#TERRORZELLE SOLL #ANSCHLÄGE AUF #MOSCHEEN GEPLANT HABEN – #Prozess gegen rechtsextreme “#GruppeS” im April –

Das Oberlandesgericht Stuttgart will nach SWR-Informationen ein Verfahren gegen die rechte Terrorzelle “Gruppe S” eröffnen. Inzwischen sucht der Hauptbeschuldigte offenbar einen Auftragsmörder für den wichtigsten Belastungszeugen. Begonnen hatte offenbar alles in Alfdorf (Rems-Murr-Kreis). Bei einem Treffen auf dem Grillplatz “Hummelgautsche” hat sich dort 2019 eine rechtsterroristische Gruppe gegründet. Nun soll nach SWR-Informationen am 14. April der Prozess gegen die “Gruppe S.” am Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart beginnen. Der Generalbundesanwalt wirft zwölf Beschuldigten vor, schwerste Straftaten geplant zu haben: Mordanschläge auf Muslime in Moscheen und linke Gruppen sowie Politiker. Einigen Männern wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen, anderen die Unterstützung eben dieser Vereinigung, die die Ermittler nach dem Namen des mutmaßlichen Anführers “Gruppe S.” nennen. Auf die Spur gekommen waren sie der Gruppe durch einen Spitzel, der sich zunächst angeschlossen, dann aber das Treiben der Rechtsextremen an die Polizei verraten hatte. Deswegen konnte die Gruppe schon bei ihrem Gründungstreffen in Alfdorf ebenso überwacht werden, wie bei einem späteren wichtigen Planungstreffen in Minden (NRW). Am 14. Februar 2020 hoben dann Ermittler des Landeskriminalamts Baden-Württemberg mit Hilfe weiterer Polizeibehörden die bundesweit verteilte Gruppe aus.
Anfang dieser Woche hat der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart unter dem Vorsitz von Herbert Anderer nach SWR-Informationen nun entschieden, die Anklage gegen alle Männer zuzulassen und die Hauptverhandlung am 14. April im hochgesicherten Verhandlungssaal des Gerichts in Stuttgart Stammheim zu eröffnen. Doch das Gericht steht dabei noch vor einer Reihe von logistischen Problemen – und eines davon ist der Hauptbeschuldigte selbst. Denn er ist offenbar weiterhin brandgefährlich. Hauptbeschuldigter sucht Auftragsmörder Aus der Untersuchungshaft in Augsburg heraus soll Werner S. nach SWR-Recherchen Ende des vergangenen Jahres versucht haben, einen Auftragsmörder für den Spitzel in der Gruppe anzuwerben. Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat deswegen ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen Werner S. eröffnet, wegen versuchter Anstiftung zu einem Verbrechen, bestätigt der Sprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg, Matthias Nickolai dem SWR (…) Für den Prozess am OLG Stuttgart ist der Vorfall trotzdem von erheblicher Bedeutung. Denn er unterstreicht, in welcher Gefahr sich der V-Mann befindet, der selbst zu den Angeklagten gehört. Besondere Sicherheitsvorkehrungen sind deswegen notwendig. Und dass in der Pandemie-Situation, die zusätzliche Maßnahmen im Gerichtssaal erfordert

via swr: TERRORZELLE SOLL ANSCHLÄGE AUF MOSCHEEN GEPLANT HABEN – Prozess gegen rechtsextreme “Gruppe S” im April

siehe auch: GruppeS.: #Bundesanwaltschaft erhebt #Anklage gegen mutmaßliche Rechtsextremisten – #terror #SoldiersOfOdin #WodansErben #Freikorps. Zwölf Männer sollen zur Gruppe S. gehören und Anschläge auf Politiker und Muslime geplant haben. Sie wurden im Februar bei Razzien in sechs Bundesländern festgenommen. Der Generalbundesanwalt hat nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa Anklage gegen zwölf mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer einer rechten Terrorzelle erhoben. Die Männer sollen sich vor dem Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart verantworten; Polizei findet 1,2 Kilo TNT bei mutmaßlichem Rechtsterroristen – #terror #gruppeS #GruppeSomogyi. Jürgen K. gilt als Neonazi aus dem Umfeld der Gruppe S, die einen Umsturz plante. Nun stießen Beamte in seinem Haus auf ein erschreckendes Waffenarsenal. Als Kriegswaffe sind Teilmantelgeschosse international geächtet, Jäger nutzen sie häufig. Wenn das Projektil durch das Fleisch schlägt, spreizt es sich auf. So werden mehr Blutgefäße zerstört, das Tier stirbt schneller. Jürgen K. aber stört das nicht, im Gegenteil: Es scheint ihn zu faszinieren, er redet, als wolle er damit auf Menschen schießen. Als im Netz ein Video kursiert, in dem Schwarze eine weiße Frau in der U-Bahn schubsen, schreibt der 62-Jährige in einer Telegramgruppe, dass “ein Teilmantelgeschoss für sie reichen würde”. Vergangene Woche nun durchsuchte eine Anti-Terror-Einheit der polnischen Sicherheitsbehörden Jürgen K. Haus und seinen Arbeitsplatz in Polen. Dabei stießen die Beamten auf Munition, eine Tränengasgranate, einen Zünder – und 1,2 Kilogramm des professionellen Sprengstoffs TNT.

anm Der Name der Gruppe inkl. komplettem Nachnamen wird vom Anwalt eines der Angeklagten online verbreitet. Wir haben ihn daher der Einhachheit halber mit übernommen. archive is T6wvZ

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Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Thilo_Parg” title=”User:Thilo Parg”>Thilo Parg</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 4.0, Link