Es mehren sich Gerüchte über tote Kinder durch Mund-Nasen-Schutz – doch Beweise sucht man vergebens. Anfang September kollabierte eine 13-jährige Schülerin und starb (wir berichteten). Die gerichtliche Autopsie, welche mehrere Wochen dauern kann, ist noch nicht abgeschlossen, doch sofort wurde behauptet, sie sei an CO2-Vergiftung durch die Schutzmaske gestorben. Seitdem mehren sich wilde Behauptungen über noch mehr Kinder, die dadurch zu Tode kamen. Der Arzt Bodo Schiffmann verbreitete diese Behauptung in einem Video, er dies „von einem ärztlichen Kollegen“ erfahren haben. Name, Alter oder Ort werden nicht genannt. Als Nächstes wurde verbreitet, ein 6-jähriges Mädchen aus der Nähe von Schweinfurt sei ebenfalls im Schulbus zusammengebrochen und am Abend verstorben. Todesursache seit laut Arzt eine CO2-Vergiftung.
Quelle? „Die Informationen stammen von der besten Freundin der Mutter des betroffenen Kindes“.Und dann starb angeblich noch ein Mädchen in Wiesbaden, Quelle: „eine befreundete Ärztin aus Weinheim“. Interessanterweise kennen diese Leute bereits die Todesursache, obwohl eine gerichtliche Obduktion, welche bei Annahme einer unnatürlichen Todesursache oft üblich ist, sich bis zu mehreren Wochen hinziehen kann (wie oben bereits erwähnt), bis alle Blut- und Gewebeproben analysiert sind. (…) Zum jetzigen Zeitpunkt also nun Gerüchte über CO2-Vergiftungen durch Schutzmasken zu verbreiten, obwohl dies physikalisch nicht einmal möglich ist, stattdessen das „Gefühl“ urteilen lassen, ist nicht nur kontraproduktiv, sondern schlichtweg falsch.

via mimikama: Die Gerüchte über den Tod von Kindern durch Schutzmaske

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