“Rechtsextremismus hat keinen Platz in der Feuerwehr Hamburg”, erklärte Feuerwehrchef Schwarz. Mehrere Mitarbeiter der Hamburger Feuerwehr installieren einem türkischen Kollegen eine Hakenkreuz-Flagge auf dem Bildschirm. Ein anderer verbreitet derweil rassistische Inhalte in rechtsextremen Chatgruppen. Die Feuerwehr der Hansestadt bemüht sich um Schadensbegrenzung. Bei der Hamburger Feuerwehr gibt es mehrere Rechtsextremismus-Verdachtsfälle. In einem Fall habe ein Beamter der Feuerwehr in sozialen Medien Rechtsextremisten unterstützt und dort mehrfach rassistische Inhalte verbreitet, teilte die Feuerwehr mit. Ihm sei umgehend das Führen der Dienstgeschäfte verboten und disziplinarische Ermittlungen seien eingeleitet worden. In einem zweiten Fall sollen fünf Feuerwehrangehörige verfassungswidrige Symbole ausgetauscht haben. Gegen sie seien ebenfalls Ermittlungen eingeleitet worden. Aufgeflogen sind die mutmaßlichen Rechtsextremisten laut Feuerwehr durch Hinweise des Verfassungsschutzes sowie durch die erst im vergangenen November beim Landeskriminalamt eingerichtete Meldestelle für rechtsextremistische Bestrebungen. Einem Bericht des “Hamburger Abendblatts” zufolge soll der suspendierte Feuerwehrmann in der Whatsapp-Gruppe “Asgards Wölfe” aktiv gewesen sein, deren Mitglieder rechtsextreme Thesen verbreiten. Im zweiten Fall sollen dem Bericht zufolge mehrere Beamte der Einsatzzentrale einem türkischen Kollegen in einem unbeobachteten Moment eine Hakenkreuzflagge als Bildschirmhintergrund auf den Rechner gespielt haben.

via ntv: Nazis in der Einsatzzentrale – Polizei enttarnt rechtsextreme Feuerwehrleute

siehe auch: Mehrere rechtsextreme Verdachtsfälle bei Hamburger Feuerwehr. Sie verbreiteten offenbar rechtsextreme, verfassungsfeindliche Symbole: In der Hamburger Feuerwehr wurden Ermittlungen gegen fünf Mitarbeiter eingeleitet. Bei der Hamburger Feuerwehr gibt es mehrere Rechtsextremismus-Verdachtsfälle. Die Polizei der Hansestadt habe darauf hingewiesen, dass mehrere Mitarbeiter verfassungswidrige Symbole ausgetauscht haben sollen, teilte die Feuerwehr mit. Gegen fünf Feuerwehrleute seien »entsprechende disziplinarische Ermittlungen« eingeleitet worden mit dem Ziel, »den Sachverhalt konsequent und schnellstmöglich aufzuklären«. Außerdem habe das Landesamt für Verfassungsschutz den Hinweis gegeben, dass ein Beamter der Feuerwehr in sozialen Medien Rechtsextremisten unterstützt und dort mehrfach rassistische Inhalte verbreitet habe, hieß es weiter. Gegen den Beamten seien disziplinarische Ermittlungen eingeleitet und »ein sofortiges Verbot des Führens der Dienstgeschäfte« ausgesprochen worden.

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Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Huhu_Uet” title=”User:Huhu Uet”>Huhu Uet</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 3.0, Link – symbolbild