Bei der Querdenken-Initiative sinkt die Hemmschwelle, Gewalt anzuwenden – davor warnt der Verfassungsschutz. Immer wieder hatte es Pöbeleien und Übergriffe auf deren Veranstaltungen gegeben. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat vor einer “Steigerung in der Bereitschaft zur Gewaltanwendung” bei der “Querdenken”-Bewegung gewarnt. Darauf ließen Anfeindungen, aber auch Angriffe gegen Polizeikräfte und Medienvertreter bei Großveranstaltungen schließen, heißt es in einer Stellungnahme des Kölner Bundesamts für die Zeitungen der Funke Mediengruppe. Insbesondere bei Demonstrationen mit einer hohen Teilnehmerzahl sei zu beobachten, dass auch rechtsextremistische Gruppen oder Parteien zur Teilnahme aufriefen. (…) In Baden-Württemberg wird der Landesverfassungsschutz künftig die Bewegung “Querdenken 711” beobachten. Innenminister Thomas Strobl begründete das damit, dass es erste tatsächliche Anhaltspunkte für eine extremistische Bestrebung gebe. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius begrüßte das Vorgehen in Baden-Württemberg. Dem Sender NDR Info sagte der SPD-Politiker, in der Gruppierung gebe es extremistische Bestrebungen. “Aus der Bewegung heraus hat sich legitimer Protest gegen Corona-Maßnahmen zu einem Angriff auf den Staat und die Demokratie entwickelt. Hier müssen wir genau hinschauen. Und das tun wir auch.”

via tagesschau: Verfassungsschutz warnt Gewaltbereitschaft bei “Querdenkern” steigt

siehe auch: Planen „Querdenker“ und ihre Anhänger Blockaden von Autobahnen? Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt vor einer „Steigerung in der Bereitschaft zur Gewaltanwendung“ bei der „Querdenken“-Bewegung. Darauf ließen Anfeindungen, aber auch Angriffe gegen Polizeikräfte und Medienvertreter bei Großveranstaltungen schließen. Angeblich plant die Organisation Blockadeaktionen von Autobahnen in Deutschland. Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt nach einem Medienbericht vor einer „Steigerung in der Bereitschaft zur Gewaltanwendung“ bei der „Querdenken“-Bewegung. Darauf ließen Anfeindungen, aber auch Angriffe gegen Polizeikräfte und Medienvertreter bei Großveranstaltungen schließen, heißt es in einer Stellungnahme des Kölner Bundesamts für die Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe. Das Nachrichtenportal t-online berichtete unterdessen, der Verfassungsschutz und das Bundeskriminalamt (BKA) prüften Hinweise auf eine mögliche Blockadeaktion von Autobahnen in Deutschland durch „Querdenker“ und deren Umfeld.