#Polizei entsperrt #Smartphone: #Landgericht billigt erzwungenen #Fingerabdruck

Die Polizei darf einen Fingerabdruck abnehmen, um ein Mobiltelefon zu entsperren, hat das Landgericht Ravensburg entschieden. Es hagelt Kritik von Anwälten. Dank biometrischer Erkennungsmethoden ist ein IT-Gerät wie ein Smartphone oder ein Laptop mit dem Auflegen eines Fingers oder dem Blick in die Kamera sekundenschnell entsperrt – ganz ohne Passworteingabe. Was für den Nutzer bequem ist, macht sich auch die Justiz zunehmend zunutze. So hat das Landgericht Ravensburg jetzt geurteilt, dass die Polizei im Rahmen einer erkennungsdienstlichen Maßnahme den Fingerabdruck eines Verdächtigen entnehmen, damit eine Vorlage mit dem biometrischen Merkmal anfertigen und diese als Sesam-Öffne-dich für ein Mobiltelefon verwenden darf (Az.: 2 Qs 9/23 jug.).

via heise: Polizei entsperrt Smartphone: Landgericht billigt erzwungenen Fingerabdruck

Reichsbürger zwangsgeräumt und Haftbefehle vollstreckt – #LockThemUp

Im Zuge einer Zwangsvollstreckung im Reichsbürgermilieu räumt die Polizei ein Wohnanwesen in Wertach, nimmt zwei Personen fest und eine in Gewahrsam, um den Widerstand gegen die Räumung zu brechen. Am Donnerstagvormittag räumte die Polizei aufgrund einer Zwangsvollstreckungssache im Reichsbürgermilieu ein Wohnanwesen in Wertach und vollzog Hafbefehle gegen zwei Personen. Gegen eine Person ordnete das Amtsgericht Sonthofen zur Verhütung von erwarteten Widerstandshandlungen Gewahrsam bis zum Abschluss der Zwangsräumung an. Das berichtet die Polizei am Freigag in einer Mitteilung an die Presse Anlass der Räumung war demnach ein Zwangsvollstreckungsverfahren des Amtsgerichts Sonthofen, das sich gegen einen 67-jährigen Mann richtete. Da die Betroffenen WIderstand gegen die Maßnahme angekündigt hatten und Anhaltspunkte vorlagen, dass sie der Reichsbürgerideologie anhängen, leistete die Polizei der Gerichtsvollzieherin Vollzugshilfe. (…) Nach Angaben der Polizei versuchte ein 51 Jahre alter Gesuchter bei seiner Verhaftung zu flüchten, leistete massiven Widerstand gegen seine Festnahme, bedrohte und beleidigte die eingesetzten Beamten. Zusätzlich zu seiner Haftverbüßung müsse er sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung verantworten.

via volksverpetzer: Reichsbürger zwangsgeräumt und Haftbefehle vollstreckt

Blinde Polizei-Statistik :Reichsbürger nicht zu fassen – #polizeiproblem

Die Polizei stuft mehr politische Taten als „nicht zuzuordnen“ ein – auch nationalistische Umsturzpläne. Ampel und Opposition fordern Änderungen. Für Nancy Faeser war es ein Blick in „einen Abgrund terroristischer Bedrohung“, als die Bundesanwaltschaft im Dezember 25 ReichsbürgerInnen wegen mutmaßlicher Umsturzpläne festnehmen ließ. Die Szene teile einen „Hass auf die Demokratie“, warnte die Bundesinnenministerin. Auch Generalbundesanwalt Peter Frank sprach angesichts der größten Anti-Terror-Razzia seit Jahrzehnten von einem Milieu, das zu „aktiver Gewalt bereit“ sei. Aktuell laufen weiter die Ermittlungen zu dem Fall. Inzwischen zählt die Bundesanwaltschaft 55 Beschuldigte. Mehr als 90 Waffen wurden beschlagnahmt sowie hunderttausende Euro. Inhaltlich aber scheinen die Sicherheitsbehörden weiter nicht sicher zu sein, wie der Fall einzuordnen ist. Denn in einer aktuellen Statistik zur politischen Kriminalität taucht dieser nicht im Bereich Rechtsex­tremismus auf – sondern im Feld „Sonstige Zuordnung“. Das geht aus einer aktuellen Antwort des Innenministeriums auf eine Linken-Anfrage hervor. Die Einordnung beruhe auf den aktuell vorliegenden Erkenntnissen zu den Straftaten und ihrer „tatauslösenden Motivation“, erklärt das Ministerium. Wenn alle Auswertungen abgeschlossen seien, könne sich das „gegebenenfalls“ nochmal ändern. Dabei ließen die festgenommenen Reichsbürger wenig Zweifel an ihrer Ideologie: Sie planten einen „Systemwechsel auf allen Ebenen“, wollten offenbar die Regierung stürzen und beschafften bereits Waffen. (…) Das Problem ist nicht neu. Schon bei der jüngsten Jahresstatistik politisch motivierter Straftaten für das Jahr 2021 war der Anteil der „nicht zuzuordnenden“ Straftaten enorm: 21.339 der 55.048 Delikte fielen in diese Kategorie – ganze 40 Prozent. Der Aufwuchs kam hier vor allem durch Straftaten aus dem Lager des Coronaprotests zustande, den die Polizeibehörden bisher nicht als links oder rechts einordnen. Zu Jahresbeginn benannte das Bundeskriminalamt die Kategorie „nicht zuzuordnen“ dann in „Sonstige Zuordnung“ um – um öffentliche „Irritationen zu vermeiden“. Die Erfassung aber blieb beim Alten. Auch über die Einordnung der Reichsbürger wird seit Jahren debattiert. Der Verfassungsschutz nahm die Szene erst nach den tödlichen Schüssen eines Reichsbürgers auf einen Polizisten 2016 systematisch unter Beobachtung. Bis heute betont die Behörde aber, wie heterogen das Milieu sei. So zählt das Bundesamt derzeit 23.000 Reichs­bür­ge­r:in­nen – nur 1.250 davon aber als Rechtsextremisten.

via taz: Blinde Polizei-Statistik :Reichsbürger nicht zu fassen

Rechtsextremismus in #Sachsen: #Polizei ermittelt gegen drei eigene #Auszubildende – #suxen #polizeiproblem

Die Polizei Chemnitz ermittelt gegen drei auffällig gewordene Auszubildende, die rechtsextreme Gedanken geäußert haben sollen. Wegen einer möglichen rechtsextremen Einstellung und wegen Äußerungen mit Bezug zum Nationalsozialismus wird gegen drei Auszubildende der Polizei Sachsen ermittelt. Schneeberg – Hintergrund sei ein interner Hinweis von Zeugen aus der Polizeifachschule Schneeberg im Erzgebirge, teilte die Hochschule am Freitag mit. Auffällig geworden seien zwei 20-Jährige und ein 22 Jahre alter Mann. Polizeipräsident Carsten Kaempf sagte, es bestehe keinerlei Toleranz gegenüber Polizisten, die nationalsozialistisches Gedankengut verherrlichten. Sollten sich die Vorwürfe nach Abschluss der Ermittlungen bestätigen, müssten die drei die volle Verantwortung übernehmen

via merkur: Rechtsextremismus in Sachsen: Polizei ermittelt gegen drei eigene Auszubildende

siehe auch: NAZI-SKANDAL IN SACHSEN Polizei-Azubis nach Hitlergruß suspendiert Die Polizeifachschule Schneeberg wird erneut von einem Nazi-Skandal erschüttert. Ein neuer Fall von Rechtsextremismus erschüttert Sachsens Polizei. Drei Polizei-Azubis in Schneeberg mussten wegen „verschiedener Äußerungen und Handlungen mit Bezug zum Nationalsozialismus“ suspendiert werden. Sie hatten ihre Ausbildung an der Polizeischule im Erzgebirge 2021 begonnen. Fast fertig – die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre – dürfen die drei Deutschen (20, 20, 22) nun die Dienststelle nicht mehr betreten und „vorerst“ nicht mehr an der Ausbildung teilnehmen: „Aus dienstrechtlicher Sicht droht ihnen zudem die Entlassung“, sagte Thomas Knaup (45), Sprecher der Polizeischule.

a photo of a police car
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Man Killed by Cops During Traffic Stop Had ‘Sovereign Citizen’ License Plate

Chase Allan was pulled over by Utah cops for not having a proper license plate. He said he didn’t need a registration and didn’t have to cooperate. A 25-year-old man who espoused beliefs that aligned with the so-called “sovereign citizen” movement was shot dead by police officers in Utah after being pulled over for driving without a proper license plate.  On March 1, Chase Allan, 25, was pulled over by police in the small Utah town of Farmington after cops noticed he was driving without a legitimate license plate. In its stead was a plate that read “American State Citizen, Utah” and featured the U.S. seal—something an expert described as a sovereign citizen symbol. Police released body camera footage of the shooting on Wednesday afternoon, which shows Allan speaking through a small crack in the window and refusing to provide his ID. “I don’t need registration, and I don’t answer questions,” Allan tells the police officer.  Eventually Allan provides the officer with his passport although he refuses to say that he is Chase Allan and adds that the passport is just a piece of plastic. “If you don’t step out we’re going to break the window and pull you out,” a cop tells Allan, who does not leave the vehicle and instead states, “We’re going to have an issue.”  Police then move in to remove him from the vehicle, and one repeatedly says “gun.” During a press conference revealing the footage Wednesday, Farmington Police Chief Eric Johnsen noted on the screen that Allan’s gun holster was initially obscured in the car and the weapon was eventually visible on the floor. It’s unclear if Allan was reaching for it at any point as he was also holding a cell phone.  Within seconds of the officer yelling “gun,” a barrage of shots ring out, hitting Allan, who later died at a hospital.  Allan was hit 12 times, according to the family, who described the situation as a “brutal murder” and raised questions about if the arrest was targeted, an idea the police rejected. In an emotional Facebook post, Allan’s sister wrote that police were “stonewalling” them and that they learned about his death from the news.

via vice: Man Killed by Cops During Traffic Stop Had ‘Sovereign Citizen’ License Plate

Mehrfamilienhaus in #Senftenberg – #Polizei erschießt Angreifer in #Plattenbausiedlung

Bei einem Polizeieinsatz im brandenburgischen Senftenberg ist ein Mann durch Schüsse von Beamten tödlich verletzt worden. Er habe die Polizisten mit einem »axtähnlichen Gegenstand« angegriffen, hieß es. Bei einem Einsatz im brandenburgischen Senftenberg haben Polizisten einen Mann erschossen. Nach ersten Erkenntnissen habe dieser die Beamten am Dienstagnachmittag bei dem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus mit einem »axtähnlichen Gegenstand« angegriffen, teilte das Polizeipräsidium in Potsdam mit . Daher hätten sich die Polizisten daraufhin gezwungen gesehen, ihre Dienstwaffen einzusetzen. Der Mann wurde getroffen. Umgehend eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen seien ohne Erfolg geblieben, meldet die Polizei. Ein Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod feststellen.

via spiegel: Mehrfamilienhaus in Senftenberg Polizei erschießt Angreifer in Plattenbausiedlung

siehe auch: Polizei tötet Axt-Angreifer: „Schusswaffeneinsatz war alternativlos“ Die Polizeibehörde äußert sich im Brandenburger Innenausschuss zu dem Vorfall in Senftenberg. Der Getötete sei ein 35-jähriger Deutscher gewesen. Bei dem Mann, der am Dienstag im brandenburgischen Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) von der Polizei erschossen wurde, handelt es sich um einen 35-jährigen Deutschen. Das teilte Markus Grünewald, Staatssekretär im Innenministerium, am Mittwoch auf Anfrage der AfD im Innenausschuss mit. Zum Polizeieinsatz selbst äußerte sich Polizeivizepräsident Roger Höppner. Demnach sei die Polizei gegen 15 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in Senftenberg gerufen worden. Grundlage sei eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gewesen. Aus der Wohnung hätten die Beamten Lärm gehört, dann sei auch schon ein Mann mit einem axtähnlichen Gegenstand in der Hand herausgekommen und damit auf die Kollegen losgegangen.

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Police Raid Atlanta Forest After ‘Cop City’ Opponents Overrun Security Post

At least 30 people were arrested on Sunday evening in the South River Forest during a ‘week of action’ music festival taking place near the location of the proposed controversial ‘Cop City’ facility. UPDATE: 3/6/23 – According to the Atlanta Police Department press release, there were at least 35 people detained. Unicorn Riot also learned that of those arrested, approximately 22 were charged with state-level domestic terrorism charges, moving the total number of people connected to the ‘Stop Cop City’ movement who are facing domestic terrorism charges to around 42. Video: Hundreds of ‘Cop City’ Opponents Overrun a Police Surveillance Outpost in the South River Forest Watch our live stream below: Earlier in the evening, a march of several hundred opponents of the project (generally known as ‘forest defenders’) took over a police surveillance outpost along a power line clearing near Intrenchment Creek. The crowd set off fireworks and threw other projectiles over the barbed wire fence of the outpost, causing the police to retreat.

via unicorn rriot: Police Raid Atlanta Forest After ‘Cop City’ Opponents Overrun Security Post