Nach dem vereitelten Mordanschlag auf den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard schlagen rechtextreme Kreise des Landes wieder verstärkt rassistische Töne an. Allen voran die Dansk Folkeparti, die seit 2001 die Mitte-Rechts-Regierung in Kopenhagen duldet. Der 74-jährige Westergaard war am Neujahrstag in seinem Haus von einem 28 Jahre alten und mit Messer und Beil bewaffneten Somalier überfallen worden, konnte sich aber in einem extra eingerichteten Schutzraum in Sicherheit bringen. Er gehörte vor fünf Jahren zu den Zeichnern der umstrittenen Mohammed-Karikaturen, die zu massiven Protesten in der muslimischen Welt geführt hatten.
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