Rechtsextreme #Chats bei #Polizei in #Hessen: #Verfahren gegen weitere Beamte – #polizeiproblem

Die Ermittlungen gegen hessische Polizisten wegen Verdachts auf rechtsextreme Äußerungen weiten sich aus. Disziplinarverfahren gegen weitere Beamte sind eingeleitet worden. Erst am Donnerstag war das SEK in Frankfurt aufgelöst worden. Die Ermittlungen wegen rechtsextremer Äußerungen gegen hessische Polizisten betreffen mehr Beamte als bislang bekannt. Das Innenministerium erklärte am Freitag, gegen drei weitere Polizeivollzugsbeamte seien Disziplinarverfahren und gegen einen Polizeibeschäftigten ein arbeitsrechtliches Verfahren wegen des Verdachts auf „zumindest diskriminierende Äußerungen oder Verhalten“ eingeleitet worden. Zwei der Betroffenen seien im Polizeipräsidium Frankfurt und zwei beim Landeskriminalamt (LKA) beschäftigt. Strafrechtlich relevant seien die Vorwürfe nicht. Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ über weitere Verdachtsfälle berichtet. Bislang hatten das Ministerium und das Polizeipräsidium Frankfurt von 19 aktiven und einem ehemaligen Polizisten berichtet, gegen die die Staatsanwaltschaft wegen rechtsextremer Chatgruppen ermittele. 18 davon waren aktive Beamte des Frankfurter Spezialeinsatzkommandos (SEK)

via rnd: Rechtsextreme Chats bei Polizei in Hessen: Verfahren gegen weitere Beamte

siehe auch Wegen rechtsextremer #Chats: Hessens #Innenminister löst #SEK #Frankfurt auf – #polizeiproblem. Das SEK des Frankfurter Polizeipräsidiums wird aufgelöst. Das teilte das hessische Innenministerium am Donnerstag mit. Hintergrund sind rechtsextreme Äußerungen von Polizisten in Chatgruppen. Angesichts der Ermittlungen wegen rechtsextremer Äußerungen von Polizisten in Chatgruppen wird das Spezialeinsatzkommando (SEK) des Frankfurter Polizeipräsidiums aufgelöst. Das teilte der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) am Donnerstag in Wiesbaden mit. Ermittelt wird gegen insgesamt 19 Beamte im aktiven Dienst und einen ehemaligen Polizisten des SEK. 17 von ihnen sollen untereinander Beiträge mit volksverhetzenden Inhalten beziehungsweise Abbildungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation geteilt haben. Drei der Beschuldigten sind Vorgesetzte, die nicht eingeschritten sein sollen

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Von Original: Land Hessen – Stern aus <a href=”//de.wikipedia.org/wiki/Datei:Polizeistern_Hessen.JPG” title=”Datei:Polizeistern Hessen.JPG”>Datei:Polizeistern Hessen.JPG</a> vektorisiert und mit <a href=”//de.wikipedia.org/wiki/Datei:Coat_of_arms_of_Hesse.svg” title=”Datei:Coat of arms of Hesse.svg”>Datei:Coat of arms of Hesse.svg</a> ergänzt., PD-Amtliches Werk, Link

Wegen rechtsextremer #Chats: Hessens #Innenminister löst #SEK #Frankfurt auf – #polizeiproblem

Das SEK des Frankfurter Polizeipräsidiums wird aufgelöst. Das teilte das hessische Innenministerium am Donnerstag mit. Hintergrund sind rechtsextreme Äußerungen von Polizisten in Chatgruppen. Angesichts der Ermittlungen wegen rechtsextremer Äußerungen von Polizisten in Chatgruppen wird das Spezialeinsatzkommando (SEK) des Frankfurter Polizeipräsidiums aufgelöst. Das teilte der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) am Donnerstag in Wiesbaden mit. Ermittelt wird gegen insgesamt 19 Beamte im aktiven Dienst und einen ehemaligen Polizisten des SEK. 17 von ihnen sollen untereinander Beiträge mit volksverhetzenden Inhalten beziehungsweise Abbildungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation geteilt haben. Drei der Beschuldigten sind Vorgesetzte, die nicht eingeschritten sein sollen. (…) Die Chats stammen nach Angaben des Innenministers überwiegend aus den Jahren 2016 und 2017. Einige Text- oder Bildnachrichten in den Chats legten den Verdacht einer rechtsextremen Gesinnung einiger Mitglieder des SEK Frankfurt nahe.

via rnd: Wegen rechtsextremer Chats: Hessens Innenminister löst SEK Frankfurt auf

siehe auch: Polizeiskandal beim SEK in Hessen: Weitaus größere Probleme als nur rechtsradikale Chats. Der SEK-Skandal bestätigt erneut, dass die Polizei in Hessen ein Problem mit Rechtsextremismus hat. Die ganze Institution muss jetzt umgekrempelt werden. Ein Kommentar. Hessens Innenminister hat das ganz große Besteck gewählt. Nicht Reformen hat Peter Beuth nach dem Auffliegen rechtsextremer Chatgruppen im SEK Frankfurt angekündigt, nicht neues Führungspersonal, nein: Er löst die ganze Einheit auf, eine von nur zwei in ganz Hessen. Angesichts der Schwere der erhobenen Vorwürfe scheint diese Entscheidung zunächst einmal sinnvoll zu sein. Gleichzeitig ist sie aber zutiefst beunruhigend: Wenn der Minister zu der Überzeugung kommt, dass eine hochgerüstete Elitetruppe wie das SEK Frankfurt nicht mehr reformierbar ist, dann spricht das dafür, dass es dort weitaus mehr Probleme gibt als rechtsradikale Chats und einen Beamten, den offenbar Fotos oder Videos von Gewalt gegen Kinder erregen. Es ist denkbar, dass die öffentlich gewordenen Missstände nicht alles sind, was im SEK schiefläuft – und vielleicht länger schieflief. Beunruhigend ist auch, dass die Probleme in diesem Fall wieder nur zufällig ans Licht gekommen sind. Nicht kritische Polizist:innen haben die Chatgruppen zutage gefördert, nicht aufmerksame Vorgesetzte, sondern Ermittlungen wegen ganz anderer Straftaten, diesmal wegen sogenannter Kinderpornografie. Es reicht einfach nicht aus, dass ernsthafte Probleme in der hessischen Polizei immer wieder nur als Beifang entdeckt werden und Konsequenzen haben

Polizeilogo mit Polizeistern
Von Original: Land Hessen – Stern aus <a href=”//de.wikipedia.org/wiki/Datei:Polizeistern_Hessen.JPG” title=”Datei:Polizeistern Hessen.JPG”>Datei:Polizeistern Hessen.JPG</a> vektorisiert und mit <a href=”//de.wikipedia.org/wiki/Datei:Coat_of_arms_of_Hesse.svg” title=”Datei:Coat of arms of Hesse.svg”>Datei:Coat of arms of Hesse.svg</a> ergänzt., PD-Amtliches Werk, Link

„Die #Polizei soll sich mal integrieren“ – #Warnschuss bei #Corona-Kontrolle in #Shisha-Bar – #polizeiproblem

Rassismus in der sächsischen Polizei ist nicht erst seit der Black Lives Matter Bewegung in aller Munde. Immer wieder werden Kontrollen von Menschen mit wahrgenommenem Migrationshintergrund oder Polizeigewalt gegen Migrantinnen öffentlich, wie zuletzt im Januar 2021 in Chemnitz, als ein Paar von Beamtinnen wegen vermeintlicher Ruhestörung verletzt wurde. Auch Trefforte und Gewerbeeinrichtungen von Migrantinnen sind Zielscheibe nicht nur gesellschaftlicher Vorurteile, sondern auch polizeilicher Stigmatisierung. In Leipzig steht dafür exemplarisch die Eisenbahnstraße, wo sich in Gemüse- und Lebensmittelläden, Restaurants und Shisha-Bars ein reges Treiben migrantischen Lebens beobachten lässt. Nicht zufällig hat das Sächsische Innenministerium dort eine „Waffenverbotszone“ einrichten lassen, die Straße ist negative Projektionsfläche für Rechte aller Couleur. Insbesondere Shisha-Bars gelten im öffentlichen Diskurs als Orte „krimineller ausländischer“ Netzwerke und „dubioser Geschäftemacherinnen“.  Seit 2017 sind Shisha-Bars insbesondere in Berlin, in Frankfurt am Main und im Ruhrgebiet verstärkt Ziel polizeilicher Maßnahmen. Von martialischen Kontrollen ohne ausreichende Gefahrenprognose und ohne nennenswerte Ergebnisse können dort viele Barbetreiber*innen ein Lied singen. In einem Beitrag in der TAZ schätzt der Rechtsanwalt Erkan Zünbül ein, dass Razzien in diesen Lokalen „von der Präsenz her eher militaristisch als gewerberechtlich“ seien. Auch ein aktuelles Beispiel einer Polizeimaßnahme in der Leipziger Shisha-Bar Majestic weist auf ein mögliches rassistisches Agieren der Polizei hin. (…) „Drei Beamte wurden von Barbesuchern attackiert und verletzt. Erst nach einem Warnschuss suchten die Angreifer das Weite“ titelte bundesweit die Presse. Nach Darstellung mehrerer Zeug*innen spielte sich der Sachverhalt jedoch anders ab als von der Polizei beschrieben.  Was war geschehen? „Wir saßen mit einer größeren Gruppe vor der Shisha-Bar. Als ein Platzregen nieder ging, suchten wir Schutz in der Bar – auch in den benachbarten Gastro-Betrieben taten die Gäste das Gleiche“ meint Anna gegenüber la-presse.org.  
„Nach gut einer halben Stunde strömten Beamte wortlos in die Bar. Das metallene Klacken von Teleskopschlagstöcken war zu hören. Es war gespenstisch. Die Tür wurde von den Beamten von innen blockiert“ ergänzt Lisa. Vor der Bar suchen Mitarbeiter des Lokals die Kommunikation mit Beamten. Im Dialog mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes stellt sich heraus, dass es um Verstöße gegen die Corona-Schutz–Verordnung gehen soll – es wird darüber gesprochen, dass die Gäste abkassiert werden, das Lokal verlassen und draußen ihre Personalien abgeben sollen. Währenddessen spitzt sich die Lage in der Bar zu. Mehrfach soll von verschiedenen Beamten „Kanackenpack, Dreckskanacken und Drogendealer“ zu hören gewesen sein. Eine Information über den Grund des Polizeieinsatzes und das was jetzt geschehen wird, bleibt seitens der Polizei aus. Als ein Gast die Beamten bittet den Sachverhalt in Ruhe mit dem Personal zu klären, da die „Gäste langsam Angst bekommen“, wird der von einem Polizisten unvermittelt geschlagen. (…) Bis zu diesem Moment wirkte die Szenerie entspannt. Ca. 15 junge Frauen und Männer einer Gruppe, berufsbedingt durchgeimpft, sitzen in den flauschigen Sofas. Im entstehenden Gerangel gehen Shishas zu Bruch. Glühende Kohle landet auf einem Sofa. Es entsteht Rauch und Panik. Als eine junge Frau auf einen Polizisten einredet, droht er ihr einen Schlag auf ihren Kopf an. Ein Mitarbeiter weist ihn auf die Überwachungskameras hin, erst dann hält der Beamte inne. Ein Gast verlässt den blockierten Raum durch ein Fenster. Die Gäste im unteren Raum, mehrheitlich junge Frauen, verlassen die Bar durch die Eingangstür. Draußen liegt eine Person am Boden und wird geschlagen. Es ist keine Polizistin wie in der Pressemeldung der Polizei beschrieben. Es fällt ein Warnschuss. Der Warnschuss, der in Verbindung mit einer Shisha-Bar am darauffolgenden Tag bundesweit durch die Presse gehen wird. Die Bar wird vom Betreiber verschlossen und er verlässt das Geschehen. Nach einer Weile klingelt sein Handy. Die Polizei ist am Apparat. Er wundert sich, woher sie seine Nummer haben, teilt jedoch die Bedenken hinsichtlich der umgefallenen Shishas und eines möglichen Brandes. Er fährt zurück, sein Auto wird umstellt, durchsucht und er wird festgenommen. Auf dem Revier wird er erkennungsdienstlich behandelt, seine DNA entnommen das Mobiltelefon beschlagnahmt. Die Protokolle liegen uns vor.

via la-presse: „Die Polizei soll sich mal integrieren“ – Warnschuss bei Corona-Kontrolle in Shisha-Bar

#LKA-#Ermittlungen in #Hessen – Rechtsextreme #Chats – #Durchsuchungen bei #Polizeibeamten – #razzia #kinderpornografie #volksverhetzung

Es geht um den Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen: In Hessen ermitteln die Behörden gegen 20 Polizisten, darunter auch Spezialeinsatzkräfte. In Hessen laufen Ermittlungen gegen 20 Polizisten wegen der Beteiligung an rechtsextremen Chatgruppen. Die Beamten, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, sollen volksverhetzende Inhalte verbreitet haben, wie das hessische Landeskriminalamt in Wiesbaden und die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Mittwoch mitteilten. Am Morgen durchsuchten Einsatzkräfte den Angaben zufolge die Wohnungen von sechs Beschuldigten und ihre Arbeitsplätze im Polizeipräsidium Frankfurt am Main. Bei den Beschuldigten handelt es sich den Angaben zufolge um einen ehemaligen Polizisten und 19 aktive Beamte, denen das Führen der Dienstgeschäfte verboten wurde. Einer von ihnen solle suspendiert werden, hieß es. Die Chatinhalte sollten zudem auf eine dienstrechtliche Relevanz überprüft werden. 17 der 20 Beschuldigten werfen die Ermittler vor, als Teilnehmer von Chatgruppen aktiv volksverhetzende Inhalte sowie Abbildungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation verbreitet zu haben. Gegen die anderen drei Beschuldigten wurden Ermittlungen wegen Strafvereitelung im Amt aufgenommen, weil sie Teilnehmer der Chatgruppen waren und als Vorgesetzte die Kommunikation nicht unterbanden und ahndeten. Ausgangspunkt des Verfahrens waren Ermittlungen gegen einen 38-jährigen Beamten eines Spezialeinsatzkommandos des Frankfurter Polizeipräsidiums wegen des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie. Bei der Auswertung seines Smartphones entdeckten die Ermittler mehrere Chats, in denen sie zum Teil strafrechtlich relevante Inhalte und zahlreiche weitere Teilnehmer der Chatgruppen identifizieren konnten.

via spiegel: LKA-Ermittlungen in Hessen – Rechtsextreme Chats – Durchsuchungen bei Polizeibeamten

siehe auch: 20 Frankfurter SEK-Beamte beschuldigt – Razzia bei Polizisten wegen rechtsextremer Chatgruppen. Polizisten haben die Wohnungen von sechs Kollegen durchsucht. Sie und 14 weitere SEK-Beamte des Polizeipräsidiums Frankfurt sollen in rechtsextremen Chatgruppen aktiv gewesen sein. Aufgefallen war das bei Ermittlungen gegen einen Polizisten unter Kinderporno-Verdacht. Die Polizei muss erneut wegen rechtsextremer Chatgruppen in den eigenen Reihen ermitteln: Am Mittwoch wurden die Wohnungen und Arbeitsplätze von sechs Polizeibeamten des Präsidiums Frankfurt durchsucht. Das teilten die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das Landeskriminalamt (LKA) mit. In welchen Orten die Beschuldigten wohnen, die zwischen 41 und 47 Jahre alt sind, wurde nicht mitgeteilt. Die Durchsuchungen sind demnach Teil von Ermittlungen gegen insgesamt 20 Polizeibeamte. Die Männer im Alter zwischen 29 bis 54 Jahren sollen Mitglieder verschiedener Chatgruppen gewesen sein. Dort sollen sie volksverhetzende Inhalte und Nazi-Symbole geteilt haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Mutmaßlicher #Reichsbürger attackiert Polizisten bei Peine – #gewaltgegenpolizei

Im Landkreis Peine hat ein Mann Polizeibeamte angegriffen und verletzt. Wie die Polizei meldete, wollten die beiden Beamten mit Mitarbeitern der Verwaltung ein Grundstück in Schwicheldt überprüfen. Der 51 Jahre alte Bewohner sei aggressiv auf die Polizisten losgegangen, als er diese sah und versuchte einen 60-jährigen Beamten zu schlagen, teilte die Polizei mit. Im Laufe der körperlichen Auseinandersetzung würgte der Mann einen 39-jährigen Polizisten mit dem Kabel eines Funkgerätes, so dass dieser kurzfristig keine Luft bekam. Die Beamten setzten Pfefferspray ein, dann ließ der Angreifer von dem Beamten ab.

via ndr: Mutmaßlicher Reichsbürger attackiert Polizisten bei Peine

Mutmaßliche Verbindung zu Rechtsextremisten – Brandenburger Polizei stoppt Zusammenarbeit mit privater Sicherheitsfirma – #terror #hammerskins #nsu #GermanSecurity

Die Sicherheitsfirma “German Security” hat oft damit geworben, Kooperationspartner der Polizei in Brandenburg zu sein. Nun hat die Behörde die Zusammenarbeit jedoch auf Eis gelegt, weil der Firma Verbindungen zur Neonaziszene vorgeworfen werden. Die Brandenburger Polizei hat die Zusammenarbeit mit der Falkenseer Sicherheitsfirma “German Security” wegen möglicher Verbindungen ins rechtsextreme Milieu auf Eis gelegt. Das teilte die Polizei auf Nachfrage am Freitag dem rbb mit. An diesem Wochenende soll die Firma den Parteitag der Berliner AfD in Berlin-Biesdorf schützen. Für die AfD war “German Security” bereits mehrfach im Einsatz, dazu gehören Kundgebungen und kleinere Veranstaltungen. Die erhobenen Vorwürfe gegen die Firma drehen sich vor allem um mutmaßliche Kontakte zur Neonaziszene und zur militanten Bruderschaft “Hammerskins”, die den NSU unterstützte. Fall wird derzeit geprüft
Die Vorwürfe gegen das Sicherheitsunternehmen seien der Brandenburger Polizei bekannt, sagte ein Sprecher. Sie würden gegenwärtig geprüft. Bis zur Klärung des Falls werde die Brandenburger Polizei die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen auf Eis legen, hieß es weiter. Grundlage dafür ist eine Kooperationsvereinbarung, die die Brandenburger Polizei 2018 mit dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) geschlossen hat. Die Vereinbarung schließt politischen Extremismus aus – “German Security” hatte sich ihr 2019 angeschlossen.

via rbb: Mutmaßliche Verbindung zu Rechtsextremisten – Brandenburger Polizei stoppt Zusammenarbeit mit privater Sicherheitsfirma

#Polizeigewerkschaft und AfD – Thüringer #GdP will AfD-Politiker ausschließen – #unvereinbarkeitsbeschluss

Der Thüringer Landesverband der Gewerkschaft der Polizei hält an einem Ausschluss des AfD-Innenpolitikers und Polizisten Ringo Mühlmann fest. Damit soll ein Beschluss des Bundesvorstands der GdP umgesetzt werden. Doch der ist umstritten – und wann Mühlmann die Gewerkschaft wirklich verlässt, ist offen. Er lässt es offenbar auf ein Schiedsgerichtsverfahren ankommen. Am Anfang aller Debatten steht Paragraf acht der Satzung der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die, wie sie selber sagt, weltgrößte Interessenvereinigung für Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte hat sich eine eindeutige Formulierung in die Satzung geschrieben. “Unvereinbar mit der Mitgliedschaft in der GdP und im Landesbezirk ist die Mitgliedschaft in einer undemokratischen Vereinigung oder Partei.” So weit, so klar. Doch damit fangen die Probleme der GdP an. Denn es muss auch geregelt werden, was undemokratisch bedeutet. Diese Feststellung, heißt es in der Satzung weiter, treffe der Bundeskongress. Wenn der gerade nicht tagt, kann der Bundesvorstand darüber entscheiden, und der hat das auch getan. Aufforderung an AfD-Mitglieder zum Austritt. Im März dieses Jahres wurde von ihm beschlossen und an die Landesverbände die Order ausgegeben: Mitglieder, bei denen bekannt ist, dass sie der AfD angehören, sind aufzufordern, die GdP oder die AfD zu verlassen. Beides sei in der Zukunft nicht mehr möglich. Auch den Thüringer Landesbezirk der GdP erreichte dieser Bundesvorstandsbeschluss. In der Folge bekam der Thüringer AfD-Landtagsabgeordnete Ringo Mühlmann Post. Denn der ist Polizeibeamter im Thüringer Landeskriminalamt (LKA) und Mitglied der dortigen GdP-Kreisgruppe. Doch Mühlmann rührte sich in der ihm gesetzten 14-tägigen Frist nicht. Das geht aus internen GdP-Unterlagen hervor, die MDR THÜRINGEN vorliegen. Er trat weder aus, noch reagierte er sonst wie offiziell.

via mdr: Polizeigewerkschaft und AfD – Thüringer GdP will AfD-Politiker ausschließen

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