US-Neonazis suchen Fronterfahrung – #AtomwaffenDivision #AWD #Azov #wotanjugend #terror

Die Ukraine hat Mitglieder der rechtsterroristischen amerikanischen „Atomwaffen-Division“ des Landes verwiesen. Sie sollen versucht haben, sich „Azov“-Gruppen anzuschließen. Zwei amerikanische Neonazis der rechtsterroristischen „Atomwaffen-Division“ (AWD) wurden aus der Ukraine ausgewiesen. Sie hatten versucht, sich den Verbänden aus dem „Azov“-Umfeld anzuschließen, um „Kampferfahrung“ zu sammeln. Beide erhielten zudem ein dreijähriges Einreiseverbot. Unklar ist bislang, wohin sie abgeschoben wurden oder ausreisten und wie lange sie sich zuvor in der Ukraine aufhielten. Laut den ukrainischen Sicherheitsbehörden erfolgte die Ausweisung, da beide versucht hätten, Zellen der AWD in der Ukraine aufzubauen und für Anschläge zu motivieren. Genannt wurde in diesem Zusammenhang auch ein über soziale Netzwerke verbreitetes Video von 2019, das Männer in Masken und Kampfanzügen und mit Sturmgewehren zeigen und zu Terrorakten in der Ukraine aufrufen soll. Vor der Ausweisung waren die beiden Neonazis offiziellen Angaben zufolge in Kiew, Lwiw und Charkiw aktiv, bevor sie versuchten, sich Gruppen aus dem „Azov“-Umfeld anzuschließen.
Aus dem rechtsextremen Freiwilligen-Batallion „Azov“ ist mittlerweile eine mit offiziellen Stellen verzahnte politische Bewegung geworden, die auch über eng mit der Polizei zusammenarbeitende Bürgerwehreinheiten und diverse NGOs verfügt. Das rechtsextreme Regiment ist Teil der ukrainischen Nationalgarde. Auch die offen Rechtsterror verherrlichenden Neonazis der „Wotanjugend“ zählen zu „Azov“. Auf Online-Kanälen der „Wotanjugend“ werden Videos der „Atomwaffen-Division“ verbreitet. Noch im März dieses Jahres wurde darüber auch zur Unterstützung mit „jungem Blut und neuen Mitstreitern“ aufgerufen – das aber scheint den beiden amerikanischen Neonazis letztlich misslungen zu sein. Bereits in der Vergangenheit sind Verbindungen zwischen „Azov“ und der „Atomwaffen-Division“ bekannt geworden. Unter anderem wurde 2016 in einem „Azov“-Podcast das US-amerikanische AWD-Mitglied Andrew Oneschuk ermutigt, Mitglied der „Azov“-Brigaden zu werden, was der 16-Jährige Pressemeldungen zufolge noch im gleichen Jahr versucht haben soll. Ein Jahr später wurde er von einem weiteren AWD-Anhänger ermordet. Zu diesem Zeitpunkt soll er einen Sprengstoffanschlag auf ein Kernkraftwerk geplant haben.

via bnr: US-Neonazis suchen Fronterfahrung

r.kleinschmidt. Jv93i

siehe auch: Ukraine Deported Two American Members Of A Neo-Nazi Group Who Tried To Join A Far-Right Military Unit For “#Combat Experience” – #schauhin #azov #atomwaffendivision #awd #terror. The two men were members of the US-based Atomwaffen Division who tried to join Ukraine’s far-right Azov Regiment, Ukrainian security officials said. Ukraine has deported two men from a notoriously violent American neo-Nazi group who tried to set up a local branch and join a far-right military unit to gain combat experience in the war-torn country, according to two Ukrainian security service officials. The men, both US citizens, are members of the neo-Nazi group known as Atomwaffen Division (AWD), one of the Ukrainian officials confirmed to BuzzFeed News. Both officials declined to provide the men’s names and other personal information. It was not immediately clear whether the men were being deported back to the US.; Ukraine Deports Americans Encouraging Neo-Nazi Terror Attacks. Both Men Were Members Of U.S. White Supremacist Group Atomwaffen Division. Ukraine has deported two American citizens who had belonged to the neo-Nazi group Atomwaffen Division (AWD) for attempting to establish a local AWD branch and trying to join a far-right Ukrainian military unit to “gain combat experience.” The AWD reportedly disbanded earlier this year, though former members have since reorganized as National Socialist Order (NSO) in order to “build an Aryan, National Socialist world by any means necessary.” According to the Security Service of Ukraine, the two unnamed men disseminated a video online that encouraged neo-Nazi-style terrorist attacks in Ukraine. The men also reportedly participated in “illegal activities” in Kyiv, Lviv, and Kharkiv.

Hakenkreuze bei der Beerdigung – #tesak


An der Beisetzung des russischen Neonazi-Kaders Maxim „Tesak“ Martsinkevich Wochenende in Moskau nahmen zahlreiche Gesinnungskameraden teil. Der am 16. September verstorbene Neonazi Maxim „Tesak“ Martsinkevich, der im Gefängnis Selbstmord begangen haben soll, (bnr.de berichtete) wurde am Wochenende in Moskau auf dem Kunzewoer Friedhof beigesetzt. An dem unter Polizeipräsenz und Sicherheitsvorkehrungen stattfindenden Begräbnis nahmen laut Pressemeldungen mehrere hundert Menschen teil. Neonazistische Telegram-Kanäle sprechen gar von vierstelligen Teilnehmerzahlen. Sie kamen mit Blumen und Bildern von „Tesak“, angelegt wurden unter anderen auch Kränzen und Schleifen mitHakenkreuzen und SS-Totenköpfen. (…) Erbe aus Hassreden, Gewalt und viraler Popularität
Martsinkevich wurde 2017 zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt, weil er und Neonazis seiner inzwischen verbotenen Restrukt-Bewegung unter dem Namen „Occupaj Narcophiliai“ in Moskau angebliche Drogenhändler mit Elektroschockern, Schlagstöcken, Eisenrohren und Benzinkanistern angriffen, schlugen, beraubten und erniedrigten und Videos davon online gestellt. Eines ihrer Opfer starb. Zuvor hatte er bereits eine Haftstrafe wegen brutaler Übergriffe auf Homosexuelle abgesessen, die er mit anderen unter dem Namen „Okkupay Pedofilyay“ beging.(…) „Tesak“ hinterlässt ein Erbe aus Hassreden, Gewalt und viraler Popularität. Bereits kurz nach seinem Selbstmord tauchen online Mordtheorien und Nachrufe auf, ebenso wie Bilder und Videos, die er und seine Neonazis bei ihren brutalen Übergriffen machten oder die rechtsextreme Gedenkaktionen zeigen. Dazu zählen auch zahlreiche Videos, die brutale Übergriffe und Folterungen Homosexueller zeigen.
Wie schon nach seinem Tod gab es auch am Wochenende an verschiedenen Orten Gedenkaktionen für den militanten Neonazi, zudem wurden Nachrufe sowie Bilder und Videos seiner Beerdigung vielfach hochgeladen und geteilt, so von „Blood&Honour“-Gruppierungen, der rechtsterroristischen „Wotan-Jugend“ und anderen Neonazi-Profilen verschiedener Länder. Auf deutschsprachigen Social Media-Profilen und Kanälen werden unter anderem Gedenkbilder und Fotos von Martsinkevich gepostet.

rudolf kleinschmidt. mg8im

via bnr: Hakenkreuze bei der Beerdigung

bildauszug telegram. neonazi-profil nicht verlinkt. archive is UZGJB