BERLINS BESTER ABITURIENT HEISST MOHAMMAD – HIER FRAGT DIE AFD NICHT NACH DEM VORNAME

Mohammad-Taha Abdollahnia hat beim Abitur am Herder-Gymnasium in Berlin-Westend die Maximalpunktzahl geholt, 900 Punkte. Und damit das beste Abitur in ganz Berlin. Wovon viele Schüler:innen nur träumen können, hat der in Deutschland geborene Sohn iranischer Eltern mit Akademikerhintergrund geschafft. Die rassistische und rechtsextreme AfD verliert über diesen Mohammad aber kein Wort – natürlich nicht, sie will nur gegen Menschen mit Migrationshintergrund hetzen. Und die Wahrheit, dass diese Menschen hier lieben, lachen und Großartiges bei uns leisten und viel beitragen, will sie dir verschweigen. Wir berichten aber bewusst darüber, um genau dieses rassistische Cherry-Picking der AfD zu entlarven – und auf den Kopf zu stellen. Der Aufschrei ist groß, wenn ein Tatverdächtiger unbekannt ist, dann wird gleich wild und hasserfüllt spekuliert, aber wenn ein Mohammad das beste Abitur hinlegt, redet niemand darüber? Genau deswegen sind wir hier.  GINGE ES NACH DER AFD, WÜRDEN SEINE ELTERN ABGESCHOBEN WERDEN Lasst uns nochmal auf die Leistung von Mohammad-Taha schauen: 900 Punkte im Abitur – das bedeutet, er hat in jeder einzelnen Prüfung, während der Oberstufe und auch während der Abiturprüfungen, die maximale Punktzahl erreicht. Die durchschnittliche Punktzahl lag bei 603, Punkten. Noch dazu belegte er drei anstatt der üblichen zwei Leistungskurse. Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2020/21 war auch Mohammad-Taha einer der Preisträger. “Auf jeden Fall sind die Naturwissenschaften der Schwerpunkt. Das liegt an meiner großen Liebe für die Wissenschaft und meinem großen Interesse, immer mehr zu lernen, vielleicht sogar dann später einen Beitrag für die Wissenschaft leisten zu können.” Mohammad-Taha Abdollahnia, Berlins bester Abiturient 2023 Mit diesem Steileinstieg in seine wissenschaftliche Karriere steht Mohammad nichts im Weg. Das einzige: Die AfD und ihre beständigen Versuche, das politische Klima in Deutschland mit Rassismus zu vergiften. Wenn es schlecht läuft, könnte das auch Mohammad-Taha betreffen. Er ist in Deutschland geboren, spricht (offensichtlich) Deutsch als Muttersprache, wird mit seinem Rekord-Abi höchstwahrscheinlich auch ein super Studium hinlegen und später im Beruf ebenfalls super viele Steuern ins deutsche Steuersystem einzahlen. Ein Musterbürger möchte man meinen. Da gibt’s nur ein Problem: Wenn die AfD irgendwann mal die Macht in diesem Land ergreifen sollte (Aufpassen, Merz!), werden Top-Leute wie Mohammad aus Deutschland herausgeekelt – oder direkt abgeschoben. Herausgeekelt? Ja! Vom vergiftenden Rassismus der Partei nämlich, die bei jeder Gelegenheit eine von Ausländern verübte Gewalttat wittert und Anfragen nach den Vornamen von den Tatverdächtigen stellt.

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Von <a href=”https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Alexrk2″ class=”extiw” title=”de:Benutzer:Alexrk2″>Alexrk2</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 3.0, Link

Neo-Nazi leader banned from Bangor’s Planet Fitness by Lindsay Putnam

A prominent neo-Nazi who last year moved to Penobscot County with hopes of building a white ethno-state has been banned from Planet Fitness in Bangor. Christopher Pohlhaus, the leader of the neo-Nazi group “Blood Tribe” who has been spotted waving a swastika flag and wearing a swastika necklace at LGBTQ+ events, was banned from Planet Fitness’ Bangor location due to his clothing, a company representative confirmed Friday. “At Planet Fitness, we strive to maintain a welcoming, judgement [sic] free environment for our members, guests, and employees,” Heather Pearson, public relations manager for Planet Fitness, said. “Clothing with hateful, lewd or offensive messages is not permitted.” Pearson did not specify what clothing triggered Pohlhaus’ ban from the national fitness chain, which was first reported by Crash Barry. Pohlhaus is a former U.S. Marine turned tattoo artist who grew an online following through his podcast and selling white supremacist propaganda, according to the Anti-Defamation League.

via bangordailynews: Neo-Nazi leader banned from Bangor’s Planet Fitness by Lindsay Putnam

Thüringen: Nach AfD-Wahl in Sonneberg – brisantes Video sorgt für Aufsehen! „Stark bepöbelt“

Ein brisantes Video aus Sonneberg sorgt nach der AfD-Wahl für Furore. Im Thüringen24 Gespräch erzählt der Verantwortliche von erschreckenden Szenen. Sogar Bodo Ramelow hat es retweetet. Ein Musik-Video aus Sonneberg (Thüringen) schlägt in sozialen Medien gerade hohe Wellen. Es geht – wie könnte es anders sein – um die Wahl von Robert Sesselmann zum ersten AfD-Landrat in Deutschland. Den Video-Verantwortlichen schmeckt das offensichtlich nicht so wirklich. Ihre Message ist aber keine des Hasses. (…) Maurice beschreibt sich selbst als Kommunalpolitiker aus Mainz. Er ist in der sogenannten CSD-Szene („Christopher Street Day“) tief verwurzelt, steht Queeren-Netzwerken nahe und hat auch Kontakte zu „Fridays For Future“. Ein krasses Kontrastprogramm zur Erz-Konservativen AfD also. Und genau das wollten er und seine Freunde auch in der Thüringer Spielzeugstadt zur Schau stellen. (…) „Ich habe schon die Stimmung wahrgenommen“, erklärt Maurice. „Wir wurden sehr deutlich empfangen und sehr stark bepöbelt.“ Wegen ihrer Regenbogenfahnen wurde die Gruppe zum Teil als „Schwuchteln“ beschimpft. Auch ausgehupt worden sollen sie sein, berichtet Maurice. „Dann kam eine Gruppe von Männern, die sich relativ nahe zu uns stelle und eine Videokamera auf uns richtete.“ Was sie dabei versuchten zu Filmen, konnte Maurice nicht sagen. „Man hat uns aber das Gefühl gegeben, wir stehen unter Beobachtung.“

via thüringen24: Thüringen: Nach AfD-Wahl in Sonneberg – brisantes Video sorgt für Aufsehen! „Stark bepöbelt“

Nach Anzeige von #Queerbeauftragtem: #Berliner #Polizei ermittelt gegen Ex-„Bild“-Chefredakteur #Reichelt – #LockHimUp

Berlins Queerbeauftragter Alfonso Pantisano wirft Julian Reichelt Volksverhetzung vor. Dieser hatte das Hissen der Regenbogenflagge offenbar in die Nähe der NS-Ideologie gerückt. erlins neuer Queerbeauftragter, Alfonso Pantisano (SPD), hat Strafanzeige gegen den Journalisten und Ex-Chefredakteur der „Bild“-Zeitung, Julian Reichelt, gestellt. Anlass ist ein Tweet Reichelts, in dem dieser das Hissen der Regenbogenflagge vor dem Berliner Polizeipräsidium kritisierte und offenbar in die Nähe der NS-Ideologie rückte. Reichelt schrieb, dass „jeder vernünftige Mensch in diesem Land“ sich wünschen würde, „dass vor der Polizei und vor den düstersten Fassaden unserer Geschichte nie wieder die Flaggen einer politischen Bewegung gehisst würden“. Laut Pantisano erfülle dies den Strafbestand der Volksverhetzung. „Wenn wir uns gegen Hass und Gewalt gegen queere Menschen aussprechen, dann ist es unsere Aufgabe, solche Vorfälle zu ahnden“, schrieb Pantisano auf seinem Facebook-Profil. „Ich vertraue sehr auf unsere Sicherheits- und Ermittlungsbehörden, die sich nun mit diesen Straftatbeständen auseinandersetzen werden.“ Dem Tagesspiegel sagte Pantisano: „Herr Reichelt macht das, was er bei der BILD über die Jahre hinweg perfektioniert hat und heute zu seinem Markenkern geworden ist: Hetzen.“

via tagesspiegel: Nach Anzeige von Queerbeauftragtem: Berliner Polizei ermittelt gegen Ex-„Bild“-Chefredakteur Reichelt

KLIMAAKTIVISTEN NEHMEN AFD IN MUSIKVIDEO AUFS KORN: “WERDEN IMMER LOSER BLEIBEN”

Im Landkreis Sonneberg konnte die AfD zum ersten Mal in ihrer Parteigeschichte ein kommunales Spitzenamt erobern. Eine Tatsache, die nicht jedem gefällt. Nachwuchs-Rapper Maurice Conrad (23) verdeutlicht mit seinem neuen Song “CSD in Sonneberg”, was er von der Wahl von Robert Sesselmann (50) zum neuen Landrat hält. Maurice Conrad hat zusammen mit seinem Kollegen Bruno Balscheit einen Song veröffentlicht. In “CSD in Sonneberg” lassen sie kein gutes Haar an der AfD. Die einen werden den Track feiern, die anderen sich empören. Aber eins ist sicher, mit seinem Song “CSD in Sonneberg” polarisiert Maurice Conrad und erzeugt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Das Lied mit einer Länge von zwei Minuten und 20 Sekunden ist, kurzum gesagt, ein einziger Seitenhieb gegen die AfD. In den Anfangszeilen des am Samstag (8. Juli) veröffentlichten Musikvideos lädt das nicht-binäre Rapp-Talent sozusagen zum ersten Pride-Festival nach Sonneberg ein. Hintergrund: Ende Juni wurde AfD-Politiker Robert Sesselmann in einer Stichwahl mit 52,8 Prozent der Stimmen zum Landrat gewählt. “Es ist CSD in Sonneberg und die AfD empört Überall ist Party, weil den Landrat unsere Party stört Ess Dürüm und Ayran in der Thüringer Kleinstadt Bauen genderneutrale Toiletten vor den Rathauseingang”

via tag24: KLIMAAKTIVISTEN NEHMEN AFD IN MUSIKVIDEO AUFS KORN: “WERDEN IMMER LOSER BLEIBEN”

Jahrelanger Streit um Straßennamen – Ber­liner “Moh­ren­straße” darf umbe­nannt werden

Seit Jahren wird in Berlin über die “Mohrenstraße” gestritten. Nun hat das VG entschieden: Die Umbenennung war zulässig. Das Bezirksamt habe das Willkürverbot nicht verletzt. Die umstrittene Umbenennung der Berliner Mohrenstraße durch den Bezirk Mitte in Anton-Wilhelm-Amo-Straße ist zulässig. Das hat das Verwaltungsgericht (VG) Berlin am Donnerstag entschieden (Urt. v. 06.07.2023, Az. VG 1 K 102/22). Im Fokus des Verfahrens stand dabei nicht der inhaltliche Streit um den Begriff “Mohr” und möglichen Rassismus. Historische und politische Gründe hätten keine Rolle gespielt, so Richter Wilfried Peters. Vielmehr ging es um Fragen des Verwaltungsrechts.  Entschieden wurde über die Klage des Historikers und Journalisten Götz Aly, die das Gericht als Musterklage einstufte. Er und sechs weitere Anwohner der Mohrenstraße im Zentrum Berlins hatten gegen die vom Bezirk Mitte geplante Umbenennung wegen des Begriffs “Mohr” vor dem VG geklagt. Die Klage hat das VG nun abgewiesen. Zuständig für Straßennamen sei nach dem Berliner Straßengesetz der Bezirk. (…) Grüne, SPD und Linke im Bezirk Mitte hatten die Umbenennung schon vor Jahren angekündigt, weil der Name rassistisch und kolonialistisch sei. Die damalige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD), deren Ministerium an der Mohrenstraße liegt, hatte im Jahr 2020 den Plan als “sichtbares Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung” begrüßt. Initiativen wie der Afrika-Rat Berlin Brandenburg und Decolonize Berlin reagierten auf das Urteil und forderten in einer Mitteilung, “dass die Straßenschilder – fast drei Jahre nach dem BVV-Beschluss – endlich ausgetauscht werden”. Straßenumbenennungen, Gedenktafeln und Interventionen seien “notwendige Instrumente, um eine Auseinandersetzung mit kolonialen Kontinuitäten im öffentlichen Raum anzustoßen”.

via lto: Jahrelanger Streit um Straßennamen Ber­liner “Moh­ren­straße” darf umbe­nannt werden

siehe auch: Urteil des Verwaltungsgerichts Mohrenstraße in Berlin-Mitte darf umbenannt werden. Die Klage von Anwohnern ist gescheitert: Die Mohrenstraße in Berlin-Mitte darf umbenannt werden. Das hat das Verwaltungsgericht entschieden. Historische und politische Gründe haben laut der Richter bei der Entscheidung keine Rolle gespielt. Die Umbenennung der Berliner Mohrenstraße durch den Bezirk Mitte ist zulässig. Sie kann künftig Anton-Wilhelm-Amo-Straße heißen, wie das Verwaltungsgericht Berlin am Donnerstag entschied. Das Gericht wies damit die Klage von Anwohnern gegen die Umbenennung aus verwaltungsrechtlichen Gründen zurück. Der zuständige Berliner Bezirk Mitte habe ein “weites Ermessen” bei Straßennamen, der Klageweg einzelner Bürger dagegen sei eingeschränkt, sagte Richter Wilfried Peters am Donnerstag im Verwaltungsgericht zu den Klagen gegen die Umbenennung.

#Dosenwerfen auf Bilder von AfD-Politikern bei Grüner Jugend ‒ #Anzeige nach #Rathaus #Clubbing in #München

Die AfD stellt Anzeige nach dem Rathaus Clubbing in München. Nachdem es beim Münchner Rathaus Clubbing zum Dosenwerfen mit Bilder von AfD-Politikern bei der Grünen Jugend kam, stellen die Stadträte Anzeige. München ‒ Die AfD im Münchner Stadtrat erstattet Anzeige wegen Volksverhetzung, Gewaltdarstellung, Beleidigung und Verunglimpfung des Angedenkens Verstorbener gegen Unbekannt. Grund sind Bilder von Politikern der Partei als Ziel beim Dosenwerfen an einem Stand der Grüne Jugend München bei Rathaus Clubbing, heißt es in einer Mitteilung am Montag. Anzeige nach Dosenwerfen auf Bilder von AfD-Politikern bei Rathaus Clubbing in München Die Veranstaltung für junge Erwachsene fand am Samstag mit mehreren Party- und Disco-Arealen im neuen Rathaus statt. Die Gäste konnte sich aber auch in der sogenannten „Politik-Lounge“ über die Jugendverbände von politischen Parteien informieren. Laut AfD hatte die Grüne Jugend dort einen Stand mit Dosenwerfen aufgebaut und Bilder sowie Namen aktueller sowie ehemaliger AfD-Politiker an den Konserven angebracht.

via tz: Dosenwerfen auf Bilder von AfD-Politikern bei Grüner Jugend ‒ Anzeige nach Rathaus Clubbing in München