Für Sonntag plant die „Querdenken“-Bewegung eine Demo. Nach einer vorherigen Absage soll eine neue Versammlung angemeldet worden sein. Für Sonntag ist eine Demo der „Querdenker“ in Frankfurt geplant. Der Schauplatz der Demonstration in Frankfurt wurde laut Ordnungsamt Frankfurt in den Rebstockpark verlegt. Der geplante Demonstrationszug wurde abgesagt, es gelten strenge Hygieneauflagen. Alle News zur „Querdenker“-Demo in Frankfurt am Sonntag finden Sie hier im News-Ticker. +++ 15.09 Uhr: Mittlerweile sollen bei der Versammlung der „Querdenken“-Bewegung im Rebstockpark in Frankfurt weitere Teilnehmer dazugekommen sein. Ein Reporter spricht von etwa 200 bis 300 Personen. Die Polizei fordere zum Maskentragen auf. Wie die Polizei jetzt außerdem auf Twitter mitteilt, wurde die Versammlung auf dem Rebstockgelände inzwischen doch wieder angemeldet. „Wir haben die durch die Stadt ursprünglich erlassenen Auflagen erneut verfügt und an die dortigen Teilnehmer kommuniziert“, twittert die Polizei Frankfurt. +++ 14.42 Uhr: Wie es scheint, haben sich einige Mitglieder der „Querdenken“-Bewegung in Frankfurt mittlerweile eine Alternative überlegt. Wie die „Initiative Aufklärung statt Verschwörungsideologien (ASVI)“ berichtet, seien einzelne Gruppen mittlerweile in Richtung Rebstockpark unterwegs. „Dort liegt unterdessen eine neue Anmeldung vor, etwa 60 Personen sind auch schon da“, so die Initiative auf Twitter. Dem widerspricht nach Angaben eines Journalisten auf Twitter die Polizei. „Nach Auskunft der Polizei gibt es keine zweite Anmeldung für die Demo, die Leute versammeln sich so am Rebstock, ohne Anmeldung“, twittert er.
Demo der „Querdenken“-Bewegung in Frankfurt: Ausweichplan schlägt offenbar fehl +++ 14.10 Uhr: Nach Absage der Versammlung im Rebstockpark sollen einige „Querdenker“ in Frankfurt jetzt auf der Suche nach Alternativen sein. Mehreren Berichten von Nutzern auf Twitter zufolge, planten einige Teilnehmer, sich einem Schweigemarsch für Julian Assange an der Weseler Werft anzuschließen. Wie die Initiative „Aufklärung statt Verschwörungsideologien (ASVI)“ jedoch twittert, wird dieser Plan sehr wahrscheinlich nicht aufgehen: „Der Schweigemarsch wurde von den Veranstalter*innen abgesagt, da sie nicht mit ‚Querdenken‘ zu tun haben wollen. Ursprünglich war geplant, über Schöne Aussicht, Schaumainkai, Untermainbrücke und Roßmarkt zur Hauptwache zu laufen.“ Die Polizei Frankfurt erklärt auf Twitter indes, dass sie auch im Bereich der Weseler Werft die Einhaltung der Hygienebestimmungen kontrolliert.

via fnp: GEGEN „GLEICHGESCHALTETE MEDIEN“ – „Querdenker“-Demo in Frankfurt: Auf Absage folgt Ausweichplan – Zurück im Rebstockpark?