Rund 200 “Querdenker” demonstrieren in Bremen gegen Corona-Politik

Kundgebung der sogenannten Querdenker auf der Bremer Bürgerweide. Bislang haben sich laut Polizei nur wenige Teilnehmer versammelt. Polizei kontrolliert das Einhalten der Corona-Auflagen. Auf der Bürgerweide in Bremen demonstrieren bei einer Kundgebung zur Stunde etwa 200 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern. Das teilte die Polizei Bremen mit. Auch eine Gegendemonstration findet statt. Die Polizei ist mit einem sehr großen Aufgebot vor Ort und hält die Teilnehmer beider Demonstrationen auseinander. Die sogenannten Querdenker halten Redebeiträge und singen. Die rund 100 Gegendemonstranten versuchen die Veranstaltung durch Lärm zu stören. Insgesamt ist die Lage aber friedlich. Auch Corona-Verstöße meldete die Polizei bislang nicht.

via butenunbinnen: Rund 200 “Querdenker” demonstrieren in Bremen gegen Corona-Politik

AfD: Zwei Abgeordnete verlassen die Partei

Nach Informationen der Freien Presse verlassen die Landtagsabgeordneten Christopher Hahn und Wolfram Keil aus dem Zwickauer Verband die AfD. Die AfD-Landtagsabgeordneten Christoph Hahn und Wolfram Keil haben die Partei und die Landtagsfraktion verlassen. (…) Als Grund für ihren Austritt nennen die beiden die politische Ausrichtung der Partei und der Fraktion die sich immer weiter radikalisiere

via sächsische: AfD: Zwei Abgeordnete verlassen die Partei

Querdenker-Verbot – Corona-Proteste in Stuttgart bleiben verboten

Bundesverfassungsgericht lehnt Eil-Anträge der Veranstalter ab. Die Demonstrationen von Gegnern der Corona-Politik in Stuttgart am Samstag bleiben verboten. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe lehnte zwei gegen die Verbote gerichtete Eilanträge ab, wie ein Sprecher sagte. Es geht dabei um Versammlungen im Oberen Schlossgarten und auf dem Marienplatz in Stuttgart. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim hatte das Verbot der Demonstrationen am Freitagabend bestätigt. Daraufhin hatten die Organisatoren das Bundesverfassungsgericht eingeschaltet. Mit dem Verbot will die Stadt vor allem Szenen wie am Karsamstag verhindern, als bei einer Demonstration der “Querdenker”-Bewegung bis zu 15.000 Teilnehmer ohne Mund-Nasen-Schutz und ohne Abstand unterwegs waren. Die Polizei hat sich unabhängig vom Verbot auf einen größeren Einsatz in der Stadt eingestellt.

via mz: Querdenker-Verbot – Corona-Proteste in Stuttgart bleiben verboten (Update)

„#Querdenker“-Demos in #Kempten und #Dresden verboten: Gerichte bestätigen Urteile – #covidioten

Die geplanten“Querdenker“-Versammlungen in Kempten und Dresden am Samstag bleiben untersagt. Gerichte haben in beiden Städten die Verbote bestätigt. Mehrere Tausend Demonstranten sollten an den Veranstaltungen teilnehmen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat das Verbot von zwei „Querdenker“-Demonstrationen in Kempten bestätigt. Die Beschwerden der beiden Veranstalter seien zurückgewiesen worden, teilte der Gerichtshof am Freitagabend mit. Die Versammlungsbehörde habe zu Recht festgestellt, dass die Untersagung notwendig sei, um Infektionsgefahren zu verhindern. Auch eine Versammlung mit weniger Teilnehmern sei deshalb nicht vertretbar. (…) Auch das Sächsische Oberverwaltungsgericht bestätigte am Freitagabend das Verbot der „Querdenker“-Versammlungen am Samstag in Dresden. Das Gericht gehe von nicht vertretbaren Gefahren für Beteiligte und Passanten aus, erklärte eine Sprecherin. Insbesondere wegen der überdurchschnittlich hohen Infektionszahlen und der Verbreitung ansteckenderer Virusvarianten bestehe ein nicht absehbares Risiko. Der Senat rechne zudem damit, dass mildere Mittel, wie etwa eine Beschränkung der Teilnehmerzahl, nicht wirksam seien. Dies habe die Erfahrung mit vergangenen Demonstrationen gezeigt. Es sei zu erwarten, dass es dem Veranstalter trotz vorgelegtem Hygienekonzept nicht gelingen werde, für die Einhaltung des Konzepts und eine begrenzte Teilnehmerzahl zu sorgen. Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes sei unanfechtbar.

via rnd: „Querdenker“-Demos in Kempten und Dresden verboten: Gerichte bestätigen Urteile

More charged in animal killing at Georgia white supremacist camp

Five more men have been charged in the killing of a farm animal during what police have said was a “ritual sacrifice” during a training camp in Georgia for a white supremacist group. Patrik Mathews, William Garfield Bilbrough IV, Brian Mark Lemley Jr., Brandon Gregory Ashley and Duncan Christopher Trimmell were charged last week with aggravated animal cruelty and all but Trimmell were also charged with livestock theft by a Floyd County grand jury, according to an indictment first reported by the Rome News-Tribune. Mathews, Lemley and Bilbrough were also arrested in Maryland and Delaware on federal felony charges in January 2020. Ghostface Gangster charged in jail assault also accused of plotting race war Floyd County prosecutors identified the animal, which they say was beheaded during a meeting of the group in October 2019, as a ram. Federal prosecutors have said it was a goat. They’ve said the men stole the animal and attempted unsuccessfully to kill it with a knife and then ended up shooting it to death and cutting off its head. The killing happened at a training camp in North Georgia that prosecutors have said was organized by The Base, a white supremacist group that espoused using violence to accelerate overthrowing the U.S. government. (…) Helterbrand is also facing charges of aggravated sexual battery, terroristic threats and criminal street gang participation. He, along with the six other inmates charged in a February inmate attack, are alleged to be members of the Ghostface Gangsters criminal street gang.

via ajc: More charged in animal killing at Georgia white supremacist camp

siehe auch: More men charged in animal killing at white supremacist camp. The killing of a farm animal during what authorities have said was a “ritual sacrifice” during a training camp in Georgia for a white supremacist group has led to charges against five additional men. Floyd County prosecutors identified the animal, which they say was beheaded during a meeting of the group in October 2019, as a ram. Federal prosecutors have said it was a goat. They’ve said the men stole the animal and attempted unsuccessfully to kill it with a knife and then ended up shooting it to death and cutting off its head.

AUS #QUERDENKER-SZENE – 700 #Maskenbefreiungen verkauft: Sechs Monate Haft! – #covidioten #lockherup

Eine Heilpädagogin, die ohne Befugnis 700 Befreiungen von der Maskenpflicht ausgestellt hatte, wurde zu einer Bewährungsstrafe wegen Betrugs und Kurpfuscherei verurteilt.(Bild: APA/Stefan Somweber)
Eine Heilpädagogin, die mitten in der Corona-Pandemie ohne dazu befugt zu sein eigenen Angaben zufolge an 700 Personen schriftliche Befreiungen von der Maskenpflicht zu je 20 Euro verkauft hat, ist am Wiener Landesgericht zur Verantwortung gezogen worden. Die 55-Jährige wurde wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs und Kurpfuscherei verurteilt. Im Hinblick auf ihre bisherige Unbescholtenheit kam sie mit sechs Monaten bedingter Haft davon. Die 55-Jährige ist ihren Angaben nach in Wien als „freie Therapeutin mit ganzheitlichem Anspruch und Bildungswissenschaftlerin“ tätig. Sie hat ein Doktorat im Bereich der Sonder- und Heilpädagogik und – wie sie eingangs der Verhandlung betonte – Berufserfahrungen in den Fachbereichen Anthroposophie, Neurologie und Tiefenpsychologie. Im Gerichtssaal verweigerte sie zunächst auch die vorgeschriebene FFP2-Maske

via krone: AUS QUERDENKER-SZENE – 700 Maskenbefreiungen verkauft: Sechs Monate Haft!

Nach Masken-Urteil in Weimar – Querdenker-Kreise fluten Gerichte mit Klagen

In Weimar stellt ein Familienrichter fest, dass die Maskenpflicht in Schulen das Kindeswohl gefährdet. Während “Querdenker” das Urteil bejubeln, sind Behörden entsetzt. Amtsgerichte in ganz Deutschland berichten derzeit von ähnlichen Anträgen. Inzwischen scheint auch klar, wie die Klagen offenbar systematisch lanciert werden. Nach einer Entscheidung eines Weimarer Familienrichters über die Aufhebung von Corona-Schutzmaßnahmen an zwei örtlichen Schulen hat ein Amtsgericht in Niedersachsen den Eingang von entsprechenden Anträgen gemeldet. Es seien bislang acht “gleichlautende Anregungen” eingegangen, erklärte das Gericht in Bad Iburg. Sie seien abgelehnt worden. Demnach gibt es aus Sicht der dortigen Richter in der Sache keinen Handlungsbedarf, zudem seien Familiengerichte nicht zur Entscheidung befugt. Bereits am Donnerstag hatte das Amtsgericht Hannover über 100 “nahezu gleichlautend” formulierte Anträge gemeldet. Auch die Richter in Hannover sahen keine Hinweise auf Kindeswohlgefährdung und betonten, eine Entscheidung liege außerhalb ihrer Kompetenz. (…) Auch am Amtsgericht Weimar sind seit Anfang der Woche mehr als 16 weitere solcher Fälle eingegangen. Der Familienrichter, der den fragwürdigen Beschluss erlassen hatte, entscheidet in mindestens fünf dieser Verfahren. (…) “Familiengerichte sind nicht befugt, staatliche Verordnungen aufzuheben, abzuändern oder gar durch eigene politische Vorstellungen zu ersetzen.” Kürzlich hatte ein Familienrichter am Amtsgericht von Weimar in Thüringen unter Verweis auf angebliche Kindeswohlgefährdung eine Aussetzung der Maskenpflicht und anderer Schutzmaßnahmen an zwei Schulen angeordnet. Die Entscheidung und die von dem Juristen für sich reklamierte Zuständigkeit lösten Verwunderung aus. Dem Richter drohen nun Verfahren wegen Rechtsbeugung. Auch eine Familienrichterin des Amtsgerichts Weilheim in Bayern befreite vor einigen Tagen mit einer gleichlautenden Begründung ein Kind auf Antrag seiner Eltern von der Maskenpflicht beim Schulbesuch. Zugleich verfügte sie auch, dass das Kind in der Klasse nicht “isoliert” werden dürfe. Unter Corona-Leugnern und “Querdenkern” stießen die Urteile der Amtsrichter hingegen auf große Resonanz und wurden als Präzedenzentscheidungen bejubelt. Laut Recherchen der “Thüringer Allgemeinen” könnte es sich in Weimar um einen systematischen Akt handeln, mit dem ein bestimmter Richter an diese Fälle kam. Demnach soll eine Rechtsanwältin in einer Telegram-Gruppe gezielt nach klagewilligen Eltern von Kindern gesucht haben, deren Nachnamen mit einem der folgenden Buchstaben beginnen: B, E, F, H, I, J, L, Q, R, S, T, U, V, X. Nach dem Verteilplan des Weimarer Amtsgerichts landen diese Fälle bei einem Richter, der in seinen Verhandlungen Prozessbeteiligte auffordert, die Maske abzulegen. Sein Argument: Verhüllungsverbot im Gerichtssaal, schrieb die Zeitung. Laut “Spiegel” geht die Antragsflut auf eine im Internet frei verfügbare Musterklage zurück, die ein ehemaliger Familienrichter, der nach den Recherchen des Magazins der Querdenker-Bewegung nahesteht, erstellt hat. Auf seiner Seite fänden sich auch Links, die auf einschlägige “Experten” verwiesen, die vor Medienzensur oder Corona-Impfungen warnen.

via ntv: Nach Masken-Urteil in Weimar – Querdenker-Kreise fluten Gerichte mit Klagen