Russland erleidet neue Verluste – Ukraine wehrt Drohnenangriff ab

Der seit fast zwei Jahren andauernde russische Angriffskrieg in der Ukraine geht unvermindert weiter. Schwere Verluste für Russland: Ukraine gibt Zahlen bekannt Militärverwaltung von Odessa: Verletzte nach Beschuss aus Russland Viele Verletzte: Russischer Raketenangriff auf Charkiw Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht 19 von 20 russischen Angriffsdrohnen abgewehrt. Russland habe 20 Drohnen iranischer Bauart von der russischen Region Primorsko-Achtarsk aus gegen die Ukraine gestartet, teilte die ukrainische Luftwaffe in Onlinediensten mit. Aus der russischen Grenzregion Belgorod in der Nähe von Charkiw seien zudem zwei Luftabwehrlenkraketen vom Typ S-300 abgefeuert worden. Die ukrainischen Streitkräfte hätten ihrerseits Lenkraketen und mobile Luftverteidigungseinheiten in südlichen Regionen eingesetzt, einschließlich in Dnipro. Laut Innenminister Ihor Klymenko wurden die Regionen Cherson im Süden, Dnipro im Zentrum und Sumy im Norden in der Nacht von der russischen Armee angegriffen, aber „glücklicherweise gab es keine Opfer“.

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siehe auch: Schwarzer Tag für Putin: Russland verliert zwei Kommandojets. Russland hat im Ukraine-Krieg zwei Kommandojets verloren. Wladimir Putin erlebt einen schwarzen Tag. Wie groß der Verlust wirklich ist. Herber Schlag für die russische Armee im Ukraine-Krieg. Sie hat zwei Kommandojets verloren. Einer stürzte ins Asowsche Meer ab, der andere wurde schwer beschädigt, konnte aber landen. Für Kremlchef Wladimir Putin war es ein schwarzer Montag. Wiewohl eine Bestätigung aus Moskau weiter fehlt, gibt es kaum Zweifel. Strittig ist nur, ob die Jets von der Ukraine oder versehentlich von der eigenen Luftabwehr abgeschossen wurden, in „friendly fire“ gerieten.

Wave of Russian missiles pounds areas across Ukraine

Russia fired more than 50 hypersonic and cruise missiles against Ukrainian targets, as well as eight Shahed drones. Russia launched another barrage of hypersonic and cruise missiles against Ukrainian targets on Monday, striking near the front lines of fighting in the east as well as in central and western parts of the country, officials said. At least four civilians were reported killed and 30 injured. Unlike last winter, when the Kremlin’s forces targeted Ukraine’s power grid, Russia is now reportedly aiming at Kyiv’s defence industry. But the almost daily barrages have repeatedly hit civilian areas. Monday’s attacks struck a string of neighbourhoods, including housing and a shopping mall, across Ukraine. Russia fired 51 missiles of various types, as well as eight Shahed drones, at Ukraine, Ukrainian commander-in-chief Valerii Zaluzhnyi said.

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SLAIN COLONEL – #Russian colonel killed after ‘stepping on mine’ while visiting #Ukraine to ‘boost morale’ in latest humiliation for #Putin – #KarmaIsABitch

Colonel Arman Ospanov is the latest senior Russian military figure to have been killed in the Ukraine war. A RUSSIAN colonel has been killed after he reportedly “stepped on a mine” while visiting troops in Ukraine in order to boost morale. The death is the latest humiliation for Russian tyrant Vladimir Putin having seen a number of his top officers killed in the Ukraine war. Arman Ospanov, who was the head of the armoured service of the Russian Airborne Forces, had gone to the occupied territories in Ukraine to raise morale. However, having arrived he then stepped on a mine and was killed, according to Anton Gerashchenko, an adviser to Ukraine’s internal affairs minister, citing Russian Telegram channels. (…) It said Ospanov had been visiting the 104 Guards Air Assault Division near Kozachi Laheri in Kherson Oblast on January 6.

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Kurz nach Verlegung an die Front – Russen verlieren hochmodernes Radarsystem in der Ukraine

Das Yastreb-AV ist das modernste Artillerie-Aufklärungssystem Russlands. Es soll den Truppen des Kreml dabei helfen, die HIMARS-Raketenwerfer der Ukraine zu lokalisieren. Kurz nachdem Moskau den Einsatz der Geräte an der Front verkündet, meldet Kiew die Zerstörung eines Yastreb-AV durch HIMARS-Raketen. Ein wertvolles Artillerie-Aufklärungssystem der russischen Streitkräfte ist offenbar kurz nach der Verlegung in die Ukraine zerstört worden. Das russische Verteidigungsministerium hatte am Dienstag mitgeteilt, dass Moskaus Truppen nun die neuesten Yastreb-AV an der Front einsetzt, um speziell die von den USA gelieferten Raketenwerfer vom Typ HIMARS aufzuspüren. Das System “erhöhe die Effizienz des Artilleriefeuers” auf dem Schlachtfeld, so der Kreml. Doch nur wenige Stunden nach Veröffentlichung der Meldung, erklärte die Ukraine, man habe ein solches Radarsystem mit Raketen getroffen und zerstört. Bei einer Aufklärungsmission im Süden des Landes habe man ein 1K148 Yastreb-AV entdeckt. “Angehörige der Spezialeinsatzkräfte führten zusammen mit einer Einheit der Verteidigungsstreitkräfte, der 140. separaten mechanisierten Brigade, einen Angriff mit HIMARS durch”, teilte das Kommando der Spezialeinheiten auf Facebook mit und veröffentlichte dazu ein Drohnenvideo, welches den Einschlag zeigen soll. Wann genau und wo der Clip aufgezeichnet wurde, teilte das Kommando nicht mit. Nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti ist das Yastreb-AV das “modernste russische Radarsystem mit einer phasengesteuerten Antenne zur Aufklärung von Artilleriestellungen”. Das System verfolgt die Flugbahn feindlicher Geschosse und bestimmt dadurch den Abschussort. Diese Koordinaten werden dann an die eigene Artillerie übermittelt, um die feindlichen Stellungen zu bekämpfen.

via ntv: Kurz nach Verlegung an die Front Russen verlieren hochmodernes Radarsystem in der Ukraine

#Ukraine – #ZDF-Team bei #Raketenangriff auf Hotel in #Charkiw getroffen – Übersetzerin schwer verletzt

Eine Hotel-Lobby ist nach einem Raketenangriff auf Charkiw zerstört. Copyright: dpa Ein siebenköpfiges Team des ZDF ist nach Angaben des Senders am Sonntag in einem Hotel gewesen, das von einer Rakete getroffen wurde. Ein Fernsehteam des ZDF ist nach Senderangaben bei einem russischen Raketenangriff auf ein Hotel in der ostukrainischen Großstadt Charkiw getroffen worden. Das siebenköpfige Team sei am Samstag in dem Hotel gewesen, als die Rakete einschlug, teilte das ZDF am Sonntag mit. Die ukrainische Übersetzerin sei von Trümmerteilen getroffen und schwer verletzt worden. Auch ein Sicherheitsmann des Teams sei verletzt worden. Russisches Verteidigungsministerium bestätigt Angriff auf Hotel „Dies ist ein weiterer Angriff Russlands auf die freie Presse. Wir hoffen, dass die verletzten Kollegen schnell genesen“, sagte ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten einer Mitteilung zufolge. Das Hotel wird den Angaben nach oft von ausländischen Journalisten genutzt, weil es über einen Bunker verfügt. Die russische Armee hat schon mehrfach Hotels beschossen, in denen Journalisten oder freiwillige Helfer unterkommen, so auch in den Städten Kramatorsk, Saporischschja und Dnipro.

via ksta: Ukraine ZDF-Team bei Raketenangriff auf Hotel in Charkiw getroffen – Übersetzerin schwer verletzt

Massiver Raketen-Hagel: Größter Luftangriff Russlands auf die Ukraine – Explosionen im ganzen Land

Russland hat so viele Raketen auf die Ukraine abgefeuert wie noch nie. Die Zahl der toten und verletzten Zivilisten steigt. Eine russische Rakete hat polnischen Armeeangaben zufolge am Freitagmorgen den polnischen Luftraum durchflogen und in Richtung Ukraine wieder verlassen. „Alles deutet darauf hin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist“, sagte der polnische Generalstabschef Wieslaw Kukula vor Journalisten. Die Rakete sei mit Hilfe eines Radars gesichtet worden und habe den polnischen Luftraum gleich wieder in Richtung Ukraine verlassen. Offenbar sind bei der massiven Angriffswelle auf große Städte in der Ukraine noch mehr Raketen zum Einsatz gekommen als bisher bekannt. Nach Behördenangaben hat Russland über Nacht und am frühen Morgen ein Sperrfeuer aus 158 Drohnen und Raketen auf Zivilisten in der gesamten Ukraine abgefeuert. „Derart viele rote feindliche Ziele haben wir seit Langem nicht mehr auf unseren Monitoren gehabt“, sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat. „Es flog praktisch alles, außer Kalibr-Marschflugkörpern.“ Eingesetzt worden seien Kinschal-Hyperschallraketen, ballistische Raketen des Typs S-300, verschiedene Marschflugkörper und weitreichende Drohnen iranischer Bauart. Etwa 18 strategische Bomber seien in der Luft gewesen.

via fr: Massiver Raketen-Hagel: Größter Luftangriff Russlands auf die Ukraine – Explosionen im ganzen Land

siehe auch: Schwerste Angriffe seit Kriegsbeginn Russland greift Ukraine mit Marschflugkörpern und Hyperschall-Raketen an. Bei einer Angriffswelle auf ukrainische Städte sind mehrere Menschen getötet worden. Russland hat laut ukrainischen Angaben neben Drohnen auch Marschflugkörper sowie Hyperschall- und ballistische Raketen eingesetzt. Russland hat nach Angaben aus Kiew den „massivsten Luftangriff“ auf die Ukraine seit Kriegsbeginn verübt. Am Freitag kamen der ukrainischen Luftwaffe zufolge 158 Raketen und Kampfdrohnen gegen das Land zum Einsatz. Der ukrainische Oberbefehlshaber Waleryj Saluschnyj sprach von 122 Raketen und Marschflugkörpern sowie von 36 Drohnen. Die Flugabwehr habe über 70 Prozent davon abfangen können. Der Angriff erfolgte dabei demnach in mehreren Wellen aus verschiedenen Richtungen und unter Einsatz strategischer Bomber. Die Zahl der Toten wurde am Mittag mit mindestens 20 angegeben. Mehr als 130 Menschen wurden zudem verletzt, wie die regionalen ukrainischen Behörden am Freitag weiter mitteilten. Tote gab es demnach in Dnipro, Charkiw, Saporischschja, Odessa und der Hauptstadt Kiew.

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Von kremlin.ru, CC BY 4.0, Link

Deutsche Ermittlungen zum Ukraine-Krieg – Mutmaßliche Kriegsverbrecher identifiziert

In die Ermittlungen zu Kriegsverbrechen in der Ukraine ist auch die Bundesanwaltschaft eingeschaltet. In einem konkreten Fall seien nun die mutmaßlichen Schützen identifiziert, teilte Justizminister Buschmann mit.Im ersten deutschen Ermittlungsverfahren zu einem konkreten Kriegsverbrechen in der Ukraine sind die Tatverdächtigen inzwischen bekannt. “Die mutmaßlichen Schützen und verantwortlichen Offiziere konnten bereits identifiziert werden”, sagte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) der Nachrichtenagentur dpa. “Wenn wir der Täter habhaft werden, werden wir Anklage erheben. Und wenn die Ukraine oder ein anderes Land, mit dem wir kooperieren, dieser Leute habhaft werden, dann werden wir das Beweismaterial so zur Verfügung zu stellen, dass dort erfolgreich Anklage erhoben werden kann.”In dem Verfahren, das Mitte Juli eingeleitet wurde, geht es um gezielte Schüsse von Angehörigen der russischen Streitkräfte auf flüchtende Zivilisten im Kiewer Vorort Hostomel. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft von September war unter den beschossenen und verletzten Zivilisten auch eine Person mit deutscher Staatsangehörigkeit. Es besteht ein Anfangsverdacht der Begehung von Kriegsverbrechen.

via tagesschau: Deutsche Ermittlungen zum Ukraine-Krieg Mutmaßliche Kriegsverbrecher identifiziert