#Corona-#Pandemie – Die #RKI-Files und der Skandal, der keiner ist

Bisher unveröffentlichte Protokolle des Robert Koch-Instituts zur Corona-Pandemie sorgen derzeit für Aufsehen. Allerdings sind die Inhalte laut Experten weit weniger brisant, als es vor allem in “Querdenker”-Kreisen behauptet wird. Eine große Welle der Empörung hat sich vergangene Woche in den sozialen Netzwerken ausgebreitet – und wurde von einigen seriösen Medien aufgegriffen und multipliziert. Der Grund für die Aufregung sind Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI), die von einem Blog freigeklagt und veröffentlicht wurden. Einzelne Ausschnitte der insgesamt mehr als 1.000 Seiten werden seitdem zu einen vermeintlichen Skandal hochstilisiert. Das ZDF schreibt beispielsweise von “brisanten” Corona-Protokollen, die “politische Sprengkraft” haben könnten.Als einer der Hauptgründe für die vermeintliche Brisanz wird die Entscheidung des RKI am 17. März 2020 angeführt, die Risikobewertung durch Corona für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland von mäßig auf hoch einzustufen. Aus den Protokollen gehe demnach hervor, dass diese Entscheidung nicht auf fachlicher Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs geschah. Allerdings lässt sich das aus den Protokollen so nicht entnehmen. Im Protokoll vom 16. März 2020 steht, dass am Wochenende eine neue Risikobewertung vorbereitet wurde. “Es soll diese Woche hochskaliert werden”, heißt es. Die Risikobewertung werde veröffentlicht, sobald eine in den Dokumenten geschwärzte Person ein Signal dafür gebe. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums steht hinter der Schwärzung “ein interner Mitarbeiter des RKI”.Das RKI hatte somit bereits eine neue Risikobewertung vorgenommen, die jedoch noch nicht veröffentlicht wurde. Die Behauptung, dass diese Entscheidung nicht auf fachlicher Einschätzung passiert sei, ist somit irreführend. Es fehlte lediglich die Zustimmung einer bestimmten Person, um diese Risikobewertung zu veröffentlichen.Zudem sei es fragwürdig, diese erhöhte Risikobewertung so darzustellen, als hätte es dafür keine Anhaltspunkte zu dem Zeitpunkt gegeben, sagt Hajo Zeeb, Professor für Epidemiologie an der Universität Bremen. Denn die Zahl der Corona-Infektionen stieg im März 2020 rasant an. Am 4. März waren in Deutschland erst 262 Fälle gemeldet worden, am 16. März, also knapp zwei Wochen später, waren es kumuliert bereits 6.012.

via tagesschau: Corona-Pandemie Die RKI-Files und der Skandal, der keiner ist

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By Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://phil.cdc.gov/details.aspx?pid=23312″>This message is number 23312 in the Public Health Image Library (PHIL) of the CDC.</a>, Public Domain, Link

250.000 EURO SACHSCHADEN – Rechtsextremes Kampfsportzentrum vor Eröffnung abgebrannt – #surprise

In der Nacht zu Dienstag ist eine Lagerhalle mit Fitnessgeräten in Halle abgebrannt. Die Ursache für den Brand ist unklar. Nach MDR Investigativ-Recherchen handelt es sich um das geplante Kampfsportgym “Gladiator Fight Academy” von Kampfsportlern aus dem rechtsextremen Hooligan-Milieu. Im Osten von Halle hat ein Brand in der Nacht zu Dienstag eine Lagerhalle zerstört. Nach Recherchen von MDR Investigativ handelt es sich dabei um das geplante Kampfsportgym “Gladiator Fight Academy” von Kampfsportlern aus dem rechtsextremen Hooligan-Milieu. Die Polizei Halle bestätigte, dass dort in nächster Zeit ein Fitness- und Kampfsportstudio entstehen sollte. In der 20 mal 30 Meter großen Halle seien Fitnessgeräte gelagert worden. Nach ersten Schätzungen wird von einer Schadenssumme in Höhe von circa 250.000 Euro ausgegangen. Wie eine Polizeisprecherin MDR SACHSEN-ANHALT sagte, stand das Gebäude im Kanenaer Weg beim Eintreffen bereits voll in Flammen. Das Feuer habe auch einen geparkten Lkw sowie einen angrenzenden Billardclub beschädigt. Die Brandursache sei noch unklar. (…) Theo W. ist ein bundesweit vernetzter Rechtsextremist, der jahrelang als Kindertrainer und Kämpfer beim Kampfsportclub “La Familia Halle” aktiv war. 2021 wurde er wegen seiner Beteiligung bei Angriffen der Thüringer Neonazi-Hooligan-Gruppe “Jungsturm” auf gegnerische Fußballfans zu einer Haftstrafe verurteilt. Nach MDR-Investigativ-Informationen pflegte er bundesweit enge Kontakte zu anderen Hooligan-Gruppen und in das Geschäftsumfeld der Neonazi-Gruppierung “Kampfgemeinschaft” aus Cottbus. Christopher H. aus dem Umfeld der mittlerweile aufgelösten rechtsextremen Ultra-Gruppierung “Scenario Lok” trat jahrelang sowohl für das aus der Neonazi-Hooligan-Szene hervorgegangene Leipziger “Imperium Fight Team” als auch für “La Familia Halle” an. Der Kampfsportler wurde 2020 wegen seiner Beteiligung an dem brutalen Angriff rechtsextremer Hooligans auf den Leipziger Stadtteil Connewitz im Januar 2016 wegen Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall zu einer einjährigen Freiheitsstrafe mit zwei Jahren Bewährung verurteilt.

via mdr: 250.000 EURO SACHSCHADEN Rechtsextremes Kampfsportzentrum vor Eröffnung abgebrannt

Wegen AfD-Kandidatur: Frau darf nicht mehr ehrenamtlich für Kirche arbeiten – #KickHerOut

Die katholische Kirchengemeinde Weil am Rhein verbietet einer Frau, ehrenamtlich für sie zu arbeiten. Der Grund: Sie will für die AfD in den Gemeinderat. Die katholische Kirchengemeinde in Weil am Rhein hat die Zusammenarbeit mit einer Ehrenamtlichen aufgekündigt. Der Grund: Sie kandidiert bei der Kommunalwahl im Juni für die AfD. Die Kirche hält dies für unvereinbar mit ihren Grundsätzen. Die Frau hatte Kindern in zwei Weiler Kindergärten die Ostergeschichte vorgelesen. Der Träger der Kindergärten ist die katholische Kirche. Sie hält die AfD-Kandidatur der Frau für unvereinbar mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit in einer katholischen Einrichtung. Die Frau kandidiert aktuell für die AfD für den Gemeinderat in der Stadt Weil am Rhein (Kreis Lörrach).

via swr: Wegen AfD-Kandidatur: Frau darf nicht mehr ehrenamtlich für Kirche arbeiten

Russia lauding torture was unthinkable – now it is proud to do so – cw Violence, assaults, abuse

Moscow’s proud promotion of the brutal treatment of men accused of Crocus City Hall attack marks watershed moment Warning: contains descriptions of torture readers may find distressing. There was no attempt to hide the evidence of torture. In fact, its perpetrators – serving officers in the Russian military and intelligence services – may have already received state awards for bravery. By the time the men accused of murdering 137 people at a concert on Friday night appeared in court in Moscow on Sunday, their faces were swollen and disfigured, their eyes vacant. One, named as Saidakrami Murodali Rachabalizoda, arrived with gauze over his ear. A video released online showed one of his captors, who appeared to be Russian military personnel, slicing off his ear and shoving it in his mouth, telling him to eat it. Others beat him with their rifle butts. After his arrest, Shamsidin Fariduni appeared in a photo lying on the floor of a school gym, his pants pulled down around his knees and with wires connected his genital area. The photograph was published by a Telegram channel connected to the Wagner paramilitary group and suggested Fariduni had been shocked with 80 volts and water had been poured over his body to “intensify the effect”. Dalerdzhon Barotovich Mirzoyev arrived with new bruises after his interrogation. He also had a plastic bag wrapped around his neck that observers think might have been used to asphyxiate him. Muhammadsobir Fayzov was brought into the courtroom in a wheelchair and appeared to lose consciousness during the hearing. Photographs circulating online appeared to show that one of his eyes was missing, Reuters reported. There is little to no sympathy in Russia for the gunmen who stormed the Crocus City Hall on Friday night and carried out the worst terrorist attack on Russian soil since the Beslan school siege of 2004. Video filmed by the men themselves and published by Islamic State shows them cold-bloodedly killing wounded men and women attending a rock concert as they urged themselves on to “show no mercy” and “kill them all”. But the promotion of the suspects’ brutal treatment by law enforcement and high-ranking Russian officials after their capture has surprised even seasoned observers of the Russian security services.

via guardian: Russia lauding torture was unthinkable – now it is proud to do so

Moscow concert terrorists ‘were tortured by neo-Nazi Russian officer’: Soldier who cut off killer’s ear ‘wore patch supporting far-right group’

An officer who allegedly cut of a terror suspect’s ear wore a neo-Nazi patch  The patch appears to be a variant of the Black Sun patch  The symbol was most famously used by Heinrich Himmler. The ISIS terrorist who had his ear cut off and forced fed to him was tortured by Russian military officers who wore patches linked with neo-Nazi ideaology.  Terror suspect Saidakrami Murodalii Rachabalizoda, one of four men accused of killing nearly 140 people at a concert in Moscow on Friday, was caught and tortured by Russian authorities trying to flee Russia after helping carry out the deadliest ISIS attack against Russia in years.  But photos shared to Nazi-linked Telegram channels have revealed that the military officer who apparently cut his ear off and tried to force him to eat it wore a variant of a Black Sun patch.  A photo shared to Nazi-linked Telegram channel ‘TopaZ Says’ shows a Russian soldier holding a short, bloodied knife that appears to match the knife used to slice off Rachabalizoda’s ear, in footage too gruesome for MailOnline to share.  The knife can be seen next to a partially obscured gold-and-black patch. While the centre is obscured by a young man’s smiling face, the offshoots of the patch are still visible.  The patch appears to denote a variant of the Black Sun.

via daily mail: Moscow concert terrorists ‘were tortured by neo-Nazi Russian officer’: Soldier who cut off killer’s ear ‘wore patch supporting far-right group’

Judge Tosses Musk’s Suit Against Anti-Extremism Watchdog That Reported Nazis on Twitter

Court grants motion to dismiss from Center for Countering Digital Hate, ruling that tech company tried to punish the group for exercising free speech. A JUDGE ON Monday granted a motion to dismiss a lawsuit from X Corp. — the company formerly known as Twitter — against the Center for Countering Digital Hate (CCDH), an anti-extremism watchdog. The group had drawn the ire of the company’s owner, Elon Musk, by sharing research that revealed how racist and hateful content had exploded on the platform since his takeover in 2022. Musk’s suit, filed in July 2023, claimed that the CCDH was responsible for an advertiser exodus from the site. “Sometimes it is unclear what is driving a litigation, and only by reading between the lines of a complaint can one attempt to surmise a plaintiff’s true purpose,” Senior U.S. District Judge Charles Breyer wrote in the 52-page decision. “Other times, a complaint is so unabashedly and vociferously about one thing that there can be no mistaking that purpose. This case represents the latter circumstance. This case is about punishing the Defendants for their speech.” The CCDH had moved to strike X’s claims under California’s law on Strategic Lawsuits Against Public Participation (SLAPP), which is meant to curtail intimidatory suits from individuals or entities trying to silence critics, and a motion to dismiss the case entirely. Breyer agreed to both, also ruling that X could no longer amend its filing to extend the case.

via rolling stone: Judge Tosses Musk’s Suit Against Anti-Extremism Watchdog That Reported Nazis on Twitter

siehe auch: Elon Musk unterliegt gemeinnütziger Organisation Ein US-Richter weist die Klage von X Corp. gegen eine Gruppe ab, die Hassrede auf der Plattform verfolgt. Die Klage sei zur Bestrafung angestrengt worden. Ein US-Bundesgericht hat am Montag eine Klage der X Corp. von Elon Musk gegen die gemeinnützige Organisation Center for Countering Digital Hate (CCDH, Zentrum zur Bekämpfung von digitalem Hass) abgewiesen. Die Gruppe hatte Musk vorgeworden, einen Anstieg von Hassrede auf seiner Social-Media-Plattform zuzulassen und war daraufhin von ihm verklagt worden. In der im vergangenen Jahr eingereichten Klage argumentiert X Corp., dass das Zentrum gegen die Nutzungsbedingungen der Website verstoßen hätte, indem es unzulässigerweise öffentliche Tweets zusammenstellte. Die anschließenden Berichte über die Zunahme von Hassrede hätten X Millionen von US-Dollar gekostet, weil Werbekunden abwanderten. Am Montag wies der US-Bezirksrichter für den nördlichen Bezirk von Kalifornien, Charles Breyer, die Klage ab. “Die X Corp hat diesen Fall angestrengt, um das CCDH für CCDH-Veröffentlichungen zu bestrafen, in denen die X Corp kritisiert wurde – und vielleicht auch, um andere abzuschrecken, die eine solche Kritik üben möchten”, schrieb Breyer in seiner Verfügung (AZ. 3:23-cv-03836). Und weiter: “Es ist unmöglich, die Beschwerde zu lesen und nicht zu dem Schluss zu kommen, dass die X Corp weitaus mehr über die Äußerungen von CCDH besorgt ist als über ihre Datenerfassungsmethoden.”

DINNER MIT ALICE WEIDEL : AfD-Treffen führt zu Rücktritt im Milchimperium von Theo Müller

In vielen Bundesländern wird die AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft, in Bundesumfragen liegt die Partei auf dem zweiten Platz. Viele Unternehmer nehmen diese Entwicklung zum Anlass, sich von der AfD zu distanzieren. Felix Schwarz Volontär Folgen Nicht so Theo Müller. Der Milliardär, der Marken wie Müller-Milch oder Landliebe zum Durchbruch verhalf, wird schon seit einiger Zeit ein enges Verhältnis zur AfD-Parteichefin Alice Weidel nachgesagt. Das hat nun Konsequenzen. Mit Thomas Ingelfinger verlässt ein prominentes Mitglied den Verwaltungsrat. Das berichtete das „Manager Magazin“ und berief sich dabei auf eigene Quellen. Die Unternehmensgruppe Theo Müller mit Sitz in Luxemburg bestätigte dies am Montag auf Nachfrage der F.A.Z. Laut „Manager Magazin“ soll die Entscheidung von Ingelfinger unter anderem auf die Treffen zwischen Müller und Weidel zurückgehen. Im vergangenen Jahr gestand Müller ein, sich mehrmals mit Weidel getroffen zu haben. Medienberichten zufolge sei es dabei auch zu einem privaten Abendessen in einem Nobelrestaurant im französischen Cannes gekommen sein. „Bei den Gesprächen mit Frau Dr. Weidel galt mein Interesse dem Programm der AfD sowie ihrer persönlichen Ansicht zur aktuellen Politik“, sagte Müller im vergangenen Jahr dem „Handelsblatt“. In einem Interview mit der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ) legte Müller im Februar nach: Darin bezeichnete er Weidel als „Freundin“. (…) Laut „Manager Magazin“ hängt die Entscheidung Ingelfingers, den Verwaltungsrat der Theo- Müller-Unternehmensgruppe zu verlassen, mit einem weiteren Engagement von ihm zusammen: Im vorigen Jahr lockte das Unternehmen Mediaforeurope (MFE), das Großaktionär bei ProSieben/Sat.1 ist, Thomas Ingelfinger in den Aufsichtsrat der Sendergruppe. Dort allerdings stieß laut Insidern seine Tätigkeit für die Müller-Gruppe auf Kritik

via faz: DINNER MIT ALICE WEIDEL : AfD-Treffen führt zu Rücktritt im Milchimperium von Theo Müller