Ein Mann pöbelt einen 23-Jährigen an, weil der mit einer Kippa in der Stadt unterwegs ist. ft sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die einen Streit auslösen, Konflikte, in denen bei den Tätern oft sehr schnell ein menschenverachtendes Weltbild zutage tritt. Derartige Fälle nehmen in der Stadt zu, wie der neueste Sicherheitsreport belegt. So, wie zuletzt bei einem 23-Jährigen, der Anfang März auf dem Marienplatz von einem Unbekannten angepöbelt wurde, weil er eine Kippa trug. Der Münchner fuhr, wie die Polizei erst gestern mitteilte, am 4. März gegen 18.15 Uhr mit der Rolltreppe vom Zwischengeschoss zur Oberfläche. Ein ihm völlig fremder Mann um die 50 sah von oben die Kippa und beschimpfte den Münchner sofort antisemitisch. Zudem spuckte er nach Angaben eines Polizeisprechers in Richtung des 23-Jährigen

via abendzeitung: Antisemitismus-Vorfall in München: Kippa-Träger am Marienplatz bespuckt!