Die Jugendorganisation der AfD sorgt sich um den Schutz der Gesundheit. Nein, es geht nicht um Rauchen, Alkohol oder riskante Sportarten. Worum dann? Da muss man erstmal drauf kommen. Die Junge Alternative findet derzeit öfters Erwähnung, weil der Nachwuchs der AfD vom Verfassungsschutz beobachtet wird – was der Gesamtpartei womöglich droht. Doch wie geht es der JA so, was könnte sie tun, um die Herzen der jungen Leute zu erwärmen und so richtig toll anzukommen in ihrer Generation? Richtig, sie könnte vor den gesundheitlichen Gefahren des Onanierens warnen und die Devise ausgeben: Hände bitte stets über der Bettdecke! Das tat zumindest kürzlich Thomas Deutscher, stellvertretender JA-Vorsitzender in Bayern und AfD-Stadtrat im oberpfälzischen Schwandorf. Auf seinem Facebookprofil zeigte er eine Karikatur von Männern verschiedenen Alters, Masturbierende wie Enthaltsame. Erstere ausgezehrt, buckelig und dümmlich dreinblickend, Letztere stolz, stattlich und gesund. “Es” (also die Selbstbefriedigung), berichtet Deutscher, habe heutzutage “Ausmaße angenommen, die weit über die ,natürlichen Bedürfnisse’ hinausgehen”. Masturbation sollte daher “generell eingestellt werden, da sie einen der schöpferischen Energie, vieler Nährstoffe und männlichen Kraft beraubt”.

via sz: Mitten in Bayern: Hände auf die Bettdecke!