“Pro Deutschland” zieht mit Brinkmann nach Berlin

Auf einer Vorstandssitzung der anti-muslimischen „Bürgerbewegung pro Deutschland“ am vergangenen Wochenende wurde beschlossen, den Parteisitz von Köln nach Berlin zu verlegen. Zudem stehen personelle Veränderungen im Bundesvorstand an. Der Schwede Patrik Brinkmann soll offenbar Vorsitzender werden. Wie aus rechtspopulistischen Kreisen bekannt wurde, fand im Berliner Stadtteil Zehlendorf am vergangenen Samstag ein Vorstandstreffen der „Bürgerbewegung pro Deutschland“ statt. Am frühen Nachmittag fanden sich u.a. die Bundesvorstandsmitglieder Manfred Rouhs (Köln) und Lars Seidensticker (Hambühren) in der Villa des ehemaligen DVU-Mitglieds und neuen „pro“-Aushängeschilds Patrik Brinkmann ein. Hauptthema der Versammlung war der geplante Wahlantritt 2011 in Berlin. In der nur wenige Stunden dauernden Sitzung stimmten die Anwesenden einem Antrag zu, den Sitz der „Bürgerbewegung“ von Köln nach Berlin zu verlegen und auf dem nächsten – für den 5. Juni in Berlin geplanten Bundesparteitag – den Vorstand neu zu besetzen. Da Brinkmann aufgrund der fehlenden deutschen Staatsbürgerschaft als Spitzenkandidat für die anstehende Wahl wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen wird, wurde vorgeschlagen, ihn zum Vorsitzenden der „Bürgerbewegung pro Deutschland“ zu machen. Der bisherige Vorsitzende Manfred Rouhs soll Generalsekretär und Lars Seidensticker Bundesgeschäftsführer werden.

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Politik der verbrannten Erde – NPD schwärzt angeblich pro NRW an

Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen unterlag die NPD im Kampf der Sonstigen pro NRW recht deutlich. Ganz verdaut ist diese Niederlage aber offenbar noch nicht. In Dortmund will die NPD der Stadtverwaltung nun gar eine Liste übergeben haben mit Standorten, an denen auch mehr als zwei Wochen nach der Wahl noch pro-Wahlplakate hängen. Man hofft wohl auf eine Strafzahlung für die Bürgerbewegung. Da die NPD offenbar stolz auf ihre Denunziation ist, macht sie diesen heroischen Akt auf ihrer Internetseite öffentlich. Angeblich will sie bei der Auflistung der verbliebenen Standorte der Wahlplakate Unterstützung „zahlreicher Bürger“ erhalten haben, die mitteilten, wo auch 16 Tage nach der Wahl noch Pappen der „Pseudonationalen Spaltertruppe Pro-NRW“ verblieben sind. Nach eigenen Angaben hat die NPD daraufhin Anzeige beim Ordnungsamt der Stadt Dortmund gestellt.

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Unbeliebte Szeneband

Eigentlich sollte die Dortmunder Rechtsrock-Band „Oidoxie“ beim von Neonazis organisierten „9. Thüringentag der nationalen Jugend“ auf der Bühne stehen. Doch daraus wird nichts. „Um wieder Bands, Redner und vor allem Ruhe in diese Veranstaltung zu bekommen, haben wir Oidoxie wieder ausgeladen“, hieß es aus dem Kreis der Organisatoren. An der Einladung der Dortmunder Band hatte sich in Szenekreisen Kritik entzündet, weil ihr vorgeworfen wurde, Veranstaltungen der Neonazi-Szene im Ruhrgebiet zu boykottieren und sogar durch Parallelveranstaltungen zu stören. Außerdem war „Oidoxie“ vorgehalten worden, mit einem V-Mann des Verfassungsschutzes zusammengearbeitet zu haben beziehungsweise immer noch zusammenzuarbeiten.

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HSK: Streit unter Rechtsrock-Bands – „Früher gab es was auf die Fresse!“

Das eine oder andere Mal standen die nordrhein-westfälischen Neonazi-Bands „Extressiv“ und „Weisse Wölfe“ in den letzten Jahren gemeinsam auf der Bühne. Jetzt scheint das Tischtuch zerschnitten: Zu besichtigen ist eine Schlammschlacht unter Rechtsrockern. Zwei Autoren in einem einschlägigen Internetforum – einer nennt sich „Extressiv“ und behauptet, für die gleichnamige Band zu sprechen, der andere schreibt als „meister-proper“ und behauptet, in den letzten drei Jahren zu den „Weissen Wölfen“ gehört zu haben – lassen kein gutes Haar an Stjepan Jus, dem „Kopf“ der „Weissen Wölfe“ aus Neheim-Hüsten (Hochsauerlandkreis). Dessen Namen nennen sie zwar nicht, aber seinen Spitznamen „Schnack“, unter dem Jus in der Vergangenheit auch in jenem Forum unterwegs war. Autor „Extressiv“ beklagt sich über Gerüchte, die jener Jus/„Schnack“ in die Welt gesetzt haben soll: Die Band „Extressiv“ werbe demzufolge Musiker von den „Weissen Wölfen“ ab. „Alles erstunken und erlogen“, meint Autor „Extressiv“ und erhebt umgekehrt gegen Jus/„Schnack“ genau diesen Vorwurf: „Wir entsinnen uns an eine Silvesterfeier im Hause Extressiv, wo besagter Herr Schnack – Duzen würden wir ihn nicht mehr – an einen Musiker der Band herantrat und ihn mit einem lieblächelndem schleimgefüllten Gelaber wie aus einer Schüssel Wackelpudding umwarb in seiner Band das Instrument zu spielen.“

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DO: „Oidoxie“ wieder ausgeladen

Die Dortmunder Rechtsrock-Band „Oidoxie“ ist beim von Neonazis organisierten „9. Thüringentag der nationalen Jugend“ nun offenbar doch nicht mehr willkommen. „Um wieder Bands, Redner und vorallem Ruhe in diese Veranstaltung zu bekommen haben wir Oidoxie wieder ausgeladen“, teilte jemand aus dem Umfeld der Organisatoren in einem einschlägigen Neonazi-Forum mit. Wie berichtet, hatte sich an der Einladung der Dortmunder Band Kritik entzündet, weil ihr vorgeworfen wurde, Veranstaltungen der Neonaziszene im Ruhrgebiet zu boykottieren und sogar durch Parallelveranstaltungen zu stören. Außerdem war „Oidoxie“ vorgehalten worden, mit einem V-Mann des Verfassungsschutzes zusammengearbeitet zu haben bzw. immer noch zusammenzuarbeiten.

viaDO: „Oidoxie“ wieder ausgeladen « NRW rechtsaußen.

Alertan de una concentración neo nazi en Mallorca

Desde Antifascistas de Mallorca denuncian un concierto de ideología nazi que se celebrará este sábado 22 de mayo o el próximo día 29 en Mallorca bajo el lema SKINHEADS PALMA NEVER DIES!!!. Se realizará en el Foro de Mallorca, en la carretera Palma-Inca, a la altura de Lloseta. Los organizadores se hacen llamar Skinheads Palma y ya promovieron un concierto el verano de 2009 a un local de Calvià, el cual acabó suspendiéndose. El concierto de este sábado está convocado a través de la red social Facebook. Entre los posibles asistentes, se observan jóvenes palmesanos conocidos por haber protagonizado incidentes de violencia xenófoba en lCiutat. Pau Navarro o Rubén López (éste aparece con una bandera de la dictadura franquista).

viaMallorcaConfidencial » Alertan de una concentración neo nazi en Mallorca.

siehe auch: ‘Antifeixistes de Mallorca’ y EU denuncian la organización de un concierto de ideología nazi en el municipio Lloseta. ‘Antifeixistes de Mallorca’ y Esquerra Unida (EU) de Baleares denunciaron hoy la organización a través de Facebook de un concierto de ideología nazi previsto para mañana, 22 de mayo, en un aparcamiento junto al Foro de Mallorca, en la carretera Palma-Inca, a la altura del municipio de Lloseta.

Konzert mit Neonazi-Band „Totenburg“ in „Mitteldeutschland“

„Ein Tanz in die Endzeit“ lautet der Titel eines konspirativ beworbenen Neonazi-Konzertes, das am 29. Mai in „Mitteldeutschland“ stattfinden soll. Auf dem Programm stehen die Bands „Totenburg“ (Thüringen), „Stolthet“ (Sachsen), „Heldgard“ (Schmalkalden, Thüringen) und „Isolfur“ (Thüringen). Der Headliner des Abends, die Neonazi-Band „Totenburg“, wird unter dem Titel des 2009 bei „Nebelfee Klangwerke“ veröffentlichten Albums „Endzeit“ angekündigt. Die Gruppen „Isolfur“ und „Heldgard“ traten in der Vergangenheit schon mehrmals in Zusammenhang mit Neonazi-Konzerten in Erscheinung. Am 07. Februar 2009 spielten „Isolfur“ etwa in der „Alten Skatklause“ in Zeitz zusammen mit den NS-Bands „Todfeind“ und „Annihilation 666″. Anfang Juni 2009 war ein Konzert von „Isolfur“ gemeinam mit „Nordglanz“ und „Blutrache“ – wieder in der „Alten Skatklause“ in Zeitz – angekündigt. Am 26. Juni 2009 folgte ein Konzert im „Gleis 3″ (Annaberg-Buchholz) zusammen mit der Band „Sekhmet“, die ebenfalls neonazistische Gruppe „Kroda“ hatte kurzfristig absagen müssen. Die Gruppe „Heldgard“ spielte am 31. Jänner 2010 in der Nazi-“Erlebnisscheune“ in Kirchheim, die NS-Black Metal-Band „The Call“ (Ad Hominem) durfte bei dem von Hendrik Möbus organisierten Konzert nicht wie geplant auftreten. Am 09. August 2009 traten „Heldgard“ gemeinsam mit den NS-Bands „Leichenzug“ und „Permafrost“ im „Gleis 3″ in Annaberg-Buchholz auf.

viaKonzert mit Neonazi-Band „Totenburg“ in „Mitteldeutschland“ « fight fascism.

siehe auch: Wieder Neo-Nazi-Konzert im „Gleis 3“ in Annaberg-Buchholz. Update 22.08.2009: Das Neonazi-Konzert mit den Gruppen „Totenburg”, „Magog” und „Leichenzug” konnte ungestört stattfinden, obwohl die lokalen Behörden und der Verfassungsschutz rechtzeitig informiert wurden. Wieder einmal soll heute abend im Club „Gleis 3“ in Annaberg-Buchholz ein Konzert mit mehreren NS-Blackmetal-Bands über die Bühne gehen. Im Juni 2009 sollte im von Björn Eichhorn und Stev Lippold betriebenen Lokal die ukrainische Neonazi-Band „Kroda“ mit Unterstützung der Gruppe „Isolfur“ und ebenfalls neonazistischen Band „Sekhmet“ auftreten.

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