In der MV-AfD knallt es mal wieder. Ein umstrittener Ex-Kreischef soll versucht haben, die Wahlstimmen seiner Kollegen für die Landesliste zu verkaufen. Ein AfD-Kommunalpolitiker soll versucht haben, die Stimmen für die Aufstellung des Landeswahlliste verkauft haben. Dies berichtet die Ostsee-Zeitung unter Berufung auf „Unterlagen, die kursieren”, ohne genauere Details zu nennen. Aus diesen ginge hervor, dass mehrere AfD-Abgeordnete, darunter der Landtagsabgeordnete Christoph Grimm, erklärten, dass der ehemalige AfD-Kreischef von Südwestmecklenburg, Philip Steinbeck, im Juli 2020 in einem Gespräch in Hagenow anderen Parteimitgliedern mehrere Dutzend Stimmen aus seinem Kreisverband angeboten haben. Im Gegenzug hätten zwei Mitglieder die Gesamtsumme von 10.000 Euro in bar an Steinbeck übergeben sollen.

via nordkurier: LANDESLISTE – AfD-Mann soll Wahlstimmen verkauft haben