Die “blutigen Päckchen” kommen kurz nach einer Briefbombenserie in Spanien. Beim OSZE-Treffen konnte man sich nicht auf eine gemeinsame Erklärung einigen. Nach einer Briefbombe in Spanien haben andere diplomatische Vertretungen der Ukraine Päckchen mit blutigem Inhalt bekommen. In den Botschaften in Ungarn, den Niederlanden, Polen, Kroatien, Italien und drei Konsulaten in Italien, Polen und Tschechien seien Päckchen mit Tieraugen eingegangen, teilte das ukrainische Außenministerium am Freitag mit. Auch die ukrainische Botschaft in Madrid erhielt eine Sendung mit “blutigem” Inhalt. Das teilte Kiews Außenamtssprecher Oleh Nikolenko am Freitag auf Facebook mit. Erst am Mittwoch war ein Sicherheitsbeauftragter der Botschaft leicht an einer Hand verletzt worden, als er vorsichtshalber im Garten ein Paket öffnete, aus dem dann eine Stichflamme emporschoss. Insgesamt sechs solcher mit pyrotechnischem Material gefüllten Sendungen waren in den vergangenen Tagen bei Ministerpräsident Pedro Sánchez, Verteidigungsministerin Margarita Robles, der US-Botschaft, einem Rüstungsunternehmen und dem EU-Satellitenzentrum auf dem Luftwaffenstützpunkt Torrejón eingegangen. Alle Pakete, außer dem in der ukrainischen Botschaft, wurden rechtzeitig neutralisiert. Spaniens Innenminister Fernando Grande-Marlaska teilte mit, er halte einen Zusammenhang der Sendungen mit dem Krieg in der Ukraine für möglich.

via standard: KRIEG IN DER UKRAINE Mehrere ukrainische Vertretungen erhielten Post mit Tieraugen

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