#FridaysForFuture will wieder weltweit auf die Straße – #FFF

Die Klimabewegung Fridays for Future will trotz der Corona-Krise im Herbst wieder weltweit auf den Straßen demonstrieren. «Nach langen Abstimmungen mit Aktivistinnen und Aktivisten aus der ganzen Welt haben wir uns entschieden, für den 25. September zum nächsten globalen Klimastreik aufzurufen», sagte die Aktivistin Luisa Neubauer der Deutschen Presse-Agentur. Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen; konkrete Aktionsformate würden noch erarbeitet. «Angesichts anhaltender klimapolitischer Ignoranz wollen und müssen wir offensichtlich wieder auf die Straßen gehen», sagte sie. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hatten die Schwedin Greta Thunberg und andere Klimaaktivisten vor allem im Internet für mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz demonstriert. (…) Als einen Anlass für den weltweiten Aufruf nannte sie die Enttäuschung über die Konjunkturprogramme, die Regierungen gegen die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie aufgelegt haben. Sie seien «entgegen großer Ankündigungen keinesfalls tiefentransformativ, höchstes grün lackiert», sagte Neubauer.

via zeit: Trotz Corona: Fridays for Future will wieder weltweit auf die Straße

Nach ausgesetztem #Kopfgeld: #AttilaHildmann von #HoGeSatzbau blamiert – #schauhin #HoGeSatzbau

Die antisemitischen Märchen, das rechtsextreme Vokabular und die verschwörungsideologischen Mythen sind gut belegt und widerlegt, dazu gibt es nichts Neues zu sagen. Auch der Staatsschutz ermittelt bereits gegen den ehemaligen veganen Kochbuchautor Attila Hildmann, der sich selbst als „ultrarechts“ bezeichnet und die in Teilen bereits vom Verfassungsschutz beobachtete AfD als für ihn nicht „deutsch national“ genug (mehr dazu). Dementsprechend extremistisch sind seine Methoden: Kürzlich forderte er die Todesstrafe gegen Volker Beck, die er durchsetzen wollte, wenn er wohl die BRD gestürzt habe. Auch fantasiert er von einem Bürgerkrieg und zählt Personen auf, die er hinrichten lassen will Wie wir bereits berichteten, beinhaltet das auch, dass er Kopfgelder auf AktivistInnen aussetzt, die sich gegen seine Hetze und Lügen wehren und diese anprangern. Die Netz-AktivistInnen von „Hooligans gegen Satzbau“, die 2016 mit dem „Smart Hero Award“ ausgezeichnet wurden, forderten vor kurzem auf, derartige antisemitische und rechtsextreme Lügen, Volksverhetzung und Mordfantasien in seiner Telegram-Gruppe zu melden, bevor jemand wegen der Hetze des ultrarechten Vegankochs zu Schaden kommt. Attila Hildmann setzte darauf ein Kopfgeld auf sie aus (…) Die Manipulation war eigentlich leicht auffindbar: Es handelte sich laut HoGeSatzbau um Daniel Schmidt, einen „gewaltbereiten, jungen Neonazi aus Sülbeck“, der dem „Aryan Circle Germany“ (ACG; „Arischer Zirkel Deutschland“) angehört, einer Kameradschaft deutscher Rechtsextremisten. „Fotos der beiden waren leicht verfügbar und sind ebenso leicht manipulierbar.“ Attila Hildmann glaubte den Fake sofort. HoGeSatzbau erklären auch, warum: „Denn genau so funktionieren Fehlinformationen im Netz: Menschen suchen sich ihre Infos so, dass sie zu ihrem bisherigen Wissen passen und hinterfragen Informationen und Quellen nicht mehr, wenn diese ihre Sichtweise bestätigen. Das ist das, was zählt. Mehr noch als jeder belegbare Fakt.“ Für den „Leak“ erfanden sie eine „Informantin“, die gerne das versprochene Kopfgeld bekommen hätte – um es an EXIT Deutschland zu spenden.

via volksverpetzer: Nach ausgesetztem Kopfgeld: Attila Hildmann von HoGeSatzbau blamiert

https://twitter.com/hogesatzbau/status/1284745566988247041
https://twitter.com/hogesatzbau/status/1284782235514744833

Bon Jovi singen von Polizeigewalt & Rassismus – #blm #GeorgeFloyd

Mit ihrer aktuellen Single “American Reckoning” beziehen Bon Jovi Stellung zur gegenwärtigen Lage in den USA. In dem Song, den die Band erst in den letzten Wochen aufgenommen hat, thematisiert sie den Tod des Afroamerikaners George Floyd, die Polizeigewalt, Rassismus und die “Black Lives Matter”-Bewegung, berichtet “Universal Music”. Alle Erlöse der Single gehen demnach auch zu 100 Prozent an die Iniviative “Equal Justice” von Bryan Stevenson.

via fan-lexikon: Bon Jovi singen von Polizeigewalt & Rassismus

Need your support! #TogetherForRescue – DONATE PLEASE!

Immer wieder wird gefragt, wie wir unterstützt werden können. Wir bitten Euch, dieses Geld nicht uns, sondern Organisationen wir Sea Watch zu spenden, die Leben retten. Spendet bitte!
Im Mittelmeer sterben Menschenn – sei keinE ZuschauerIn! Jede Spende rettet Leben! Danke für Eure Unterstützung dieser Organisation! Und wenn Ihr wollt, spendet regelmäßig oder werdet Fördermitglied!

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Don’t be a bystander when people are dying in the Mediterranean Sea. Every donation saves lifes! Thank you for your support! Feel free to do this also regulary 😉

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#Mittelfinger: „Die einzig anständige Reaktion“

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow zeigte einem AfD-Politiker den Mittelfinger. Bei Twitter äußern sich viele solidarisch mit Ramelow. Andere kritisieren fehlenden Anstand. In der deutschen Politik ist die folgende Geste eine seltene: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat dem AfD-Abgeordneten Stefan Möller den Mittelfinger gezeigt. Er nannte ihn sogar „einen widerlichen Drecksack“. All das passierte am Freitagnachmittag im Thüringer Landtag. Kurz darauf wurde die laufende Sitzung auf Forderung der AfD abgebrochen, AfD-Fraktionschef Björn Höcke legte Ramelow sogar einen Rücktritt nahe. Auch die CDU kritisierte Ramelows Verhalten scharf als „Respektlosigkeit gegenüber dem Landtag“. Unterstützung gab es für Ramelow hingegen von Thüringens Linke-Fraktionschefin Susanne Hennig-Wellso. „Ein Stinkefinger ist die einzig anständige Reaktion auf einen Unanständigen“, schrieb sie bei Twitter. (…) Auf Twitter ist der Hashtag #Mittelfinger inzwischen auf Platz eins der Trends, Tausende beteiligen sich an der Debatte um Ramelows Geste. Während die AfD sich weiterhin gegen Ramelow ausspricht, äußert sich die Mehrheit der Nutzer*innen solidarisch mit dem Thüringer Ministerpräsidenten. Einige finden, der eigentliche Aufreger sei gar nicht Ramelows Mittelfinger – sondern die Aussagen, die Möller zuvor gemacht hatte. Die Nutzerin „18Tage“ schreibt beispielsweise: „Das sollte die Headline sein: Ein AfD-Mann missbraucht die Debatte um den Mord von 10 Menschen durch Rechtsterroristen für seine menschenfeindliche Propaganda.“

via jetzt: Mittelfinger: „Die einzig anständige Reaktion“

Wegen “schwulenfreier Zone” – Niederländische Stadt kündigt polnischer Partnerstadt die Freundschaft – #lgbtq

Die Stadt Nieuwegein in den Niederlanden will nicht mehr mit Puławy befreundet sein. Die polnische Partnerstadt hatte sich zuvor zur “schwulenfreien Zone” erklärt. Die niederländische Stadt Nieuwegein bezeichnet sich selbst als “Regenbogen-Stadt”. Der Regenbogen steht für LGBTQI-Bewegung und damit für homosexuelle, bisexuelle, transgender, queere und intersexuelle Menschen sowie Personen anderer Geschlechtsidentitäten. Doch die Partnerstadt von Nieuwegein, der polnische Ort Puławy, vertritt eine ganz andere Haltung. Deswegen ist jetzt Schluss mit der Freundschaft. Puławy hatte sich zuvor zur “schwulen-freien Zone” erklärt. Damit sei eine Grenze überschritten, entschied das Stadtparlament von Nieuwegein bei Utrecht. Die freundschaftlichen Beziehungen würden mit sofortiger Wirkung beendet. “LGBT-freie Zonen wie in Puławy sind, was uns angeht, echt unakzeptabel”, sagte die zuständige Beigeordnete Marieke Schouten. Schouten klebte symbolisch einen Aufkleber mit Regenbogenflagge auf das Ortsschild und bedeckte damit den Namen der Partnerstadt in Polen.

via spiegel: Wegen “schwulenfreier Zone” Niederländische Stadt kündigt polnischer Partnerstadt die Freundschaft

Rainbow flag and blue skies.jpg
By Ludovic Bertron from New York City, Usa – https://www.flickr.com/photos/23912576@N05/2942525739, CC BY 2.0, Link

“Zeichen gegen Rassismus” in #Berlin – #Bismarck-#Denkmal und #Preußen-Statuen mit #Farbe beschmiert – #decolonize

Pinke und goldene Farbe überzieht das Nationaldenkmal von Otto von Bismarck am Großen Stern. Unbekannte haben dazu “Decolonize Berlin” geschrieben. Das gleichnamige Bündnis distanziert sich jedoch von der Aktion. Unbekannte haben das Bismarck-Nationaldenkmal im Berliner Tiergarten mit Farbe beschmiert. Auf dem Sockel der Statue am Großen Stern steht in schwarzen Lettern “Decolonize Berlin”, auf Deutsch “Berlin dekolonialisieren”. Zudem ist das Denkmal großflächig mit pinker und goldener Farbe besprüht worden. Wie die Berliner Polizei mitteilte, hat sie wegen Sachbeschädigung Anzeige gegen Unbekannt aufgenommen, allerdings noch keine Hinweise dazu, wer die Täter sein könnten. Bei den Schmierereien handelt es sich offensichtlich um Protest gegen den deutschen Kolonialismus. Am Zaun des Denkmals brachten die Unbekannten mehrere Flyer an. Auf diesen wird unter dem Titel “Decolonize The City” eine Auseinandersetzung mit “den Verbrechen deutscher Kolonialgeschichte” gefordert. Das Bismarck-Denkmal wird als “rassistisch” bezeichnet. Nach Angaben der Initiatoren wollten sie mit der Aktion “ein Zeichen gegen Rassismus” setzen. Auf dem Flyer steht außerdem der Hashtag #DecolonizeBerlin. “Decolonize Berlin” ist auch der Name eines Berliner Bündnisses aus verschiedenen Vereinen, die deutschlandweit für die Umbenennung von Straßennamen kämpfen, die koloniale Verbrechen ehren oder rassistische Bezeichungen tragen. (…) Nach rbb-Informationen wurden am Freitag auch mehrere Statuen auf dem Zietenplatz in Berlin-Mitte sowie Straßenschilder und U-Bahnschilder der Mohrenstraße mit Farbe übertüncht. Daneben wurden die Statuen auf dem Zietenplatz mit dem Slogan “Decolonize the City” besprüht.

via rbb24: “Zeichen gegen Rassismus” in Berlin Bismarck-Denkmal und Preußen-Statuen mit Farbe beschmiert