Die Ermittlungen nach den Hausdurchsuchungen vom Mai 2021 wurden mittlerweile eingestellt. Nehammer sprach damals von terrorähnlichen Strukturen. Auch Schutzkleidung wurde bei der Razzia im Mai gefunden. Im Mai vergangenen Jahres machte die Polizei einen aufsehenerregenden Fund: Bei mehreren Corona-Leugnern, die sich in einer Telegram-Gruppe über den Bau von splitterbombenähnlichen Gegenständen unterhielten, wurden Waffen, Munition und paramilitärische Ausrüstung gefunden. Im Raum stand, dass es bei einer Demo gegen Corona-Maßnahmen zu Aktionen mit Molotowcocktails gegen die Polizei kommen sollte. Der damalige Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) fühlte sich angesichts der gefundenen Ausrüstung “fast an eine terroristische Vereinigung” erinnert. Es folgten Ermittlungen wegen Verdachts auf Bildung eines verbrecherischen Komplotts sowie vorsätzlicher Gefährdung durch Sprengmittel. Die Ermittlungen wurden eingestellt.

via standard: HAUSDURCHSUCHUNGEN – Nach Razzia bei Corona-Leugnern: Verdächtiger im Heer nicht mehr auffindbar