Nach der Razzia gegen eine mutmaßliche Terrorgruppe um den Reichsbürger Prinz Reuß bringen jetzt Recherchen neue Details zu einem Beschuldigten aus der Region ans Licht. Der IT-Fachmann hatte Zugriff auf hochsensible Daten – auch von Kindern. Die mutmaßliche Terrorgruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß, die einen bewaffneten Umsturz geplant haben soll und im vergangenen Dezember verhaftet worden ist, war gut in der Region verankert. Einer der beschuldigten “Reichsbürger” aus Franken hatte als IT-Experte vollen Zugang zu sensiblen Informationen von Schulen in der Region. So war der mutmaßliche Terrorist bis zu seiner Festnahme für die Informationstechnik an der Grund- und vor allem der Mittelschule Pleinfeld im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zuständig und besaß teils tiefgreifende Berechtigungen, wie Recherchen des gemeinsamen Rechercheteams der Nürnberger Nachrichten, des Bayerischen Rundfunks und des Weißenburger Tagblatts ergeben haben.

via nordbayern: Neue Details “Reichsbürger”-Razzia: Mutmaßlicher Terrorist aus Franken konnte sensible Schul-Daten abgreifen