Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, hat an den Verfassungsschutz appelliert, die sogenannte „QAnon-Bewegung“ genauer zu beobachten. Sie zeichne sich durch ihre Anschlussfähigkeit an verschiedenste Verästelungen von Verschwörungsmythen aus, sagte er dem „Spiegel“. Antisemitismus wirke dabei wie ein „unheilvolles Bindemittel“. Vielfach würden solche Mythen über Messengerdienste verbreitet. Diese sollten die gleichen Auflagen bekommen wie Twitter oder Facebook. Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums teilte mit, das Bundesamt für Verfassungsschutz verfolge gesellschaftliche Entwicklungen fortlaufend aufmerksam. Hierzu zählten auch neu aufkommende Bewegungen wie QAnon.

via deutschlandfunk: Antisemitismusbeauftragter Klein für genauere Beobachtung der QAnon-Bewegung