Im Oktober dieses Jahres findet das Fireblade Force Festival – mittlerweile eine feste Größe für Fans des so genannten nationalsozialistischen Black Metals (kurz NSBM) – zum vierten Mal statt. Unter den bereits jetzt schon angekündigten Bands befinden sich in der Szene sehr bekannte Namen.
Allgemein
300 Neonazis zu Thüringentag am 12. Juni erwartet
Am kommenden Samstag findet in Pößneck der „9. Thüringentag der nationalen Jugend“ unter dem Motto „Die Demokraten bringen uns den Volkstod – Stoppen wir sie!” statt. Neben mehreren Musikgruppen soll auch der Neonazi Thomas „Steiner“ Wulff als Redner auftreten. Zu dem rechtsextremen Festival werden 300 Teilnehmer und 500 Gegendemonstranten erwartet, wie ein Polizeisprecher am Dienstag in Saalfeld sagte. Die Polizei rechne einem Bericht von „T-Online“ zufolge mit Spannungen und werde um Deeskalation bemüht sein. Als Redner sind laut „blick nach rechts“ Mareike Bielefeld (Saalfeld) vom „Mädelring Thüringen“, Tobias Kammler (Wartburgkreis), NPD-Kreisrat Wartburgkreis, und Patrick Weber (Sondershausen), NPD-Landesvorstandsmitglied Thüringen, angekündigt. Neu hinzugekommen auf der Rednerliste ist der Neonazi Thomas „Steiner“ Wulff. Für Musik sorgen soll Maximilian Lemke aus Jena und die Szene-Bands „Aufbruch“ aus Mannheim, „Thrima“ aus Niepars in Mecklenburg-Vorpommern sowie „12 Golden Years“.
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siehe auch: Bis zu 500 Gegendemonstranten zum “Thüringentag” in Pößneck erwartet. Zum Thüringentag der nationalen Jugend am Sonnabend, dem 12. Juni, im Pößnecker Lutschgenpark erwarten der Veranstalter und die eingebundenen Behörden bis zu 300 Teilnehmer. Auf der anderen Seite wird mit bis zu 500 Gegendemonstranten gerechnet. Dazu kommen Polizisten aus mehreren Bundesländern.
Rechtsextremes “Gastspiel”
Hooligan-Szene plant Auftritt von Categorie C. Der kleinen Flachgauer Gemeinde Henndorf steht Ende Juni ein heißes Wochenende bevor. Die rechtsextreme Band Categorie C aus dem norddeutschen Bremen wurde von einem Fan-Club des Fußballvereines Austria Salzburg zu einem “Gastspiel” in die gemeindeeigene Wallerseehalle eingeladen. Der Name der Gruppe leitet sich von der polizeilichen Bezeichnung für gewaltbereite Fußballfans ab. Der Sänger der Band war 1991 in einen Brandanschlag auf ein deutschen Flüchtlingsheim beteiligt. Das Landesamt für Verfassungsschutz prüft derzeit in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden, ob die Band als rechtsextrem einzustufen ist. Nur so könnte das Konzert verboten werden. Die Band befinde sich in einer “Grauzone” , heißt es vonseiten des Verfassungsschutzes. Sie seien “fragwürdig” , weil gewaltverherrlichend, aber strafrechtlich nicht belangbar
viaRechtsextremes “Gastspiel” – Rechtsextremismus – derStandard.at › Inland.
Internationales Neonazi-Konzert in Buchhofen geplant
Neonazis des “Freien Netz Süd” (FNS) und AktivistInnen der ostbayerischen NPD planen für den 3. Juli 2010 gemeinsam ein großes, deutsch-tschechisches Neonazi-Konzert (“day of friendship”). Antifaschist_innen ist es gelungen, den bisher geheimgehaltenen Veranstaltungsort herauszufinden: das Gelände des “Jägerwirts” im niederbayerischen Buchhofen. Mit dem internationalen Event würde sich der Gasthof im Landkreis Deggendorf endgültig als wichtige neonazistische Infrastruktur etablieren. Das “Fest der Freundschaft” Ein bisher unbekannter “deutsch-böhmischer Freundeskreis” kündigt seit zwei Tagen für den 3. Juli 2010 ein neonazistisches Großevent in Ost-Bayern an. Beim “day of friendship” sollen ab 15.00 Uhr Neonazibands und “Liedermacher” aus Deutschland und Tschechien sowie Redner der NPD und der tschechischen “DÄ›lnická Strana” (DS), das wird offen so verkündet, auftreten. Die neonazistische “DÄ›lnická Strana” (Arbeiterpartei) ist durch das tschechische Oberste Verwaltungsgericht in Brno am 17. Februar 2010 verboten worden. Die DS wurde für die Organisation von Pogromen gegen Roma genauso verantwortlich gemacht wie für die Zusammenarbeit mit den militanten Neonazis des “Narodni Odpor”.
Neonazi-Band wegen Todesdrohung gegenüber Journalisten verurteilt
Die Neonaziband „Amok“ hatte ein Lied veröffentlicht, in dessen Songtext ein Journalist mit dem Tod bedroht wird. Nun sind die Bandmitglieder zu hohen Geldstrafen verurteilt worden. Die Neonaziband hatte im Jahr 2007 laut „20 minuten ONLINE“ ein Lied veröffentlicht, in dessen Songtext der Luzerner Journalist Hans Stutz mit dem Tod bedroht wird. Die genaue Formulierung des Lieds würden wie folgt lauten: „Hans Stutz, hier kommt ein kleiner Gruss von den Feinden aus dem Untergrund, die man besser beachten muss. Hans Stutz, hast du es gecheckt, du musst dich nicht verwundern, wenn einst ein Messer in deinem Rücken steckt.
viaNeonazi-Band wegen Todesdrohung gegenüber Journalisten verurteilt.
once again – pResident evil reloaded
nnneues von der npd…
http://www.youtube.com/watch?v=hUpwxm1MpDU
siehe auch: Rennicke tritt wieder an. Der braune Barde Frank Rennicke (Jg. 1964) ist erneut Kandidat der NPD für das Amt des Bundespräsidenten. NPD-Mitglied Rennicke, vormals Funktionär der 1994 bundesweit verbotenen neonazistischen „Wiking-Jugend“ (WJ), einer Imitation der Hitler-Jugend (HJ), hatte bereits am 23. Mai 2009 bei der Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung in Berlin im Namen von DVU und NPD kandidiert; Zweiter Anlauf: Frank Rennicke (NPD) kandidiert erneut für Amt des Bundespräsidenten. Der nationale Barde Frank Rennicke (NPD) wird erneut für die Wahl zum Bundespräsidenten kandidieren. Wie die NPD-Fraktion M-V gestern Abend mitteilte, habe man den Liedermacher mit Übereinstimmung der sächsischen NPD-Landtagsfraktion und „signalisierter Zustimmung“ von NPD-Chef Udo Voigt erneut als Kandidaten vorgeschlagen. Rennicke habe seiner Nominierung bereits zugestimmt.
Rechtsextreme Veranstaltung verhindert
In Annberg-Buchholz ist am Samstagabend eine rechtsextreme Musikveranstaltung verhindert worden. Polizeibeamte der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge konnten unterstützt durch Kräfte der Bereitschaftspolizei am Samstagabend eine als „Geburtstagsfeier“ in einer Gaststätte am Bahnhofsplatz getarnte rechtsextreme Musikveranstaltung unterbinden. Nachdem durch die Polizei Platzverweise ausgesprochen wurden, kamen etwa 40 Personen diesen nach