Hertha BSC zieht die Konsequenz: Der Hauptstadt-Klub trennt sich von seinem Torwarttrainer Zsolt Petry, der am Osterwochenende mit homophoben und rassistischen Äußerungen in seiner Heimat Ungarn negativ aufgefallen war. Ein deutliches Zeichen für ein weltoffenes Bild – und Null Toleranz! Hertha BSC hat seinen Torwarttrainer Zsolt Petry am Dienstag freigestellt. Das gaben die Berliner bekannt. Der 54-Jährige fiel am Osterwochenende negativ mit einem Interview gegenüber der ungarischen Zeitung Magyar Nemzet auf. Er verbreitete homophobe und rassistische Äußerungen. “Auch unter Würdigung von Übersetzungsfeinheiten und der Tatsache, dass einige Aussagen von Zsolt im Interview ohne Rücksprache vor der Veröffentlichung weggelassen wurden, mussten wir letztlich feststellen, dass die getätigten Äußerungen insgesamt nicht den Werten von Hertha BSC entsprechen”, teilte Berlins CEO Carsten Schmidt per Pressemitteilung mit. Petry selbst sagte, er sei weder homophob noch fremdenfeindlich. “Meine Aussage zur Einwanderungspolitik bedaure ich sehr und möchte all die Menschen, die bei uns Zuflucht suchen und die ich damit beleidigt habe, um Entschuldigung bitten”, sagte er. Petry hatte am Montag mit fragwürdigen Aussagen zu den Themen Homosexualität und Zuwanderung für Irritationen gesorgt. Er kritisierte in einem Interview mit der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung Magyar Nemzet vom Ostermontag den Einsatz des ungarischen Torhüters Peter Gulacsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt. Er verstehe nicht, was seinen Landsmann Gulacsi dazu bewogen habe, “sich für Homosexuelle, Transvestiten und Menschen sonstiger geschlechtlicher Identität einzusetzen”, sagte Petry.

via sportbuzzer: Nach homophoben und rassistischen Äußerungen: Hertha BSC schmeißt Torwarttrainer Zsolt Petry raus

siehe auch: Homophobe und rassistische Aussagen kosten Hertha-Goalie-Coach den Job. Zsolt Petry, ungarischer Goalie-Trainer von Bundesligist Hertha Berlin provoziert mit seinen Aussagen. Deshalb fordern Fans seinen Rauswurf. Mit Erfolg. Der Club trennt sich per sofort von ihm. Dieses Interview hatte Folgen. Genauer: Berufliche Konsequenzen. Doch von Anfang an. Herthas Torwarttrainer Zsolt Petry sorgte mit fragwürdigen Aussagen zu den Themen Homosexualität und Zuwanderung für Irritationen. Petry kritisierte in einem Interview mit der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung «Magyar Nemzet» vom Ostermontag den Einsatz des ungarischen Torhüters Peter Gulacsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt. Er verstehe nicht, was seinen Landsmann Gulacsi dazu bewogen habe, «sich für Homosexuelle, Transvestiten und Menschen sonstiger geschlechtlicher Identität einzusetzen», sagte Petry.

unrecognizable african american guy with pride flag during parade
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