Der Anwalt von „Stallhaus Germania“, Alexander Heinig, ist im rechtsextremen Milieu kein Unbekannter. 2004 verteidigte der Stuttgarter Jurist Mitglieder der „Kameradschaft Karlsruhe“ und kürzlich den früheren Anführer der Neonazi-Gruppierung „Heidnischer Sturm Pforzheim“ vor Gericht. Nach Angaben antifaschistischer Gruppen (Antifa) und „Stern.de“ soll Heinig als Sänger der Rechtsrockband „Ultima ratio“ aufgetreten sein.
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siehe auch: Polizei gegen Rechtsextreme: Ein Grillabend mit Folgen. Das baden-württembergische Innenministerium sieht in der rechten Gruppe „Stallhaus Germania“ eine von extremem Rassismus und Antisemitismus geprägte Kameradschaft. Und diese Gruppe klagt nun vor dem Verwaltungsgericht, weil sie sich von Polizei und Staatsschutz schikaniert fühlt. Dabei geht es um einen Polizeieinsatz am Pfingstwochenende vor knapp zwei Jahren. Mit weiteren Zeugenaussagen wird am kommenden Montag der Prozess „Stallhaus Germania“ gegen das Land Baden-Württemberg vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe fortgesetzt. PZ-news listet die Fakten auf.