Die Universität Leipzig will im kommenden Wintersemester die sogenannte 3G-Regel einführen. An den im Oktober beginnenden Präsenzveranstaltungen dürfen dann nur Personen teilnehmen, die geimpft, genesen oder getestet sind. Das teilte die Hochschule am Donnerstag, dem 16. September, in einer Mail an alle Student/-innen mit. Weil zudem Schnelltests ab dem 11. Oktober nicht mehr kostenlos verfügbar sein sollen, dürfte das für ungeimpfte Studierende praktisch den Ausschluss von Präsenzveranstaltungen bedeuten. Die Universität begründet diese Neuerung mit Vorgaben aus der aktuellen Corona-Schutzverordnung, die bis Ende September in Sachsen gelten soll. Ursprünglich wollte die Hochschule ohne 3G-Regel in die Präsenzlehre zurückkehren. Die entsprechenden Kontrollen seien nicht durchführbar und Persönlichkeitsrechte würden „tangiert“, hieß es Anfang August in einer Mitteilung.

via l-iz: Universität Leipzig führt 3G-Regel ein: Für Ungeimpfte könnte es teuer werden

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