Der Bundeswehrnachrichtendienst MAD setzt sich regelmäßig mit Rechtsextremismusverdachtsfällen in der Truppe auseinander. Seit dem 1. Januar 2021 hat der Dienst mehr als 700 „Verdachtsfalloperationen“ aufgenommen. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat seit dem 1. Januar 2021 mehr als 700 „Verdachtsfalloperationen“ wegen Rechtsextremismusverdachts gegen Soldaten aufgenommen. Das geht aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Martina Renner hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) exklusiv vorliegt. Mit eingerechnet sind dabei laut Ministeriumsangaben auch Verdachtsfälle aus dem Bereich der „Reichsbürger und Selbstverwalter“ und der „Verfassungsschutzrelevanten Deligitimierung des Staates“.

via rnd: Ermittlungen des MAD Rechtsextremismus bei der Bundeswehr: Mehr als 700 Verdachtsfalloperationen seit Anfang 2021

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