In vier Ausgaben seiner Zeitschrift seien volksverhetzende Inhalte, sagt die Dortmunder Staatsanwaltschaft und fordert eine Bewährungsstrafe für den bundesweit bekannten Herausgeber. “N.S. Heute” heißt die Zeitschrift, die der Rechtsextremist Sascha Krolzig seit 2017 regelmäßig herausgibt. Das “N.S.” steht dabei nach eigener Aussage für “Nationaler Sozialismus”. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Dortmund wird schon alleine am Titel klar, dass sich die Zeitschrift damit bewusst an den historischen Nationalsozialismus anlehnt. Vorwurf: volksverhetzende Inhalte Auch die Inhalte hält die Staatsanwaltschaft für problematisch. Nach sechs Verhandlungstagen ist für sie klar: In vier Ausgaben der Zeitschrift habe der Angeklagte volksverhetzende Inhalte veröffentlicht. In drei dieser Ausgaben habe er zusätzlich Propagandamittel verfassungswidriger Organisationen verbreitet. Rassismus, Umsturzfantasien und NS-Größen In mehreren Texten sei in dem Heft zum Hass gegen Ausländer aufgestachelt und dabei auch Bezug auf die Rassenlehre des Nationalsozialismus genommen worden. Außerdem sollen sich einzelne Autoren positiv auf Nazi-Größen, wie zum Beispiel Horst Wessel, bezogen haben. Auch Hass auf das bestehende politische System und Umsturzfantasien sollen Inhalte der in Frage stehenden Ausgaben sein. (…) Während der Angeklagte und sein Verteidiger einen Freispruch fordern, plädiert Staatsanwältin Schacke-Eßmann für eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Zusätzlich solle Krolzig eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen.

via wdr: Bewährungsstrafe für bekannten Rechtsextremisten gefordert

In vier Ausgaben seiner Zeitschrift seien volksverhetzende Inhalte, sagt die Dortmunder Staatsanwaltschaft und fordert eine Bewährungsstrafe für den bundesweit bekannten Herausgeber. “N.S. Heute” heißt die Zeitschrift, die der Rechtsextremist Sascha Krolzig seit 2017 regelmäßig herausgibt. Das “N.S.” steht dabei nach eigener Aussage für “Nationaler Sozialismus”. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Dortmund wird schon alleine am Titel klar, dass sich die Zeitschrift damit bewusst an den historischen Nationalsozialismus anlehnt. Vorwurf: volksverhetzende Inhalte Auch die Inhalte hält die Staatsanwaltschaft für problematisch. Nach sechs Verhandlungstagen ist für sie klar: In vier Ausgaben der Zeitschrift habe der Angeklagte volksverhetzende Inhalte veröffentlicht. In drei dieser Ausgaben habe er zusätzlich Propagandamittel verfassungswidriger Organisationen verbreitet. Rassismus, Umsturzfantasien und NS-Größen In mehreren Texten sei in dem Heft zum Hass gegen Ausländer aufgestachelt und dabei auch Bezug auf die Rassenlehre des Nationalsozialismus genommen worden. Außerdem sollen sich einzelne Autoren positiv auf Nazi-Größen, wie zum Beispiel Horst Wessel, bezogen haben. Auch Hass auf das bestehende politische System und Umsturzfantasien sollen Inhalte der in Frage stehenden Ausgaben sein. (…) Während der Angeklagte und sein Verteidiger einen Freispruch fordern, plädiert Staatsanwältin Schacke-Eßmann für eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Zusätzlich solle Krolzig eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen.

via wdr: Bewährungsstrafe für bekannten Rechtsextremisten gefordert