#Anschlag bei #Moskau – #Terrormiliz IS verbreitet Video von Attacke auf #Konzertsaal

In einem Videoclip mit Szenen des Angriffs bekennt sich der »Islamische Staat« erneut zum Anschlag. Die Ukraine weist russische Anschuldigungen zurück. Vier Tatverdächtige wurden unterdessen nach Moskau gebracht. Die Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS) hat via Telegram ein mutmaßlich von den Angreifern gedrehtes Tatvideo des Anschlags auf die Crocus City Hall bei Moskau veröffentlicht. Das anderthalbminütige Video zeigt Szenen der Attacke auf die Konzerthalle, bei der 133 Menschen ums Leben kamen. Nach Angaben des US-Unternehmens Site, das auf die Beobachtung extremistisch-islamistischer Plattformen spezialisiert ist, wurden die Aufnahmen in einem Kanal verbreitet, der vom IS-Propagandaorgan Amaq betrieben wird. Zu sehen und zu hören sind darauf mehrere mit Sturmgewehren und Messern bewaffnete Menschen, die offenbar in der Eingangshalle der Crocus City Hall im Moskauer Vorort Krasnogorsk Schüsse abfeuern. Die Gesichter und Stimmen der Angreifer sind unkenntlich gemacht, um sie herum liegen zahlreiche leblose Körper, im Hintergrund ist Feuer zu sehen. Der »Islamische Staat – Khorasan« hatte sich bereits kurz nach der Tat zu dem Überfall bekannt. Internationale Experten stuften das als authentisch ein, russische Behörden suchten nach einer Verbindung zur Ukraine. So sagte Kremlchef Putin in einer Fernsehansprache , die vier Angreifer seien festgenommen worden, als »sie sich in Richtung Ukraine bewegten«. Nach ersten Erkenntnissen sei dort ein Zeitfenster für ihren Grenzübertritt vorbereitet worden. Diese Anschuldigungen wurden von Kiew mehrfach zurückgewiesen.

via spiegel: Anschlag bei Moskau Terrormiliz IS verbreitet Video von Attacke auf Konzertsaal

Crocus City Hall sign after attack.jpg
By Mosreg.ru, CC BY 4.0, Link

#Terror in #Moskau : #Versagen der #Sicherheitsdienste

Russland jagt seit zwei Jahren Andersdenkende als „Terroristen“. Die echten Gefahren aus Islamistenkreisen hat der FSB vernachlässigt. 19 Stunden hatte es gedauert, bis der Mann, den vor einer Woche angeblich fast 90 Prozent seines Volkes wieder einmal zum Präsidenten gekürt hatten, zu eben diesem Volk sprach – nach dem wohl schlimmsten Terroranschlag der vergangenen 20 Jahre. 19 Stunden Stille, während die Menschen in der verrauchten Konzerthalle „Crocus City Hall“ nahe Moskau um ihr Leben schrien. Mehr als 130 von ihnen überlebten das Attentat nicht. Putin telefonierte derweil mit dem belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko, ließ sich offenbar allerlei Berichte von den Ermittlungsarbeiten bringen – und sagte erst etwas, als andere Staatenlenker längst ihr Entsetzen kundgetan und ihr Beileid für die Hinterbliebenen ausgedrückt hatten. Es ist ein typisches Verhalten Putins, der sich bei Katastrophen erst einmal Zeit verschafft. (…) Doch das, was Putin nach fast 20 Stunden Schweigen von sich gab, wirkt so entrückt von der „Einheit Volk“, dass sein Auftritt noch mehr verunsichert, als dass er den Menschen die Antworten gibt, nach denen sie verlangen: Wie konnten die Attentäter überhaupt in die Halle kommen? Warum ist der so aufgeblähte Sicherheitsapparat sofort zur Stelle, wenn ein paar Bür­ge­r*in­nen Blumen für einen toten Oppositionspolitiker ablegen wollen, aber offenbar abwesend, wenn bewaffnete Terroristen in einer Menschenmenge um sich schießen? Während Russlands Behörden in den vergangenen zwei Jahren nahezu täglich Andersdenkende wegen „Rechtfertigung des Terrorismus“ jagten, hatten sie den Blick für echte Gefahren aus Islamistenkreisen vernachlässigt. Um nun nicht allzu viele Fragen dazu beantworten zu müssen, verschärft der Kreml das propagandistische Getöse um eine „ukrainische Spur“ beim jüngsten Terroranschlag und lässt die Menschen vollkommen im Ungewissen, was in den kommenden Tagen auf sie zukommen wird.

via taz: Terror in Moskau :Versagen der Sicherheitsdienste

siehe auch: Terror in Konzerthalle in Russland :Kommt die Tat Putin gelegen? Der russische Präsident Putin gibt der Ukraine eine Mitschuld an dem Terroranschlag. In der Ukraine rechnet man mit heftigeren Angriffen. Dass der Terroranschlag in der Crocus Hall weitere Repressionen in Russland und eine Verhärtung im russisch-ukrainischen Krieg zur Folge haben werden, stehen für die meisten Beobachter in der Ukraine außer Zweifel. Es spielt auch keine Rolle, ob islamistische Terroristen am Werk waren oder nicht. Mitunter ist auch Schadenfreude über den Tod von Russen zu spüren, die mehrheitlich den Krieg gegen die Ukraine unterstützen. Wirklich traurig über den Terroranschlag ist der Charkower Journalist Pawlo Fedosenko nicht. (…) Fedosenko ist sich sicher, dass das Massaker der russischen Führung sehr gelegen kommt. „Halten wir doch mal fest“, schreibt er am 23. März, einen Tag nach dem Anschlag: „Terroristen sind ins Crocus gekommen, um zu töten. Und sie töten seit Langem. Das ganze Land weiß das, und sie sind immer noch dort. Buchstäblich in Real Time kann man das beobachten, kann sehen, wie sie das Gebäude in Brand setzen. Und dann verlassen sie seelenruhig das Haus, setzen sich in einen Wagen. Das Kennzeichen des Autos ist bekannt. Sie haben es nicht ausgewechselt. Dann verlassen sie in aller Ruhe das Gebiet Moskau, das mit Überwachungskameras nur so bespickt ist. Fahren 400 Kilometer in einem Auto, das alle russischen Geheimdienste suchen. Und erst unweit der Grenze zur Ukraine werden sie verhaftet.“; Anschlag bei Moskau Warum ignorierte Russland die Warnungen der Amerikaner? Detailliert hatten die USA Moskau vor dem Terroranschlag mit mehr als 130 Toten gewarnt – und wurden ignoriert. Gesprächskanäle zwischen den Geheimdiensten beider Staaten bestehen seit Langem. Warum sind sie so ineffektiv? (…) Am 7. März veröffentlichte die amerikanische Botschaft in Moskau auf ihrer Website einen dringenden Sicherheitshinweis . Ihr lägen Informationen vor, »wonach Extremisten unmittelbar bevorstehende Pläne haben, große Versammlungen in Moskau anzugreifen, darunter auch Konzerte«. Die unmittelbare Gefahr bezogen die USA zwar auf »die nächsten 48 Stunden«, doch die Details haben sich zwei Wochen später auf grausame Weise bewahrheitet. Putin hatte die Warnung noch am Dienstag mit höhnischer Verachtung diskreditiert Das Massaker am Freitag ist eines der schlimmsten Terrorverbrechen in der jüngeren russischen Geschichte. Am Samstagmittag war von 133 Toten die Rede . Der »Islamische Staat« bekannte sich zu dem Anschlag. Woher die Amerikaner ihr Wissen bezogen, ist nicht bekannt. Aber die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, Adrienne Watson, erklärte am Freitag, die USA hätten ihre Informationen mit der russischen Regierung geteilt. Präsident Wladimir Putin hatte die Warnung jedoch noch am Dienstag mit höhnischer Verachtung diskreditiert. Die Berichte, so der frühere Geheimdienstler, seien eine Provokation der Amerikaner: Es gehe Washington um »offene Erpressung und die Absicht, unsere Gesellschaft einzuschüchtern und zu destabilisieren«.

#Moskau – Viele Tote und Verletzte bei Angriff in #Konzerthalle – #terror

In einer Konzerthalle bei Moskau haben Bewaffnete um sich geschossen. Nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB starben mindestens 40 Menschen. Mehr als 100 seien verletzt worden. Der Veranstaltungsort wird evakuiert. Nahe der russischen Hauptstadt Moskau hat es einen Anschlag auf eine Musikveranstaltung gegeben. Mindestens drei Personen in Tarnkleidung hätten das Feuer aus automatischen Waffen eröffnet, berichten mehrere Medien. Laut dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB kamen mindestens 40 Menschen ums Leben, mehr als 100 seien verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich in der Crocus City Hall während eines Konzertes der russischen Band “Piknik” aus Sankt Petersburg. Die Halle bietet Sitzplätze für Tausende Zuschauer. Die Sicherheitsbehörden bestätigten zudem, dass es mindestens eine Explosion gegeben hat. Daraufhin ist ein Brand brach ausgebrochen. Laut der Nachrichtenagentur RIA wurden die oberen Stockwerke des Gebäudes bereits durch das Feuer zerstört. Die Agentur TASS hatte berichtet, das Feuer habe auf etwa ein Drittel des Gebäudes übergegriffen und auf fast das komplette Dach.Polizei, Nationalgarde, OMON-Spezialtruppen des Innenministeriums und Rettungskräfte sind vor Ort. Die Konzerthalle wurde evakuiert, Besucher in Sicherheit gebracht – aber es sollen sich noch Menschen in dem brennenden Gebäude befinden.Über die Angreifer und darüber, ob sie sich noch in dem Gebäude befinden, gibt es keine Angaben. Die oberste russische Ermittlungsbehörde prüft einen terroristischen Hintergrund

via tagesschau: Moskau Viele Tote und Verletzte bei Angriff in Konzerthalle

siehe auch: Kreml spricht von „terroristischem Attentat“: Russische Behörden gehen von 40 Toten nach Angriff auf Konzerthalle in Moskau aus In Moskau sind in einer Konzerthalle Schüsse gefallen, es hat mindestens eine Explosion gegeben. Mindestens 40 Menschen sterben. Die Regierung in Kiew bestreitet jegliche Beteiligung. Bei einem Angriff auf eine Veranstaltungshalle in der Region Moskau haben Bewaffnete laut russischem Inlandsgeheimdienst FSB 40 Menschen getötet. In der Crocus City Hall in der Stadt Krasnagorsk seien zudem ersten Erkenntnissen zufolge mehr als 100 Menschen verletzt worden, wurde die Behörde am Freitagabend von der Agentur Interfax zitiert. Russlands zentrales Ermittlungskomitee nahm ein Verfahren wegen eines mutmaßlichen „Terrorakts“ auf. Das teilte die Behörde im Nachrichtendienst Telegram mit. Nach Behördenangaben wurden nach Schüssen und einem Brand in der Veranstaltungshalle weitere Explosionen gemeldet. Unbekannte in Kleidung in Tarnfarben hätten die Crocus City Hall kurz vor Beginn eines Konzerts gestürmt und das Feuer eröffnet, teilte die russische Generalstaatsanwaltschaft mit. Die Hintergründe des Vorfalls sind unklar. Auf Videos ist zu erkennen, wie mehrere Angreifer mit Sturmgewehren in der Lobby der Veranstaltungshalle gezielt auf Menschen schießen. Andere Aufnahmen zeigen, wie Personen in einem Konzertsaal auf fliehende Personen schießen.

Neukirchen beim Heiligenblut – Rassistisch motiviert: Landwirt attackiert syrische Glasfaserarbeiter mit Gülle – #bauernterror

Erst soll er drei syrische Glasfaserarbeiter rassistisch beschimpft und sie dann mit Gülle bespritzt haben. Die Staatsanwaltschaft Regensburg beantragte nun wegen mehrfacher Beleidigung und Körperverletzung erfolgreich einen Strafbefehl gegen einen Bauern aus dem Landkreis Cham. Es war ein zumindest ungewöhnlicher Vorfall, der am 29. August letzten Jahres im Pressebericht der Polizei vermeldet wurde. An der Staatsstraße 2154, in Neukirchen beim Heiligenblut (Landkreis Cham), sei „auf Höhe des Tennisplatzes ein Landwirt mit seinem landwirtschaftlichen Gespann mit den dort arbeitenden Glasfaserarbeitern aneinandergeraten“, heißt es darin. „Nach einem darauffolgenden Wortgefecht mit Beleidigungen kam es dann zu gegenseitigen Körperverletzungen und Sachbeschädigungen, wobei der Landwirt die Arbeiter noch mit dem Güllefass bespritzte.“ Was bei dieser Meldung und der darauffolgenden Berichterstattung jedoch fehlte, ist der rassistische Hintergrund der Tat. Mit dem befassten sich zuletzt die Staatsanwaltschaft Regensburg und das Amtsgericht Cham, demnächst wohl auch der Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags. (…) Obwohl er die Baustelle ungehindert habe passieren können, habe der Landwirt die drei Männer vom Traktor herunter unter anderem als „Scheiß Ausländer“ und „Dreckskanaken“ bezeichnet und sie aufgefordert, den Arbeitsbereich zu verlassen. „Unbeabsichtigt aktiviert“: Staatsanwaltschaft glaubt Landwirt nicht „Nachdem auch die ‘Androhung’ des Fahrzeugführers, die Polizei zu holen, aus seiner Sicht nicht den gewünschten Erfolg brachte, öffnete dieser nunmehr das Verschlussventil des Gülleanhängers und übergoss absichtlich unsere Mitarbeitenden und Betriebsfahrzeuge mit Gülle“, heißt es weiter. Neben der tätlichen Beleidigung und Körperverletzung sei auch erheblicher Sachschaden an den Arbeitsfahrzeugen entstanden, heißt es. Der anderslautenden Behauptung des Landwirts, dass er den Regler „unbeabsichtigt aktiviert“ habe, schenkte die Staatsanwaltschaft Regensburg offensichtlich keinen Glauben. Wegen mehrfacher Beleidigung und Körperverletzung beantragte sie einen Strafbefehl über 90 Tagessätze, den das zuständige Amtsgericht Cham zwischenzeitlich auch erlassen hat. Ob der Mann diesen Strafbefehl, mit dem er gerade noch ohne Vorstrafe davonkommt, akzeptiert, ist derzeit noch offen.

via regensburg digital: Neukirchen beim Heiligenblut – Rassistisch motiviert: Landwirt attackiert syrische Glasfaserarbeiter mit Gülle – #bauernterror

Neue Details zu geplantem Neonazi-Überfall: Jugendgruppe wollte schwulen Mann fesseln und bedrohen – #OkkupayPedofilayay #terror

Zu dem anscheinend geplanten Neonazi-Überfall auf einen schwulen Mann in Wetzlar werden immer weitere Details bekannt. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wetzlar der Frankfurter Rundschau sagte, hätten die fünf Tatverdächtigen den Betroffenen offenbar für einen Pädophilen gehalten. „Sie wollten dann das Recht selbst in die Hand nehmen und ihm einen Besuch abstatten“, sagte der Sprecher am Freitag. Es sei geplant gewesen, den Mann zu fesseln und mit dem Vorwurf der Pädophilie zu konfrontieren. Zuvor habe einer der fünf Verdächtigen aus bislang ungeklärten Gründen in einem Chat Kontakt mit dem Betroffenen gehabt und dabei wohl den Eindruck gewonnen, dass dieser pädophil sei. Der Plan, den Mann zu überfallen und zu „interviewen“, sei in einer öffentlich einsehbaren Gruppe im Messenger Telegram entstanden, sagte der Sprecher. Die hessischen Sicherheitsbehörden hätten diesen Chat mitverfolgt und seien dadurch auf die fünf Tatverdächtigen aufmerksam geworden. Zivilfahnder der Polizei hatten vor zwei Wochen in Wetzlar eine Gruppe von fünf Neonazis im Alter zwischen 15 und 19 Jahren festgenommen, die sich mutmaßlich in der Stadt im Lahn-Dill-Kreis getroffen hatten, um einen homosexuellen Mann zu überfallen. Der Zugriff der Beamt:innen war in unmittelbarer Nähe der Wohnung des Mannes erfolgt. Die Polizei hatte bei den fünf jungen Männern unter anderem ein Einhandmesser, Paketklebeband, ein Pfefferspray, Mobiltelefone und Material zur Vermummung sichergestellt. Gegen die fünf Männer wird nun wegen des Verdachts der Verabredung zu einem Verbrechen ermittelt

via fr: Neue Details zu geplantem Neonazi-Überfall: Jugendgruppe wollte schwulen Mann fesseln und bedrohen

siehe auch: Fünf Jugendliche in Wetzlar festgenommen Polizei vereitelt Baseballschläger-Angriff von Rechtsextremen. Die Polizei hat in Wetzlar fünf Jugendliche festgenommen, die einen schweren Angriff auf einen homosexuellen Mann geplant haben sollen. Die Gruppe gehört offenbar der rechtsextremen Szene an. Mit einem Baseballschläger und weiteren Waffen wollten fünf Jugendliche offenbar einen homosexuellen Mann in Wetzlar angreifen, wie der hr am Donnerstag erfuhr. Die Polizei verhinderte den geplanten schweren Angriff nach eigenen Angaben. Die Jugendlichen im Alter von 15, 16 und 19 Jahren wurden demnach am Samstag festgenommen. Gegen sie werde wegen des Verdachts der Verabredung zu einem Verbrechen ermittelt. Über die Festnahme hatten die Beamten am Mittwoch berichtet. (…) Die Jugendlichen stehen nach hr-Recherchen in Verbindung mit Thassilo Hantusch. Er sitzt aktuell für “die Heimat”, die Nachfolgepartei der rechtsextremen NPD, im Kreistag des Lahn-Dill Kreises. Außerdem ist er Hessen-Chef der Jungen Nationalisten. Hantusch ist schon lange politisch aktiv, früher saß er für die NPD im Stadtparlament von Wetzlar. Die Verdächtigen werden mit weiteren Vorfällen in Verbindung gebracht, darunter dem Diebstahl von Plakaten und Störungen einer Pro-“Demokratie und Vielfalt”-Demo in Wetzlar. Dort seien während der Demo auf einem Parkhaus Bengalos gezündet und ein Plakat mit der Aufschrift “Remigration jetzt!” gezeigt worden. Mit diesem Plakat ist auch Hantusch auf Social Media in Imagevideos zu sehen. Neben verschiedenen Aufmarschteilnahmen organisierte Hantusch auch Zeltlager für die hessischen Jungen Nationalisten. Sein Vater ist Thomas Hantusch, ehemaliger NPD-Landtags-Kandidat in Sachsen-Anhalt. Weitere

#Bauernproteste in #Brandenburg – #Misthaufen und #Gülle auf der Straße – fünf #Verletzte bei Unfällen – #terrorbauern

Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr: Bei Bauernprotesten in Brandenburg sind mehrere Menschen bei Unfällen wegen abgeladener Misthaufen verletzt worden. Blockadeaktionen und abgeladener Mist auf der Bundesstraße 5 bei Elstal haben in der Nacht zu Montag drei Verkehrsunfälle ausgelöst. Dabei wurden fünf Menschen verletzt. Protestierende Bauern hatten nach Angaben der Polizei Gülle und Mist über mehrere Hundert Meter auf der Fahrbahn verteilt. Es kam demnach zu Staus und Verkehrsbehinderungen, die sich auf der B5 viele Stunden von Sonntagabend bis Montagmorgen hinzogen. Protestaktionen mit Traktoren und Autos habe es in der Nacht zu Montag auch im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke auf der Bundesstraße 2 und auf der Glienicker Brücke gegeben, hieß es. Die Versammlungen waren laut Polizei nicht angemeldet. Wie die Polizeidirektion West mitteilte, wurden nach den Unfällen auf der B5 fünf Verletzte ins Krankenhaus gebracht.

via spiegel: Bauernproteste in Brandenburg Misthaufen und Gülle auf der Straße – fünf Verletzte bei Unfällen

siehe auch: Misthaufen auf der Straße :Fünf Verletzte bei Bauernprotest Drei Autos fahren im Dunkeln in Misthaufen auf einer Bundesstraße in Brandenburg. Die Polizei schafft es stundenlang nicht, Traktoren zu entfernen. Bei Bauernprotesten gegen die Ampelkoalition sind nun auch Unbeteiligte verletzt worden. Nach einer Aktion auf einer Bundesstraße in Brandenburg mussten in der Nacht zu Montag fünf Autoinsassen ins Krankenhaus. „Durch bislang unbekannte Personen wurde Mist auf den Fahrbahnen der B5 in Fahrtrichtung Nauen abgeladen“, teilte die Polizei mit. Drei Autos fuhren einer Sprecherin der Behörde zufolge im Dunkeln gegen Misthaufen. Rettungskräfte hätten die Verletzten ins Krankenhaus gefahren. Aufnahmen etwa des Fernsehsenders RTL zeigen schwer beschädigte Autos, teils mit geöffneten Airbags. Auf einer Einstellung war ein Galgen mit einer Ampel neben der Parole „Es reicht“ zu sehen. Auf der Fahrbahn lagen demnach auch Bäume. Ein namentlich genannter Landwirt sagte in die Kamera: „Diese Hampelregierung ist immer noch da … Wir sind gekommen, um zu bleiben.“ Eine Autofahrerin schimpfte: „Drei Stundenkilometer mehr und ich hätte mich 100 pro überschlagen.“ Auch zwölf Stunden nach Beginn der Blockade am Sonntag gegen 21.30 Uhr versperrten laut Polizei Traktoren mehrere Spuren der Bundesstraße, Richtung Berlin war sie komplett unpassierbar. Die Fahrer der Traktoren würden sich nicht zu erkennen geben und nicht ans Steuer setzen, sagte die Behördensprecherin. Und: „Es ist ja nicht alltäglich, dass solche Fahrzeuge abgeschleppt werden.“ Das gestalte sich schwierig. Erst gegen Montagmittag berichtete die Polizei, dass ein Abschleppfahrzeug vor Ort sei; Bauernproteste in Brandenburg Verletzte durch Straßenblockade mit Misthaufen. Am Sonntagabend hatten Bauern bei Protesten in Brandenburg Gülle und Mist auf Hunderte Meter einer Bundesstraße gekippt. Es kam zu Unfällen mit mehreren Verletzten. Der brandenburgische Landesbauernverband kritisierte die Aktion.Bauern und Handwerker haben am frühen Montagmorgen ihre Protestwelle in der Region fortgesetzt. Auf der B5 wurde der Abschnitt zwischen Dallgow-Döberitz (Havelland) und der Autobahnauffahrt Berlin-Spandau blockiert. Außerdem wurde zwischenzeitlich die B1 im Bereich der Glienicker Brücke blockiert. Zwischen Berliner Straße in Potsdam und Königstraße in Berlin wurde laut Polizei abwechselnd für beide Richtungen nur eine Spur freigegeben.

„Der parlamentarische Arm der rechtsextremen #Terrorszene“: So oft besuchten AfD-Abgeordnete die Terrorverdächtige #MalsackWinkemann

Seit Ende 2022 sitzt die frühere Berliner Bundestagsabgeordnete und Richterin wegen Umsturzplänen einer Reichsbürgertruppe in Untersuchungshaft. Die Linke fordert nun schärfere BesuchsregelnDrei AfD-Bundesabgeordnete haben ihre terrorverdächtige Parteikollegin Birgit Malsack-Winkemann insgesamt acht Mal in der Untersuchungshaft in der Haftanstalt Lichtenberg besucht. Jeder Besuch der AfD-Abgeordneten Steffen Kotré, Gereon Bollmann oder Jürgen Pohl sollen jeweils eine Stunde gedauert haben. Das geht aus einer Antwort des Berliner Justizstaatssekretärs Dirk Feuerberg (CDU) auf eine Anfrage des rechtspolitischen Sprechers der Linksfraktion, Sebastian Schlüsselburg, hervor. Der fordert nun schärfere Regeln für die mutmaßliche Rechtsterroristin. Feuerberg zufolge hat ein AfD-Politiker die frühere Bundestagsabgeordnete und Richterin zweimal, ein weiterer einmal und ein dritter sogar fünfmal besucht. Sicherheitsauflagen gab es dabei nicht. Die Besuche haben ohne eine Gesprächsüberwachung mit einer räumlichen Trennscheibe (…) stattgefunden“, erklärte Feuerberg. Die Besuche werden nicht namentlich zugeordnet. Malsack-Winkemann soll zu einem Netzwerk in der Reichsbürger-Szene gehört haben, das Umsturzpläne verfolgt haben soll. Die Bundesanwaltschaft ließ 25 Frauen und Männer um den Unternehmer Heinrich XIII. Prinz Reuß im Dezember 2022 wegen Terrorverdachts festnehmen, darunter Malsack-Winkemann. Die Bundesanwaltschaft wirft den Beschuldigten in der Anklage vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main die Mitgliedschaft und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung vor. Sie sollen geplant haben, das politische System in Deutschland zu stürzen, und dabei bewusst Tote in Kauf genommen haben.

via tagesspiegel: „Der parlamentarische Arm der rechtsextremen Terrorszene“: So oft besuchten AfD-Abgeordnete die Terrorverdächtige Malsack-Winkemann