#Anklage fordert lange #Haft für Mitglieder der rechtsextremen Gruppe S. – #terror #lockthemup

Im Prozess um die rechtsextremistische Organisation Gruppe S. hat die Bundesanwaltschaft bis zu sieben Jahre Haft gefordert. Das Urteil könnte noch dieses Jahr fallen. Im Prozess gegen die mutmaßliche rechtsextreme Terrorvereinigung Gruppe S. vor dem Oberlandesgericht Stuttgart hat die Bundesanwaltschaft teils hohe Haftstrafen gefordert. Die geringste Forderung liegt bei zwei Jahren und acht Monaten, die höchste bei sieben Jahren. Für den mutmaßlichen Anführer Werner S. forderte die Anklage die längste Haftstrafe, wie eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft sagte. Den elf Angeklagten wird die Gründung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen, einige sind außerdem wegen Waffendelikten angeklagt, Werner S. zudem wegen Rädelsführerschaft der Gruppe. Er habe erheblichen persönlichen und organisatorischen Aufwand betrieben, um Personen für seine Gruppe zu finden und zu rekrutieren.

via zeit: Anklage fordert lange Haft für Mitglieder der rechtsextremen Gruppe S.

“Sensenmänner” Querdenker-Gruppe sagt Teilnahme an Babenhäuser Fastnachtsumzug ab

Im bayerischen Aschaffenburg ist einer Querdenker-Gruppe die Teilnahme am Fastnachtsumzug in letzter Minute verboten worden. Im südhessischen Babenhausen hätte die umstrittene Gruppe mitlaufen dürfen, zog aber kurzfristig zurück. Nach der langen Coronapause finden in den kommenden Tagen hessenweit wieder Fastnachtsumzüge statt. In den ersten Städten und Gemeinden zogen die Narren am Samstag bereits los, darunter auch in Babenhausen (Darmstadt-Dieburg). Eine Zugnummer war vor der Parade bereits in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: eine Fußgruppe, die sich die “Sensenmänner” nennt und die symbolisch die deutsche Wirtschaft zu Grabe tragen wollte – außerdem Dinge, “die unsere Politik aktuell am Zerstören ist”, wie es zuvor in einer Chatgruppe im Internet-Messenger Telegram hieß. Querdenker-Gruppe sagt Teilnahme kurzfristig ab Für Unbehagen sorgte vorab, dass die Teilnehmer aus der Querdenker-Ecke kommen. Anmelder Frank Kimmel unterhält Kontakte zur Aschaffenburger Querdenker-Szene um Bruno Stenger, der mehrere Querdenker-Gruppen auf Telegram ins Leben gerufen und Querdenker-Demos organisiert hat. Das Babenhäuser Ordnungsamt hatte Kimmel die Teilnahme am Fastnachtsumzug dennoch genehmigt. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, sagten die “Sensenmänner” kurz vor Beginn des Zuges aber ab und liefen nicht mit. Der zuvor angekündigte fahrbare Sarg, hinter dem Menschen in Sensenmann-Kostümen herlaufen sollten, zog demnach nicht durch die Babenhäuser Innenstadt.

via hessenschau: “Sensenmänner” Querdenker-Gruppe sagt Teilnahme an Babenhäuser Fastnachtsumzug ab

Gruppe S: Mindener kommt aus dem Gefängnis – #terror

frei am Dienstag, 16.08.2022 Lokalnachrichten Im Prozess um die sogenannte Gruppe S. ist einer der beiden Angeklagten aus Minden aus dem Gefängnis entlassen worden. Sein Haftbefehl wurde vom Oberlandesgericht Stuttgart außer Kraft gesetzt, schreibt das Mindener Tageblatt. Demnach ist Markus K. nach seiner Freilassung am Sonntag nach Minden zurückgekehrt

via radiowestfalica: Gruppe S: Mindener kommt aus dem Gefängnis

Jetzt Schickt #Putin Seine #Neonazis – #Söldner-Gruppe Soll #Ostukraine Erobern – #russland #ukraine #GruppeWagner

Schon seit Wochen stockt der Vormarsch der russische Armee: Selbst in der Ostukraine, ganz in der Nähe der russischen Grenze, geht es nun nicht wie gewünscht voran. Aus diesem Grund schickt Wladimir Putin (69) nun sogar Elite-Söldner aus der Gruppe „Wagner“ in die Schlacht, die für ihn endlich Erfolge und Bodengewinne erzielen sollen. Jetzt schickt Putin auch noch Söldner in die Ukraine. Bereits jetzt befinden sich mehr als 1.000 Angehörige der russischen Söldnertruppe Wagner in der Ukraine. Diese waren auch auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in Afrika und Syrien bereits im Einsatz gewesen. Wie das britische Verteidigungsministerium bestätigt, seien zuletzt hochrangige Mitglieder der Söldnertruppe in die Ukraine verlegt worden. Ihr Hauptziel sei die Eroberung der Separatistengebiete in der Ostukraine. Also die Pseudo-„Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk zu „befreien“. Offenbar sind die Verluste unter den russischen Soldaten so hoch, dass Putin nun bereits auf die Neonazi-Söldner der Gruppe Wagner zurückgreifen muss. Die Söldnergruppe war vom rechtsextremen Ex-Soldaten Dimitri Utkin ins Leben gerufen worden und ist nach Hitlers Lieblingskomponist Richard Wagner benannt. Die Männer der Gruppe gelten als Putins Sondereinheit fürs Grobe. Die Söldner waren von Syrien über Libyen bis in Bergkarabach im Einsatz und schrecken allem Anschein nach auch vor Kriegsverbrechen nicht zurück. Von den Vereinten Nationen wird der Wagner-Gruppe vorgeworfen beim Einsatz in Libyen Gefangene erschossen zu haben. In Syrien seien Gefangene mit Vorschlaghämmern gefoltert worden und in Afrika soll die Gruppe mindestens 70 Zivilisten ermordet haben.

via androidkosmos: Jetzt Schickt Putin Seine Neonazis – Söldner-Gruppe Soll Ostukraine Erobern

Prozess um Terrorgruppe S: Drohungen gegen Polizeiinformanten

Beim Prozess um die so genannte Terrorgruppe S. hat einer der Angeklagten am Mittwoch für einen Eklat gesorgt. Thomas N. drohte dem Hauptbelastungszeugen Paul U. ganz offensichtlich Gewalt an. Derzeit werden die Aussagen von Paul U. bei der Polizei als Videos im Prozess abgespielt. Er ist einer der Angeklagten, aber auch der Hauptbelastungszeuge. Mit einer aggressiven Geste wandte sich der Mindener Angeklagte Thomas N. am Mittwochvormittag im Saal dem Hauptbelastungszeugen zu und bedrohte ihn mit den Worten: “Die russische Seite weiß auch schon Bescheid”. Zuvor hatte er ihn lautstark bezichtigt, selbst Anschläge auf Moscheen geplant zu haben. Daraufhin wurde der Prozess kurzzeitig unterbrochen. Gruppe wollte offenbar Killer anheuern Paul U. ist Informant der Polizei und lebt derzeit auf freiem Fuß. Vor Prozessbeginn im April bekannt, dass die Gruppe S. bereits versucht haben soll, einen Auftragsmörder auf ihn anzusetzen.
Beim Prozess in Stuttgart werden derzeit immer mehr Details über die Anschlagspläne bekannt. Neben Bielefeld hatte die Gruppe offenbar auch Moscheen in Hamburg und München ins Auge gefasst. Einen Tag nach einem Treffen in Minden im Februar 2020 hatte U. bei der Polizei ausgepackt. Laut seiner Aussage sollten Moscheen in fünf bis sechs Städten angegriffen werden, mit jeweils sechs bis sieben Personen. Die Waffen dafür sollten in Tschechien besorgt werden. Weitere Mitglieder der Gruppe noch auf freiem Fuß? Laut U. gehörten noch mehr Mitglieder zu der Gruppe, die aber nicht in Minden dabei waren. Eine Hamburger Gruppe und auch Ralf N. aus Düsseldorf wurde genannt, der Kopf der dortigen ‘Bruderschaft Deutschland’. Nur durch Zufall sei er bei dem Treffen in Minden nicht dabei gewesen, er habe sich aber bereit erklärt Anschläge zu begehen und Waffenkäufe mitzufinanzieren.

via wsr: Prozess um Terrorgruppe S: Drohungen gegen Polizeiinformanten

Neonazi-Gruppe soll #Anschlag in #Frankreich geplant haben – sechs #Festnahmen – #terror

Vier Männer und zwei Frauen sind am Dienstag im Osten von Frankreich festgenommen worden. Sie sollen einer Neonazi-Gruppe angehören und einen Anschlag auf eine Freimaurerloge geplant haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Justizquellen. Französische Ermittler haben sechs mutmaßliche Mitglieder einer Neonazi-Gruppe festgenommen, die einen Anschlag auf eine Freimaurerloge geplant haben sollen. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Freitag unter Berufung auf Justizquellen berichtete, wurden vier Männer und zwei Frauen bereits am Dienstag im elsässischen Département Bas-Rhin sowie im Département Doubs in Ostfrankreich gestellt. Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

via rnd: Neonazi-Gruppe soll Anschlag in Frankreich geplant haben – sechs Festnahmen

siehe auch: Sechs Festnahmen – Französische Polizei zerschlägt Neonazigruppe. In Frankreich plante eine Neonazigruppe Medienberichten zufolge einen Anschlag. An zwei Orten nahm die Polizei nun sechs Menschen fest, sie sollen noch am Freitag dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. In Frankreich ist nach Angaben der Behörden ein mutmaßlicher Anschlag einer Neonazigruppe vereitelt worden. Die Polizei nahm insgesamt sechs Männer und Frauen im Elsass und im Grenzgebiet zur Schweiz in Gewahrsam, wie die Justiz der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Sie sollen laut dem französischen Nachrichtensender BFM-TV einen Angriff im Osten Frankreichs geplant haben, der sich womöglich gegen eine Freimaurerloge richtete. Den Justizangaben zufolge sollten zwei Männer und eine Frau im Alter von 29 bis 56 Jahren am Freitag einem Pariser Untersuchungsrichter vorgeführt werden. Nach Angaben der Zeitung »Le Parisien« fand die Polizei bei ihnen eine Ausgabe von Adolf Hitlers Propagandaschrift »Mein Kampf« sowie ein T-Shirt mit dem Porträt des Diktators. Auch Schusswaffen wurden gefunden, für die aber offenbar ein Waffenschein für den Sportschützengebrauch vorlag.

Prozess um “Gruppe S.”: Ein Angeklagter verstrickt sich in Widersprüche – #terror #polizeiproblem

Mit rechten Anschlagsplänen will ein Angeklagter im Prozess um die Terrorzelle “Gruppe S.” nichts zu tun gehabt haben. Aber er verstrickt sich in Widersprüche. Eine Gruppe von Männern, die Ausländer und Andersdenkende hassen, die Muslime töten und einen Bürgerkrieg anzetteln wollen. Ein Polizeimitarbeiter, der ihnen bei der Beschaffung von Waffen unter die Arme greifen möchte. Ein Verräter aus den eigenen Reihen, der die ganze Gruppe an die Ermittler verpfeift. Die Anklageschrift offenbart tiefe Abgründe. Sie wird das Oberlandesgericht Stuttgart nun viele Monate lang beschäftigen. Zwölf Männer sitzen auf der Anklagebank, elf mutmaßliche Mitglieder und ein mutmaßlicher Unterstützer der Terrorzelle “Gruppe S.”. Die Wahrheitsfindung in dem Mammutprozess gestaltet sich als schwierig, weil die meisten der zwölf Angeklagten sich nicht zu den Vorwürfen äußern wollen. Doch einer bricht am Dienstag das Schweigen: Der, der für die Polizei arbeitete und die Gruppe unterstützt haben soll. Der Mann ist 51 Jahre alt, nach eigenen Aussagen ein Mittelalterfan aus Hamm in Nordrhein-Westfalen. Der Angeklagte im Zeugenstuhl trägt schulterlanges, gräuliches Haar und ein knallblaues Hemd, in dem er ein wenig wirkt wie in einer Sträflingsuniform. Mit seiner Aussage belastet er vor allem den einen Angeklagten, der als Kronzeuge des Verfahrens gilt. Der 51-Jährige selbst weist alle Verstrickungen mit Terrorplänen von sich.  Die Vorwürfe sind heftig: Die “Gruppe S.”, benannt nach ihrem mutmaßlichen Rädelsführer Werner S. aus dem Raum Augsburg, soll Schusswaffen gehortet und Anschläge geplant haben. Die Männer wollten der Anklage zufolge Moscheen in kleinen Ortschaften überfallen und Muslime töten. Sie sollen gut vernetzt gewesen sein in der rechtsextremen Szene, rekrutierten sich demnach aus Bürgerwehren, aus der sogenannten Reichsbürger- und Prepperszene, aus Gruppen mit Namen wie “Vikings Security Germania”, “Wodans Erben” oder “Freikorps Heimatschutz Division 2016 – Das Original”. Die Anschlagspläne sollen zum Ende hin sehr konkret geworden sein. 

via augsburger allgemeine: Prozess um “Gruppe S.”: Ein Angeklagter verstrickt sich in Widersprüche