Er soll ein gefälschtes Attest vorgezeigt und Widerstand gegen Polizisten geleistet haben: Nun wird gegen den AfD-Politiker Karsten Hilse ermittelt. Der Bundestagsabgeordnete sieht sich als Opfer. Wegen des Verdachts der Fälschung von Gesundheitszeugnissen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt die Berliner Polizei gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse. Der 54-Jährige soll laut einem Polizeisprecher bei der »Querdenker«-Demonstration am vergangenen Mittwoch in Berlin ein gefälschtes Attest vorgezeigt haben, als er von Beamten auf die Maskenpflicht hingewiesen wurde. Zuerst hatte die »B.Z.« darüber berichtet. Hilse war bei der Demonstration vorläufig festgenommen worden. Ein im Internet kursierender Videoclip zeigte, wie er auf dem Boden liegt und ihm Handfesseln angelegt werden.

via spiegel: Eskalation bei »Querdenker«-Demo in Berlin Polizei ermittelt gegen AfD-Abgeordneten

siehe auch: Ermittlungen gegen AfD-Politiker: Hat er ein Masken-Attest gefälscht? Karsten Hilse soll bei der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen ein gefälschtes Attest vorgezeigt haben. Er wurde von der Polizei zu Boden gebracht. Wegen des Verdachts der Fälschung von Gesundheitszeugnissen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt die Polizei in der Hauptstadt gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse. Der 54-Jährige soll bei der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am Mittwoch in Berlin ein gefälschtes Attest vorgezeigt haben, als er von Beamten auf die Maskenpflicht hingewiesen wurde.; Mutmaßlich gefälschtes Attest: Polizei ermittelt gegen AfD-Politiker. Am Rande einer Demonstration in Berlin in der vergangenen Woche war der AfD-Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse mit der Polizei aneinandergeraten. Er war kurzzeitig festgenommen worden. Nun ermittelt die Polizei gegen den Politiker – sie wirft ihm gleich zwei Dinge vor. (…) Angaben der Polizei zufolge soll er Widerstand gegen seine Festnahme geleistet haben. Die Einsatzleitung schrieb auf Twitter, der von den Beamten auf den fehlenden Mund-Nasen-Schutz angesprochene Mann habe sich „unkooperativ“ verhalten und als Abgeordneter ausgewiesen. Er „soll anschließend seinen Begleiter zum Filmen aufgefordert und dann Widerstand geleistet haben“, schrieb die Polizei weiter. Der AfD-Politiker sagte, er habe zwar ein ärztliches Attest bei sich getragen, das ihn von der Maskenpflicht entbinde. Die Polizei habe jedoch moniert, dass darin keine konkrete Krankheit aufgeführt sei. Als er dann ein Video habe machen wollen, sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen.