Coronavirus: police break up anti-lockdown protest in London

Ten arrests and four police officers injured following clashes in Trafalgar Square. Police have broken up a protest in central London after thousands of people defied their advice and demonstrated against lockdowns, mass vaccinations, mandatory wearing of face masks and other coronavirus restrictions. The protest, organised by campaign groups including Save Our Rights UK, was called to mark six months since the passage of the Coronavirus Act, which gave the government wide-ranging powers to enact restrictions intended to curb the spread of the virus. Protesters began gathering from about midday, with the first speaker saying the demonstration was meant to to be peaceful, and that it had been negotiated beforehand with the Metropolitan police, with a full health and safety impact assessment filed in advance.

via guardian: Coronavirus: police break up anti-lockdown protest in London

Proud Boy Threatens Portland Mayor: ‘I’m Coming For You’

Proud Boy and Patriot Prayer collaborator Reggie Axtell threatened Portland Mayor Ted Wheeler, saying that his days are “f—— numbered.” His threats come amidst a mounting campaign by far-right reactionaries in the Pacific Northwest to harass and dox their political rivals. “I promise you this, Ted Wheeler: I’m coming for you, you little punk. And all your little antifa bastards. I’m coming for you f——, too,” he said in a Facebook video. Members of Patriot Prayer regularly accuse Portland’s mayor of collaborating with antifascists and black bloc protesters. The Proud Boys are a hate group known for their bigoted rhetoric against, among others, women and Muslims. The group’s involvement in a series of violent incidents in 2018 brought them national notoriety and attention from federal law enforcement. The threats first came to the attention of Hatewatch after they were flagged by a user on Twitter. Axtell’s tirade is one of the most recent attempts by members of the far-right network in the Pacific Northwest, anchored by the Proud Boys and Patriot Prayer, to initiate violent encounters with leftists and now, it seems, democratically elected officials. Since 2016, the two groups have partnered to hold dozens of rallies and “ flash marches” in West Coast cities in hopes of brawling with counterprotesters. Their rallies have regularly descended into violent riots. On Jan. 22 – the same day Axtell posted his threats – Patriot Prayer leader Joey Gibson, Proud Boy Tusitala “Tiny” Toese and former Proud Boy Russell Schultz collectively announced a new “demask antifa” movement. All three men encouraged their followers to approach antifascists activists ­– who sometimes wear bandanas over the lower half of their faces – remove their masks, take a photo and post it to social media. The group plans to use the photos to dox leftists. “We’ll find out where they live and then you can knock on their house doors,” Schultz said in a video.

via splcenter: Proud Boy Threatens Portland Mayor: ‘I’m Coming For You’

Biden compares Trump to Nazi propaganda minister

Democratic presidential nominee Joe Biden compared President Trump to Nazi propaganda chief Joseph Goebbels Saturday, accusing the president of lying about his record to the American people. Speaking to MSNBC host Stephanie Ruhle, Biden said Trump has tried to reenforce the false notion that he is a socialist to hurt his standing with moderate swing voters, particularly in the battleground state of Florida. “I’m not sure anybody hasn’t already made up their mind they’re for Trump. But who knows. He’s sort of like Goebbels. You say the lie long enough, keep repeating it, repeating it, repeating it, it becomes common knowledge,” he said. “The other week I was too moderate, as you remember, I was too tough. And now the American people, I think they know who I am. They know my heart, they know my story, my family story. Trump is using socialism to scare and distract Floridians from a failed pandemic.” Florida, a critical battleground state in the race for the White House, is home to a large and diverse Hispanic community made up of people who have come to America from socialist dictatorships, or whose family did so along ago. The GOP is hoping to sway this demographic with messages of Democrats lurching to the left.

via thehill: Biden compares Trump to Nazi propaganda minister

Bundesarchiv Bild 102-17049, Joseph Goebbels spricht.jpg
Von Bundesarchiv, Bild 102-17049 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link

#Magdeburg-Rothensee – #Polizei löst rechtsextreme #Boxveranstaltung auf – #KampfDerNibelungen

In Magdeburg haben sich am Samstag etwa 90 Rechtsextreme für die Boxveranstaltung “Kampf der Nibelungen” versammelt. Aus zehn Bundesländern kamen sie nach Magdeburg. Eine Stadt in Sachsen hatte die Veranstaltung im vergangenen Jahr bereits untersagt. In Magdeburg war die Polizei wegen der Kampfveranstaltung am Samstag im Großeinsatz. In Magdeburg hat die Polizei heute eine rechtsextreme Kampfsportveranstaltung vorzeitig abgebrochen. Nach Angaben der Beamten hätte sie im Magdeburger Stadtteil Rothensee auf dem Gelände eines Motorrad-Clubs stattfinden sollen. Rund 90 Teilnehmer und Besucher waren dafür aus zehn Bundesländern angereist. Rund 140 Polizisten waren im Einsatz. Die Polizei durchsuchte das Gelände des Bikerclubs. Sie ließ den Boxring abbauen und beschlagnahmte ihn. Verboten wurde der Wettkampf, weil der begründete Verdacht bestand, dass die Veranstaltung und der dort praktizierte Kampfsport das Ziel haben, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu gefährden. Die Veranstaltung war als “Kampf der Nibelungen” ausgeschrieben. Sie ist laut Bundesamt für Verfassungsschutz “die größte und renommierteste europäische Kampfsportveranstaltung der rechtsextremistischen Szene.”

via mdr: Magdeburg-Rothensee Polizei löst rechtsextreme Boxveranstaltung auf

siehe auch: „Kampf der Nibelungen“ Hundertschaft löst illegale rechte Kampfsportveranstaltung auf. Im Magdeburger Staddteil Rothensee hat eine Hundertschaft der Polizei am Samstag eine illegale rechte Kampfsportveranstaltung noch vor deren Beginn aufgelöst. Etwa 140 Beamte mit Sturmhauben und Helmen teilten dem Betreiber gegen 10.45 Uhr mit, dass die Veranstaltung verboten wurde und somit beendet sei. Festgestellte Plakate wiesen die Veranstaltung als „Kampf der Nibelungen“ aus. Vor Ort erfolgte ein entsprechender T-Shirt Verkauf. Die Polizei durchsuchte das Gelände eines Bikes Clubs und stellte den Boxring sicher. Auch die rund 90 Gäste und Betreiber wurden durchsucht. Das Geschehen verlief ruhig. Der Boxring wurde in einer Halle auf einem Polizeiwagen verladen und abtransportiert; Rechtsextreme planen Boxkampf in Motorradclub – Polizei schreitet ein. In Sachsen-Anhalt soll eine rechte Kampfsportveranstaltung auf dem Gelände eines Motorradclubs geplant gewesen sein. Mittels einer Verbotsverfügung hat die Polizei sie untersagt. Rund 90 Teilnehmer waren zum “Kampf der Nibelungen” angereist. (…) Die rechtsextreme Veranstaltung auf dem Gelände eines Motorradclubs sei kurzfristig mittels Verbotsverfügung untersagt worden. Bei Eintreffen der Polizeikräfte seien bereits eine Boxringanlage sowie weiteres Equipment auf dem Clubgelände aufgebaut gewesen, hieß es. Die anwesenden Personen seien den Anweisungen der Polizei nachgekommen und hätten den geplanten Veranstaltungsort verlassen.

Vor 40 Jahren: #Anschlag auf das #Oktoberfest – „Rechtsextremismus ist ein #Netzwerkphänomen“ – #terror

Die Bombenexplosion auf dem Münchener Oktoberfest im Jahr 1980 wurde damals Gundolf Köhler zur Last gelegt. Doch Köhler habe sicherlich nicht alleine gehandelt, sagte der Journalist Ulrich Chaussy im Dlf. Rechtsextremismus sei kein Einzeltäterphänomen. Daran müssten sich Polizei und Justiz gewöhnen. Vor 40 Jahren, am 26. September 1980, explodierte auf dem Münchener Oktoberfest eine Bombe. Die schreckliche Bilanz: 13 Tote und mehr als 200 Verletzte. Als Täter wurde ein Mann identifiziert, Gundolf Köhler. Er sollte den Bombenanschlag auf der Münchener Theresienwiese angeblich aus Liebeskummer gemacht haben. Der damals junge Journalist Ulrich Chaussy hatte früh Zweifel, ob es wirklich ein Mann aus Liebeskummer war und hat dann unermüdlich recherchiert. Ulrich Chaussy hat viele Ungereimtheiten zusammengetragen, schlampige Tatortarbeit, verschwundene Beweisstücke.
Rechtsextremismus ist kein ein Einzeltäterphänomen „Ich kann nicht sagen, wer diese Mittäter gewesen sind, ich kann sagen, dass Köhler sicherlich nicht alleine gehandelt hat“, sagte Ulrich Chaussy im Dlf. Er mahnte dazu, von diesem „verdammten“ Einzeltätermythos im Kontext rechtsextremer Straftäter abzusehen. Stattdessen müsse man auf Netzwerke und Kontakte schauen. Er sei wichtig, zur Kenntnis zu nehmen, „dass Rechtsextreme nicht nur irgendwie emotionale Zeitbomben sind, dass einer morgens aufwacht und beschließt, am Abend irgendwie eine Gewalttat zu begehen.“ Polizisten, Staatsanwälte, Ermittler und auch die Justiz müssten sich daran gewöhnen, dass Rechtsextremismus ein Netzwerkphänomen ist und nicht ein Einzeltäterphänomen.

via deutschlandfunk: Vor 40 Jahren: Anschlag auf das Oktoberfest„Rechtsextremismus ist ein Netzwerkphänomen“

siehe auch: Gedenken an das Oktoberfest-Attentat vor 40 Jahren. Das neue Dokumentationszentrum zur Erinnerung an den Anschlag auf das Oktoberfest 1980. Foto: Sven Hoppe/dpa © Foto: Sven Hoppe
Überlebende schildern in bewegenden Worten ihre Lage, erstmals ist mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Staatsoberhaupt dabei.
40 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat haben hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft sowie Vertreter der Opfer und Überlebenden am Samstag am Tatort auf der Theresienwiese in München an den schwersten rechtsextremistischen Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik erinnert. Deutlicher denn je geht von dem Gedenken der Appell aus: Der Kampf gegen Rechtsextremismus und rechte Netzwerke muss verschärft werden. „Der Rechtsextremismus hat tiefe Wurzeln in unserer Gesellschaft“, sagt Steinmeier. „Die rechtsterroristischen Mordtaten der vergangenen Jahrzehnte waren nicht das Werk von Verwirrten.“ Die Täter seien eingebunden gewesen in Netzwerke des Hasses und der Gewalt. „Diese Netzwerke müssen wir aufspüren.“ Sie müssten noch entschiedener bekämpft werden. „Wegschauen ist nicht mehr erlaubt.“ Die Aufklärung der NSU-Morde habe Licht in einen toten Winkel der Strafverfolgung gebracht. Ermittlungen liefen ins Leere, wenn sie nicht vorbehaltlos, sondern von Befangenheit und Vorurteilen geleitet würden. Der Schrecken rechten Terrors sei wieder nah, „gerade jetzt, nach dem Mord an Walter Lübcke, nach den Taten von Halle und Hanau“. Am 26. September 1980 hatte eine Bombe zwölf Wiesngäste und den rechtsextremen Bombenleger Gundolf Köhler in den Tod gerissen und über 200 verletzt. Die Bundesanwaltschaft hatte erst im Juli nach neuen Ermittlungen die Tat als rechtsextremistisch eingeordnet. Früher sprachen Ermittler von der Tat eines Einzelnen aus privatem Frust. Am Gedenken nahm auch Generalbundesanwalt Peter Frank teil. Klarer als je zuvor räumen Politiker nun nicht nur Fehler bei den damaligen Ermittlungen, sondern auch bei der politischen Einschätzung ein – und es gibt Entschuldigungen an die Adresse der Opfer. „Ihre Hilferufe hat man ignoriert, ihre Forderungen nach Unterstützung wurden oft genug abgelehnt und sie selbst sogar als Simulanten diffamiert“, sagt Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte: „Es tut mir leid und ich entschuldige mich für die Fehler, die in den Ermittlungen, aber auch in der Einschätzung zu der Tat gemacht wurden.“ Er spreche als Rechtsnachfolger aller anderen Ministerpräsidenten und als Verantwortlicher für den Freistaat. „Wer Rechtsradikale unterschätzt, versündigt sich an der Demokratie.“ Er gab ein „Schutzversprechen“ ab: „Wir werden nicht zulassen, dass Rechtsextremismus, Hass, Antisemitismus, Rassismus geduldet, akzeptiert oder irgendwie unterschätzt werden.“ Söder wandte sich auch an die Opfer: „Wir verneigen uns. Wir werden diesen Tag nie vergessen.“

Oktoberfest-Denkmal.jpg
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Muenih” title=”User:Muenih”>Muenih</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, Gemeinfrei, Link

QAnon: Die Hintermänner der rechten Verschwörungserzählung

Gründer des berüchtigten Imageboards 8chan vermutet seinen ehemaligen Geschäftspartner hinter dem Mythos. QAnon ist wohl einer der bizarrsten Verschwörungserzählungen, die jemals eine größere Anhängerschaft erreicht hat. Binnen weniger Jahre wurde sie von einem Nischenphänomen im Internet zu einer “Bewegung”, deren Anhänger mit einschlägigen T-Shirts, Flaggen und Transparenten auf rechten Demos – vor allem, aber nicht mehr ausschließlich – in den USA mitmarschieren. Die Geschichte, die sie für eine Tatsache halten, ist ein extrem zugespitzter Kampf zwischen Gut und Böse. Ein Netzwerk aus satanistischen Pädophilen, bestehend vor allem aus progressiven Politikern und linken Hollywoodstars, verschleppt Kinder in den Untergrund. Dort müssen die Minderjährigen zur Belustigung des Publikums gegeneinander in Kämpfen antreten und werden anschließend getötet, um aus ihrem Blut Adrenochrom (eine Vorstufe von Adrenalin) als Aufputschmittel zu gewinnen. Gleichzeitig sollen sich die amerikanischen Beteiligten und Verbündete im Staatsapparat (“Deep State”) unermüdlich darum bemühen, Donald Trump zu schaden, der gemeinsam mit Wladimir Putin und anderen bekannten Politikern aus dem rechten Spektrum versucht, den globalen Kinderschänderring zu zerschlagen. Entstanden ist die Erzählung 2017, wahrscheinlich auf dem Imageboard 4chan. Später “migrierte” die Bewegung zu 8chan und dessen Nachfolger, 8kun.
Ausgangspunkt 8chan So weit, so bizarr. Doch wer steckt hinter QAnon? Gemäß den Anhängern ist Q ein aus der Anonymität agierender, hochrangiger Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes. Dieser äußert sich aber nie mit direkten Angaben. Seine “Drops” bestehen stets aus kryptischen Hinweisen. Eine Schar besonders passionierter Anhänger mit hohem Standing in der Community macht sich nach jeder Veröffentlichung daran, diese zu interpretieren. Welche Person bzw. welche Personen hinter dem “Q”-Pseudonym stecken, ist bis heute nicht geklärt. Doch eine vielversprechende Spur führt auf die Philippinen. Dort, nahe der Hauptstadt Manila, lebte Fredrick Brennan. Der Amerikaner hat 2013 8chan ins Leben gerufen und gemeinsam mit seinen Landsleuten Arthur Watkins und dessen Son Ron betrieben. 2015 übernahm Arthur Watkins die Kontrolle über das Netzwerk, während Brennan sich anderen Projekten widmete und 2016 auch als Administrator bei 8chan abtrat. Es kam zunehmend zu Auseinandersetzungen und 2018 zum endgültigen Ausstieg von Brennan, der sich zunehmend von 8chan – heute: 8kun – distanzierte. Gegenüber ABC News erklärt Brennan, dass Watkins, so er nicht selbst “Q” sei, die einzige Person ist, die mit “Q” direkten Kontakt aufnehmen kann. Vater und Sohn Watkins haben bereits in der Vergangenheit bestritten, hinter dem mysteriösen Verschwörungsführer zu stecken und wollten sich gegenüber ABC nicht zu den Aussagen von Brennan äußern.

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#Quellcode von #Windows XP erstmals im Netz aufgetaucht – #4chan #leak #xbox

Auf 4Chan wird zusätzlich eine Sammlung von geleakten Windows- und Xbox-Quellcodes verbreitet. Durch einen Leak wurde der Quellcode des 19 Jahre alten Microsoft Betriebssystems Windows XP erstmals im Internet enthüllt. Die Legitimität des Quellcodes ist aufgrund seiner dubiosen Quelle umstritten, wie The Verge berichtet schätzen Experten den veröffentlicht Code jedoch als echt ein. Verbreitet wurden die Leaks auf dem Imageboard der Plattform 4Chan. Die Postings verlinkten Archive, die neben dem Quellcode von Windows XP auch jene des Windows Server 2003, Windows NT 3.5 und der Xbox beinhalteten. Diese Codes sind bereits in der Vergangenheit im Internet aufgetaucht. Eines der Archive soll bizarrer Weise auch eine Sammlung von Verschwörungsvideos über Microsoft Gründer Bill Gates beinhalten. Wie viel des Windows XP-Quellcodes nun veröffentlicht wurde, ist noch unklar. Ein Windows-Experte konnte jedoch bereits die Root-Signaturschlüssel für das Benutzerzertifikat von Microsofts Netmeeting im Quellcode ausfindig machen.

via standard: Quellcode von Windows XP erstmals im Netz aufgetaucht

BTW: