Satellitendaten zeigen nach Hitzewelle 2020 ungewöhnlichen Anstieg des Klimagases in Sibirien. Das Methan stammt womöglich aus Gesteinsschichten unter dem Permafrostboden. Eine lange Hitzewelle im Sommer 2020 hat offenbar in Sibirien dazu geführt, dass aus Permafrostböden größere Mengen Methan freigesetzt wurden. Zu diesem Ergebnis ist ein Forschungsteam um Nikolaus Froitzheim von der Universität Bonn gekommen, die Studie ist am Montag im Fachjournal „PNAS“ erschienen.  Methan gilt als sehr starkes Treibhausgas, dessen Erwärmungspotenzial um ein Vielfaches höher ist als das von Kohlendioxid. Durch das Auftauen der seit Jahrhunderten gefrorenen Böden in der Polarregion kann Methan freigesetzt werden. Bisher war man davon ausgegangen, dass Treibhausgase aus tauendem Permafrost bis 2100 rund 0,2 Grad Celsius zur globalen Erwärmung beitragen, nach der neuen Studie könnte der Wert auch höher liegen.

via msn: Besorgniserregende Entwicklung in Sibirien: Unerwartete Mengen von Methan freigesetzt

The Earth seen from Apollo 17.jpg
Von NASA/Apollo 17 crew; taken by either <a href=”https://en.wikipedia.org/wiki/Harrison_Schmitt” class=”extiw” title=”en:Harrison Schmitt”>Harrison Schmitt</a> or <a href=”https://en.wikipedia.org/wiki/Ronald_Evans_(astronaut)” class=”extiw” title=”en:Ronald Evans (astronaut)”>Ron Evans</a> – <a rel=”nofollow” class=”external free” href=”https://web.archive.org/web/20160112123725/http://grin.hq.nasa.gov/ABSTRACTS/GPN-2000-001138.html”>https://web.archive.org/web/20160112123725/http://grin.hq.nasa.gov/ABSTRACTS/GPN-2000-001138.html</a> (<a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://web.archive.org/web/20150707070617/http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/LARGE/GPN-2000-001138.jpg”>image link</a>); see also <a rel=”nofollow” class=”external free” href=”https://www.nasa.gov/multimedia/imagegallery/image_feature_329.html”>https://www.nasa.gov/multimedia/imagegallery/image_feature_329.html</a>, Gemeinfrei, Link

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