#Staatsschutz ermittelt – #Kasseler #FDP-#Stadtrat tritt nach rassistischer #Beleidigung zurück – #antiziganismus #TimoEvans

Ein Kasseler FDP-Stadtrat soll einen Schausteller rassistisch beleidigt haben. Nun erklärte der Politiker seinen Rücktritt. Der Staatsschutz ermittelt. Der Kasseler FDP-Politiker Timo Evans wird als Stadtrat zurücktreten. Außerdem wird er nicht mehr als Kandidat zur Landtagswahl im Oktober antreten. Das bestätigte der 36-Jährige dem hr. Die HNA hatte zuvor berichtete. Damit zieht der Kommunalpolitiker Konsequenzen aus einem Vorfall am Sonntag auf dem Kasseler Stadtfest, der mit dem Streit über ein Plüschtier begann und in einem Eklat endete. Schausteller bedroht und rassistisch beleidigt Auf dem Fest soll Evans zweijähriger Sohn ein Kuscheltier eines Standes beschädigt haben. Daraufhin habe er von dem Vater eine Entschädigung von 25 Euro verlangt, sagt Standbetreiber Pascal Miller. Doch der sei “wortlos” weitergegangen. Deshalb habe er die Polizei gerufen. Nachdem die Beamten die Personalien aufgenommen hatten, setze sich der Streit aber fort. Laut Miller habe Evans gedroht, dass er als Stadtrat dafür sorgen werde, dass er keinen Stand mehr in Kassel bekomme. Zudem soll er den Schausteller als “Zigeuner” beleidigt haben. “Ich war völlig schockiert und konnte nicht verstehen, warum er so ausrastet”, so Miller. Evans Anwälte hätten ihn später 1.025 Euro geboten, damit der Fall nicht öffentlich werde und er seine Aussagen zurückziehe. Doch das lehnte der Schausteller ab. “Ich lasse mich nicht kaufen”, sagte Miller.

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