In der Türkei nehmen die Angriffe von Rechtsextremen auf politisch Andersdenkende zu. Viele Menschen erinnert das an Verhältnisse in den 1970er-Jahren. Die Opposition macht die Regierung für die Gewalt verantwortlich. Ein türkischer Demonstrant zeigt den sogenannten Wolfsgruß, das Erkennungszeichen der türkisch ultranationalistischen Bewegung Graue Wölfe. In Deutschland wird derzeit über ein Verbot dieses Zeichens debattiert. Ein verwackeltes Video, gefilmt von einem Balkon, kursiert in den Sozialen Netzwerken und schockiert weite Teile der türkischen Öffentlichkeit: Es sind wilde Szenen zu sehen, ein Schlägertrupp von fünf schwarz gekleideten Männern attackiert den Oppositionspolitiker Selcuk Özdag von der religiös-konservativen Zukunftspartei (GP). Die Angreifer überfallen ihn vor seinem Haus in Ankara. Sie sind mit Schusswaffen und Eisenstangen bewaffnet. Özdag erleidet schwere Verletzungen, er muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach den Angreifern wurde umgehend gefahndet. Zwei von ihnen wurden schließlich wegen Körperverletzung festgenommen. Auch wenn der Angriff für den Lokalpolitiker relativ glimpflich ausgegangen ist, sind viele Türken alarmiert. Denn wieder einmal hatten die Angreifer Verbindungen ins rechtsextreme Milieu. Einer der Angreifer ist der Student Abdurrahman Gülseren, Mitglied der sogenannten ‘Grauen Wölfe’ in Ankara. Zudem gehörte der Wagen der Angreifer dem stellvertretenden Vorsitzenden des örtlichen Verbandes der Grauen Wölfe. In der Türkei nehmen die Angriffe von Rechtsextremen auf politisch Andersdenkende zu. Viele Menschen erinnert das an Verhältnisse in den 1970er-Jahren. Die Opposition macht die Regierung für die Gewalt verantwortlich. Nach den Angreifern wurde umgehend gefahndet. Zwei von ihnen wurden schließlich wegen Körperverletzung festgenommen. Auch wenn der Angriff für den Lokalpolitiker relativ glimpflich ausgegangen ist, sind viele Türken alarmiert. Denn wieder einmal hatten die Angreifer Verbindungen ins rechtsextreme Milieu. Einer der Angreifer ist der Student Abdurrahman Gülseren, Mitglied der sogenannten ‘Grauen Wölfe’ in Ankara. Zudem gehörte der Wagen der Angreifer dem stellvertretenden Vorsitzenden des örtlichen Verbandes der Grauen Wölfe.

via dw: Rechtsextreme Angriffe Türkei: Rückkehr der Grauen Wölfe?