Müde und genervt sind die Menschen in Deutschland von der Corona-Pandemie. Dennoch attestiert ihnen der Autor und Philosoph Richard David Precht einen erstaunlich empathischen Umgang miteinander. Genau dieses soziale Füreinanderdasein müsse gefördert werden. Für Richard David Precht, Philosoph und Autor, gibt es insgesamt in Deutschland einen erstaunlich empathischen Umgang miteinander in der Pandemie. Zwar seien viele müde und genervt, dennoch sei es eine große Leistung nicht nur egoistisch und vorteilsbedacht zu denken. “Es ist erstaunlich, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft unterm Strich so gut ist”, so Precht. “Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, finden sich selten auf Querdenker-Demos” Nur eine Minderheit rebelliere “trotzig” gegen die Corona-Maßnahmen. Es machten sich nicht wenige Menschen Gedanken um das Allgemeinwohl und nicht nur Sorgen um das eigene Vorankommen. “Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, finden sich selten auf Querdenker-Demos”, sagte Precht. Das seien jene, die meist nichts für Andere tun, was aber für sie zu positivem Feedback führen würden und möglicherweise auch zu einer anderen Einstellung.

via inforDIO. Ehrenamtlich-Engagierte finden sich selten auf Querdenker-Demos”