Drei Mal in einer Nacht wählte der AfD-Mann den Notruf, behauptete unter Tränen, er wäre in seiner Wohnung überfallen worden, die Täter hätten Flugblätter von der „Antifa Ost” hinterlassen. Vor dem Amtsgericht Harburg räumte Johannes K. (26, Name geändert) ein: alles ausgedacht. (…) Die Eindringlinge hätten vor seiner Wohnung Schüsse abgegeben, auf seiner Terrasse Gegenstände in Brand gesetzt, sowie Antifa-Flugblätter mit Drohungen gegen Mitglieder der AfD verteilt. Inzwischen steht fest: Johannes K. hatte die Antifa-Flugblätter selbst erstellt und die Schüsse stammten aus seiner eigenen Schreckschusspistole. Der gesamte Überfall war eine Inszenierung. Wegen Vortäuschens einer Straftat und Missbrauchs von Notrufen wurde der Hartz IV-Empfänger nun zu 700 Euro Geldstrafe (70 Tagessätze à 10 Euro) verurteilt.

via mopo: Er hat selbst geschossen! Hamburger AfD-Mitglied täuscht Überfall durch Antifa vor