Wartime Vatican archives to go online

The Vatican will soon make some of its World War II archives available for free on the Internet, the Holy See’s daily l’Osservatore Romano said on Monday. The 8,000 pages of documents to be put online will however not include material directly relating to Pius XII, the wartime pope whose attitude towards the Holocaust has been the subject of controversy. “We noted that the papacy of Pius XII during World War II has become a major cause of friction … ,” Gary Krupp, the head of the Pave the Way Foundation which led the move to digitalise the archives, was quoted saying.

viaAFP: Wartime Vatican archives to go online.

Nick Griffin says ejecting Dominic Kennedy proves party is not ‘soft’

Nick Griffin has defended the violent ejection of a Times journalist from the British National Party’s extraordinary general meeting on Sunday, insisting that it would not go “soft” on political correctness. The BNP chairman told members: “Millions of viewers will have seen the report of us ejecting a lying Times journalist from the press conference. That’s not the actions of a snivelling PC party, but of an organisation that has had enough of being lied about.” Richard Barnbrook, the BNP’s London Assembly member, had objected to an article in The Times on Saturday, which reported that he had been spat at in his local area and that some of his black and Asian neighbours were worried about visitors to his home. The Times reporter — Dominic Kennedy — was photographed being manhandled out of the meeting by BNP security guards on Sunday, one of whom grabbed the journalist’s nose. Yesterday the Labour Party described the BNP’s actions as a “Nazi stormtrooper attack” and “fascist behaviour”. The incident raises questions over whether the BNP has set itself back in its attempts to re-create its political image.

viaNick Griffin says ejecting Dominic Kennedy proves party is not ‘soft’ – Times Online.

siehe auch: Dominic Kennedy’s ejection from BNP general meeting gets nasty. Times reporter Dominic Kennedy has been ejected by some disgruntled members of the BNP at their un-extraordinary general meeting in a rather rough manner, which Nick Griffin apparently believes is down to the BNP not being a ’soft’ on political correctness. If you’re under the illusion that the BNP were ever ’soft’ on political correctness then you have probably spent most of your life on a sustained diet of Nazi propaganda and tend to goose-step at line dancing competitions out of habit.

Officials warn that extremist parties threaten Eastern Europe’s stability – Bulgaria abroad – The Sofia Echo

Human rights activists and government officials from Central and Eastern European countries have warned that rising far right parties are threatening the stability in several former Communist nations. They discussed the issue at an international meeting in Budapest on Friday ahead of several key elections in Eastern Europe. Human rights officials and social experts from Central and Eastern European countries said the new wave of attacks on Gypsies, or Roma, as well as Jews and other minority groups by the new extremist parties are threatening the fragile democracies in several Eastern European nations. They said the fast growing strength of far right political extremism and their discrimination activities aimed at national minorities in the region are alarming. Several Roma, including children, have been killed in the past year in violence in Hungary involving firearms, gasoline bombs and hand grenades. There have also been anti-Roma and anti-Jewish incidents in other countries in the region. Friday’s meeting came as opinion polls in the region show that the far right Movement for a Better Hungary (Jobbik) will likely become a major political force in Hungarian parliamentary elections in April.

viaOfficials warn that extremist parties threaten Eastern Europe’s stability – Bulgaria abroad – The Sofia Echo.

“Das Wohl des eigenen Volkes im Vordergrund”

Rechte Studierendengruppierungen an deuschen Universitäten.  Ihre Namen klingen auf den ersten Blick harmlos. “Studentische Interessen” nennt sich eine Hochschulgruppe an der Otto-von-Guericke- Universität in Magdeburg. An der Martin-Luther-Universität in Halle heißt sie “Freies Denken”. Hinter beiden stecken jedoch Vertreter der NPD-Nachwuchsorganisation Junge Nationaldemokraten – und das beschränkt sich nicht nur auf ostdeutsche Bundesländer.

viaDeutschlandfunk – Campus & Karriere – “Das Wohl des eigenen Volkes im Vordergrund”.

NPD plant Aufmarsch in Chemnitz am 5. März

Nachdem der „Trauermarsch“ von Neonazis in Dresden am 13. Februar gescheitert ist, kündigt die NPD eine Veranstaltung am 5. März in Chemnitz an. An diesem Tag jährt sich zum 65. Mal die Zerstörung der Stadt durch alliierte Luftangriffe. Gegenüber der „Freien Presse“ bestätigt Ordnungsbürgermeister Miko Runkel (parteilos), dass der Chemnitzer Kreisverband der NPD für den 5. März einen „Trauermarsch“ durch die Innenstadt beantragt hat. Bis zu 300 Teilnehmer sind angekündigt. (…) Für den 5. März haben bereits mehrere Bürgerinitiativen und Vereine Veranstaltungen und Kundgebungen angemeldet, um den Rechtsextremen entgegen zu treten und ein tolerantes und weltoffenes Chemnitz zu repräsentieren.

viaNPD plant Aufmarsch in Chemnitz am 5. März.

siehe auch: NPD plant Aufmarsch in Chemnitz. Nach dem Scheitern der Aufmarschpläne von Neonazis am vergangenen Samstag in Dresden will die rechtsextreme NPD nun offenbar in Chemnitz demonstrieren. Wie Ordnungsbürgermeister Miko Runkel (parteilos) der “Freien Presse” bestätigte, hat der Chemnitzer Kreisverband der Partei für den 5. März einen so genannten Trauermarsch durch die Innenstadt beantragt. Angekündigt sind 200 bis 300 Teilnehmer; in Dresden waren es 6400. Am 5. März jährt sich zum 65. Mal die Zerstörung der Stadt durch die alliierten Luftangriffe; Chemnitzer Aufruf: “Kein Platz für Nazis”. Chemnitz. Nach der Ankündigung einer NPD-Kundgebung am 5. März in Chemnitz hat das “Chemnitzer Bündnis für Frieden und Toleranz” dazu aufgerufen, gegen Krieg und Menschenverachtung einzutreten und ein Zeichen für ein friedliches, tolerantes sowie weltoffenes Chemnitz zu setzen. “Lassen Sie nicht zu, dass Nazis der Bombardierung gedenken, um ihre menschenverachtenden Ideologien zu verbreiten”, heißt es in dem Aufruf des Bündnisses, das von Gewerkschaften, Vereinen, Parteien und weiteren Institutionen getragen wird.

Warum die falsche Seite die falsche bleibt – Nachbetrachtungen zu Dresden im Februar 2010

Kenner der deutschen rechten Szene konnten am 13. Februar 2010 in Dresden eine bemerkenswerte Beobachtung machen: „Im Pulk der Völkischen fanden sich überraschend auch Ellen Kositza und Götz Kubitschek (…). Hier in Dresden mischten sie sich unter vorbestrafte Neonazis (…) Der Anlass verbindet.“ (Andrea Röpke) (…) Das allerdings musste nicht aufwendig „entlarvt“ werden, sondern wurde der Öffentlichkeit von den Beteiligten noch am 13. Februar 2010 durch einen Bericht Kositzas freizügig präsentiert. Man habe sich selbst ein „Bild machen“ wollen, heißt es in ihrer Lagebeschreibung. Und die Schilderungen, die wohl für das entsprechende Milieu pars pro toto genommen werden dürfen, bestätigen Lichtmesz’ Instrumentalisierungsvorwurf: So lässt Kositza keinen Zweifel daran, dass sie die Rede des rechtsextremen Liedermachers Frank Rennickes nervig fand, nicht nur wegen dessen „heller, schneidender Stimme“, sondern vor allem, weil er diese Rede im Grunde bereits „in den vergangenen 20 Jahren“ immer wieder gehalten habe und es nur „nebenbei“ um Dresden, hauptsächlich aber um einen politischen Angriff auf das „System“ gegangen sei. Nicht anders wird die Rede des Rechtsanwaltes Björn Clemens einsortiert.

viaWarum die falsche Seite die falsche bleibt – Nachbetrachtungen zu Dresden im Februar 2010.

siehe auch: Die Neue Rechte bei den Verlierern von Dresden: Kositza, Kubitschek und Lichtmesz mitten unter den Nazis. (…) befanden sich, so berichtet “Blick nach Rechts“, so berichten sie es voll stolzer Trauer und, im Fall von Ellen Kositza, wohl kaum zufällig mit den Worten Franz Schönhubers (“Ich war dabei” – nämlich bei der Waffen-SS): führende RepräsentantInnen der Neuen Rechten: Ellen Kositza, Götz Kubitschek und Martin Lichtmesz

kleine Serviceleistung für die Suche nach Kositza (einem unserer Renner lt. Statistik): alle Treffer aus dem Blog

„Sternmarsch“ statt „Hammelherde“

Nach dem gescheiterten Versuch, am vorigen Samstag in Dresden aufzumarschieren, beginnt unter Neonazis eine Diskussion darüber, wie auf ein solches Desaster reagiert werden sollte. Während vor allem aus dem Bereich der Rechts-„Autonomen“ der Ruf nach mehr Militanz erschallt, empfiehlt der regelmäßige Demo-Anmelder Christian Worch ein Konzept, das er bereits vor Jahren – wenn auch nur mit bescheidenem Erfolg – in Leipzig praktizierte. Um nicht durch Straßenblockaden quasi eingekreist zu werden, müssten „nationale Großdemonstrationen“ künftig als „Sternmarsch“ von mehreren Punkten aus starten, meint Worch, der selbst in Dresden nicht mit von der Partie war

via„Sternmarsch“ statt „Hammelherde“ | Bnr.de – Blick nach Rechts.

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