#Landgericht #Dresden : #Hitlergruß auf Dresdner Demo: Verfahren eingestellt – #polizeiproblem #terror

Ein Polizist aus Niedersachsen und ein Berufssoldat aus Nordrhein-Westfalen sollen im Oktober 2020 bei einer Demonstration in Dresden den Hitlergruß gezeigt haben. Gegen ihre Strafen hatten sich die beiden zunächst gewehrt. Das Landgericht Dresden stellte die Verfahren gegen die beiden Männer am Montag in einem Berufungsprozess aber letztlich aus unterschiedlichen Gründen ein. Der Berufssoldat stimmte nun zu, eine Geldauflage von 800 Euro zu zahlen, damit das Verfahren gegen ihn eingestellt wird. Bei dem 60 Jahre alten Kriminalbeamten aus dem niedersächsischen Alfeld befanden die Richter, dass mit Blick auf seine drohende Verurteilung wegen einer Verschwörung sogenannter Reichsbürger eine Strafe nicht besonders ins Gewicht fallen würde. Die Staatsanwaltschaft stimmte zu. Der Polizist befindet sich seit Dezember 2022 unter Terrorverdacht in Untersuchungshaft. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe geht davon aus, dass er zum nahen Umfeld der mutmaßlichen «Reichsbürger»-Terrorzelle rund um Heinrich Prinz Reuß gehört, die einen Umsturz in Deutschland geplant und vorbereitet haben soll. Am 31. Oktober 2020 sollen er und der 58-Jährige aus der Nähe von Dortmund gemeinsam auf der Bühne einer Querdenker-Demo in Sachsens Landeshauptstadt gesprochen und dabei den Hitlergruß gezeigt haben. Der Niedersachse war deswegen Ende 2021 vom Amtsgericht Dresden zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verurteilt worden und in Widerspruch gegangen.

via zeit: #Landgericht #Dresden : #Hitlergruß auf Dresdner Demo: Verfahren eingestellt – #polizeiproblem #terror

Rechtsextremer Täter in Berlin gefasst :Nazi-Rentner geständig – #terror

Nach drei Brandanschlägen auf NS-Gedenkorte und einen lesbischen Verein hat die Polizei einen Mann festgenommen. Er ist geständig. Nach den drei Brandstiftungen am Samstag- und Montagmorgen an zwei NS-Gedenkorten und den Büroräumen eines Vereins lesbischer Frauen hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Erklärung am Mittwoch mitteilten, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 63-jährigen Mann, der am Dienstagabend an seiner Wohnanschrift im Ortsteil Baumschulenweg in Treptow festgenommen wurde. Laut den Ermittlungsbehörden räumte er „die Taten umfänglich ein“. Vollstreckt wurde damit ein Haftbefehl, der nach der letzten Tat am Montagmorgen an den Räumlichkeiten des Vereins „Rad und Tat: Offene Initiative Lesbischer Frauen“ an der Schillerpromenade in Neukölln ausgestellt wurde. Dabei hatte der Täter die Fensterscheiben zerstört und danach versucht einen Brand zu legen. Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Sebastian Büchner der taz sagte, handelte es sich bei der Tat um eine „versuchte schwere Brandstiftung“, bei der auch Menschen gefährdet wurden. Zur Last gelegt werden dem Mann überdies eine Brandstiftung an der Bücherboxx am NS-Mahnmal Gleis 17 am Bahnhof Grunewald, bei dem auch ein antisemitisches Pamphlet hinterlassen wurde. Die mit Büchern bestückte Telefonzelle brannte bei dem Anschlag vollständig aus. Ein Brandanschlag ebenfalls am Samstagmorgen auf das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Tiergarten dagegen scheiterte. Angebracht wurden hier zwei Zettel mit einem als homosexuellenfeindlich geltenden Bibelzitat. In beiden Fällen handelt es sich laut Büchner um Sachbeschädigung bzw. einfache Brandstiftung. Der Mann war der Polizei bereits bekannt wegen einer Serie von Sachbeschädigungen an Wahlplakten, Plakaten des Lesben- und Schwulenverbandes und einer Tafel eines Kindergartens Anfang des Jahres in Treptow, über die die taz zuvor berichtet hatte. Stets waren dabei Hassbotschaften mit Verschwörungs- und Vernichtungsphantasien hinterlassen worden, unterschrieben mit „Kassandros Berolinensis“. Wegen dieser Taten hatte die Staatsanwaltschaft am 8. Mai Anklage erhoben.

via taz: Rechtsextremer Täter in Berlin gefasst :Nazi-Rentner geständig

siehe auch: Rechtsextreme Anschläge in Berlin :Die „Kassandros“-Serie – #terror #staatsversagen. Viel spricht dafür, dass drei antisemitische und queerfeindliche Brandanschläge auf das Konto eines Täters gehen. Doch die Serie ist noch größer. Seit Anfang Januar kommt es in Berlin immer wieder zu rassistischen, antisemitischen und antifeministischen beziehungsweise homophoben Taten, die alle auf denselben Täter – oder dieselbe Tätergruppe – hinweisen. Wie bei dem Brandanschlag am vergangenen Samstag auf die Bücherboxx am Gleis 17 im Grunewald, das an die Deportation von Jü­d:in­nen erinnert, finden sich an den Tatorten Zettel oder Schmierereien ähnlichen Musters mit antisemitischen Vernichtungsfantasien und Geraune von einem Tag X. Sie alle tragen dieselbe Unterschrift: „Kassandros“, teilweise mit dem Zusatz „Berolinensis“. Nach Recherchen der taz gibt es berlinweit bereits mindestens acht, womöglich sogar mehr Taten, die mutmaßlich zu der Serie gehören.

Satanist neo-Nazi got away with crimes as a teen, now he’s going to jail – #terror

Posters found by police made by Harry Vaughan, 21, included ones adorned with slogans saying “It’s OK to be a school shooter” and “It’s OK to be a Nazi.” After avoiding prison sentencing for years, a neo-Nazi criminal in the UK was jailed last week.  Harry Vaughan, also known as Harry Blake, is a London resident and son of a House of Lords clerk who was sentenced to three years and two months in jail after pleading guilty to a counter-terror order breach. He also was charged with making an indecent image of a child. Vaughan, 21, was handed a suspended sentence in 2020 after admitting 14 terror charges. British media reported that Vaughan took interest in right-wing extremism, Satanism, the occult and violence since age 14.  Police discovered 4,200 images and 302 files, including an extreme right-wing terrorist book and documents relating to Satanism, neo-Nazism and antisemitism on his computer and other devices during a search of his family home in south-west London.  Posters found by police made by Vaughan included ones adorned with slogans saying “It’s OK to be a school shooter” and “It’s OK to be a Nazi.” They also reportedly discovered one mass murderer, Anders Breivik, along with the text “Every girl loves a mass murderer.”  He was arrested as part of an investigation into an online forum used by extremists. Although he walked free from court in the past, Vaughan in June admitted to making an indecent image of a child in September 2022, as well as admitting to possessing extreme pornography.

via jpost: Satanist neo-Nazi got away with crimes as a teen, now he’s going to jail

siehe auch: Satanist neo-Nazi who was spared jail as teenager imprisoned for 38 months after admitting fresh crimes – #terror. Harry Vaughan was 18 when he admitted 14 terror offences Jordan Reynolds 16 hours ago Harry Vaughan has been jailed for 38 months. A convicted Satanist neo-Nazi who was spared jail as a teenager has now been imprisoned for three years and two months after admitting a string of fresh crimes. Harry Vaughan, from Twickenham, south-west London, was 18 when he admitted 14 terror offences and two of possessing indecent images of children. He developed an interest in right-wing extremism, Satanism, the occult, and violence after disappearing “down a rabbit hole of the internet” from the age of 14, the Old Bailey heard previously.

Weiteres #Todesopfer nach #Explosion in #Ratingen: Fünf Einsatzkräfte im künstlichen #Koma – Verdächtiger soll #Prepper-Szene angehören – #terror

Nach der Hochhaus-Explosion gibt es ein zweites Todesopfer. Auch über den Tathergang gibt es neue Erkenntnisse. Gegen den mutmaßlichen Täter wurde Haftbefehl wegen Mordes beantragt. Nach der Explosion in einem Ratinger Hochhaus ist gegen den Verdächtigen Haftbefehl wegen versuchten Mordes in neun Fällen beantragt worden. Das gaben die Ermittler am Freitag in Düsseldorf bekannt. Der Mann wurde am Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt. Das Ergebnis stand noch aus. Bei der Explosion waren am Donnerstag in Ratingen bei Düsseldorf fünf Einsatzkräfte lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei ging von einem „gezielten Angriff“ aus. (…) Der Tatverdächtige war für Polizei und Justiz kein Unbekannter. Wegen eines nicht gezahlten Geldbetrags habe ein Vollstreckungshaftbefehl gegen ihn vorgelegen, hatte die Staatsanwaltschaft am Freitag vor der Pressekonferenz mitgeteilt. Er habe auch Voreintragungen, „aber nichts Einschlägiges, nichts Vergleichbares“, sagte eine Sprecherin. Der 57-Jährige soll nach Angaben der Ermittler der sogenannten Prepper-Szene angehören. Die Wohnung habe den Eindruck gemacht, dass viele Vorräte angelegt worden seien. Zudem ließen Ermittlungen den Eindruck zu, dass der Mann zurückgezogen gelebt habe. In einer Befragung habe er sich noch nicht zu den Tatvorwürfen geäußert, sagte Heike Schultz von der Polizei Düsseldorf am Freitag.

via tagesspiegel: Weiteres Todesopfer nach Explosion in Ratingen: Fünf Einsatzkräfte im künstlichen Koma – Verdächtiger soll Prepper-Szene angehören

siehe auch: Ermittler fanden Waffen in Keller des Verdächtigen In dem Hochhaus, in dem ein Bewohner mehrere Einsatzkräfte angegriffen hat, ist unter anderem eine Schreckschusswaffe entdeckt worden. Auf einer Pressekonferenz war von einer »gezielten Attacke« die Rede. Die Attacke in einem Hochhaus in Ratingen soll sich gezielt gegen die Einsatzkräfte gerichtet haben. Der Bewohner Frank P. soll am Donnerstag die Wohnungstür geöffnet und gezielt eine brennende Flüssigkeit auf die Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst geschleudert haben, sagte Dietmar Henning von der Polizei Düsseldorf bei einer Pressekonferenz. »Die Einsatzkräfte haben dann, selbst brennend, den Ort verlassen.« Gegen den Verdächtigen sei Haftbefehl wegen versuchten Mordes in neun Fällen beantragt worden, teilten die Ermittler mit. Fünf Einsatzkräfte waren demnach lebensgefährlich, zahlreiche weitere leichter verletzt worden. Außerdem berichteten die Ermittler von der Entdeckung mehrerer Waffen: »Wir haben im Keller eine PTB-Waffe gefunden, die auseinandergenommen war«, sagte Kriminaldirektorin Heike Schultz. Des Weiteren seien »mehrere Messer und Dolche« entdeckt worden. Bei einer PTB-Waffe handelt es sich um eine Schreckschusswaffe. In der Wohnung habe zweifelsfrei das Gefäß identifiziert werden können, mit dem die brennbare Flüssigkeit verschüttet wurde. Es handle sich mit Sicherheit um Benzin, möglicherweise auch um weitere Stoffe. Es gebe des Weiteren einen begründeten Verdacht, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen sogenannten Coronaleugner handele. Ob es einen Zusammenhang zur Tat gebe, sei nicht geklärt; „Corona-Leugner“ sprengt Hochhaus-Wohnung: Hinterhalt für Beamte? – „Feuerball kam auf Kollegen zu“ – #Ratingen #terror May 11, 2023 In Ratingen sprengt ein Mann seine Hochhauswohnung. Mehrere Beamte werden bei der Explosion verletzt. Die Polizei geht von einem gezielten Angriff aus. (…) Die Polizei geht davon aus, dass der 57-jährige Tatverdächtige die Explosion in einer Hochhauswohnung in Ratingen absichtlich ausgelöst und mehrere Menschen schwer verletzt hat.

Texas mall shooting – live: #MauricioGarcia posted chilling video before #Allen outlet massacre – #terror

Mauricio Garcia brought a stash of eight legally-purchased weapons to Allen Premium Outlets on Saturday where he opened fire, the tragedy has left the mall closed indefinitely. The Texas mall gunman posted a chilling video online of himself in a Scream mask moments before he murdered eight victims in a horror mass shooting. On Saturday (6 May), Mauricio Garcia posted the video showing himself removing the mask and asking: “Not quite what you were expecting, huh?” The video appeared to be his final message among a trove of Nazi-related images and hate-filled rants against women and racial minorities posted in the run-up to the massacre. (…) Posts by Mauricio Garcia on a Russian social networking site suggest that he planned for weeks before he opened fire at a suburban Dallas shopping mall last weekend, killing eight people and wounding seven others. Garcia, 33, researched when the mall in Allen was busiest — Saturday afternoons — and posted photos on social media in mid-April of a store near where he ultimately started his attack last Saturday, which ended with police killing him.

via independent: Texas mall shooting – live: Mauricio Garcia posted chilling video before Allen outlet massacre

siehe auch: ALLEN, #TEXAS, KILLER POSTED NEO-NAZI, #INCEL CONTENT ONLINE – #terror #ar15 #rwds #RightWingDeathSquad May 9, 2023 Mauricio Garcia, the man who shot and killed eight people and injured seven others in a shooting spree at an outlet mall in Allen, Texas, posted neo-Nazi and incel content to a Russian website and to YouTube. Garcia, 33, whom police shot and killed at the scene of the massacre he perpetrated, posted to the Russian site Odnoklassniki, or ok.ru, handwritten material indicating that he read The Daily Stormer, a neo-Nazi website. He also made repeated references encouraging violence against women, celebrating rape and murder, and using the vocabulary of the male supremacist incel, or involuntarily celibate, community.

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By <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://www.flickr.com/people/26209464@N00″>Mitch Barrie</a> from Reno, NV, USA – <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://www.flickr.com/photos/simonov/30656321862/”>Edgar’s first AR-15</a>, CC BY-SA 2.0, Link – symbolbild

#ALLEN, #TEXAS, KILLER POSTED NEO-NAZI, #INCEL CONTENT ONLINE – #terror #ar15 #rwds #RightWingDeathSquad

Mauricio Garcia, the man who shot and killed eight people and injured seven others in a shooting spree at an outlet mall in Allen, Texas, posted neo-Nazi and incel content to a Russian website and to YouTube. Garcia, 33, whom police shot and killed at the scene of the massacre he perpetrated, posted to the Russian site Odnoklassniki, or ok.ru, handwritten material indicating that he read The Daily Stormer, a neo-Nazi website. He also made repeated references encouraging violence against women, celebrating rape and murder, and using the vocabulary of the male supremacist incel, or involuntarily celibate, community. Garcia’s social media history suggests he has a long history with fringe radical-right internet communities, due to the frequency with which he referred to their esoteric symbols and memes. He posted to Odnoklassniki photos of hand-drawn symbols associated with the radical right, including “Deus Vult” crosses, SS lightning bolts, swastikas and references to “right wing death squads,” a meme that celebrates extrajudicial killing on behalf of a fascist state. He also drew and posted photos of helicopters, which reference the killing of dissidents under the 20th-century regime of authoritarian Chilean President Augusto Pinochet. Garcia also shared photos that appear to be selfies on Odnoklassniki showing that he tattooed the logo of the Schutzstaffel, or SS, a Nazi-era paramilitary organization, and a swastika on his body sometime between 2022 and 2023.
Garcia also posted lengthy misogynist tirades to his Odnoklassniki account, often using derogatory terms for women, including “sandwich maker” and “baby factory,” along with more typical slurs. He reposted content from a forum popular among incels using the words “foid” and “Stacy,” terms incels use to dehumanize and stereotype women. One post that appears to be written by Garcia was titled “Nymphet,” a term coined by Vladimir Nabokov in his novel Lolita and favored by his pedophile protagonist to sexualize young girls. Garcia’s “Nymphet” post begins, “I hate women. Their [sic] I’ve said it.” In another post, a photo of a handwritten document with the Batman insignia drawn at the top, Garcia detailed the racist intersections of his misogyny, expressing particular animus toward Indian women. One of the victims of his massacre at the Texas mall was a young engineer from India. Garcia may have also recently joined one of the most predominant incel forums. Someone with a username psycovision registered an account on that forum on April 28, but never posted. On April 15 and April 25 “PsycoVision 5” copied multiple posts from the forum onto his Odnoklassniki profile. On Monday, members of the site appeared to confirm that “PsycoVision 5” was a member and copied the posts.
The U.S. Army removed Garcia due to mental health concerns, according to law enforcement officials. Some of his posts on the Russian site celebrate violence, detached from any apparent connection to ideology. He posted his drawings of what looks like chalk outlines of corpses, toe tags on dead bodies, and streams of blood. The material that Hatewatch reviewed also indicates that Garcia visited Allen Outlet Mall prior to the attack and uploaded screenshots from Google Maps to Odnoklassniki indicating that the location experiences high traffic at the time of day when he killed his victims. He also used his account to share images of firearms and documents showing the purchase of firearms from multiple gun sales websites.
Garcia’s social media history also suggests he consumed more mainstream right-wing content that overlaps with fringe hate movements. He shared screenshots from multiple episodes of Timcast IRL, a far-right YouTube talk show hosted by Tim Pool, who has a history of platforming extremists as guests. Garcia made a positive reference to Libs of TikTok, the pseudonym of Chaya Raichik, who posts anti-LGBTQ+ commentary on mainstream platforms including Substack and Twitter. He also lauded the activities and beliefs of the white nationalist and antisemite Nick Fuentes, and highlighted more than one of his appearances on easily accessible online talk shows. Mauricio Garcia posted content from white nationalist site VDARE.com in 2022 (top). After the May 6 shooting in Allen, Texas, VDARE soon identified the shooter as Hispanic (bottom). Garcia also referenced the white nationalist non-profit VDARE in his social media history. Even before police released Garcia’s name to the public, VDARE stressed to their audience that the killer appeared to be Latino, playing up anti-immigrant tropes that would be familiar to their audience. Radical-right terrorists and others who have committed acts of violence have frequented Anglin’s site The Daily Stormer in the past. Dylann Roof, the man who murdered nine Black churchgoers in Charleston, South Carolina, frequented its comment section. New Mexico school shooter William Edward Atchison also frequented the site. Payton Gendron, who murdered 10 Black people at a supermarket in Buffalo, New York, last May, also cited Anglin’s website as one of the publications that influenced his worldview.

via splcenter: ALLEN, TEXAS, KILLER POSTED NEO-NAZI, INCEL CONTENT ONLINE

siehe auch: Allen mall shooting – update: ‘Neo Nazi’ gunman stalked shopping centre to find ‘peak’ visiting time – #terror #ar15 #rwds #RightWingDeathSquad Mauricio Garcia, 33, was identified as the gunman who killed eight victims in a mass shooting at Allen Premium Outlets on Saturday. The Texas mall gunman allegedly stalked the mall in the weeks before the shooting to identify peak visitation times, according to an extremism researcher who found a Russian social media profile belonging to the shooter. The motive for the attack remains unknown but the gunman was wearing a patch reading “RWDS” – standing for Right Wing Death Squad – as he carried out the rampage.

#Rechtsterrorismus : Drei Jahre und zehn Monate #Haft für jungen Rechtsextremen – #Terror #AWD #AtomwaffenDivision #CDU #LockHimUp

Marvin E. plante Anschläge an Schulen und auf den Bundestag. Er gehörte der rechtsextremen Atomwaffen Division an – und kandidierte in Nordhessen für die CDU. Der Rechtsextreme Marvin E. ist vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main wegen der versuchten Gründung einer terroristischen Vereinigung und der Planung eines Anschlags zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Der 21-Jährige habe sich dem rechtsextremen Netzwerk Atomwaffen Division zugehörig gefühlt, wie eine Gerichtssprecherin ZEIT ONLINE bestätigte.  Der Mann aus Nordhessen hat den Erkenntnissen des Gerichts zufolge unter anderem mit selbst gebauten Sprengsätzen Anschläge verüben wollen. Als mögliche Ziele soll er sich Schulen und den Bundestag vorgestellt haben. Marvin E. hatte allerdings nicht nur terroristische Ambitionen, sondern auch lokalpolitische: 2021 kandidierte er bei den Kommunalwahlen im nordhessischen Spangenberg als parteiloser Kandidat für die CDU. (…) Bei der sogenannten Atomwaffen Division handelt es sich um ein rechtsextremes Onlinenetzwerk, das ursprünglich aus den USA stammt. Seit 2018 sind auch deutsche Rechtsextreme im Namen der Gruppe aktiv. Wie das Oberlandesgericht Frankfurt mitteilt, habe Marvin E. spätestens seit Anfang 2021 “Kenntnis von der international aktiven rechtsextremen terroristischen Vereinigung”. Deren Ideologie habe er vollständig übernommen und spätestens Anfang Juli 2021 den Entschluss gefasst, nach ihrem Vorbild einen unabhängigen Ableger des Netzwerks in Hessen zu gründen. Ein ähnliches Verfahren läuft derzeit gegen einen jungen Rechtsextremen aus Potsdam: Der inzwischen 18-Jährige Lutius F. soll sich über eine Chatgruppe namens “Totenwaffen” radikalisiert und Anschläge geplant haben.

via zeit: Drei Jahre und zehn Monate Haft für jungen Rechtsextremen

siehe auch: Urteil im Prozess gegen Neonazi :Jugendstrafe für Bombenbauer. Ein Gericht verurteilt den 21-jährigen Marvin E.. Er hatte einen Ableger der neonazistischen „Atomwaffen Division“ gegründet und Anschläge geplant. Wegen der versuchten Gründung einer terroristischen Vereinigung sowie Vorbereitung staatsgefährdender Sprengstoffanschläge hat der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt den inzwischen 21-jährigen Marvin E. nach Jugendstrafrecht zu 3 Jahren und 10 Monaten Haft verurteilt. Der Angeklagte hatte während des Prozesses eingeräumt, vor seiner Festnahme in Nordhessen einen Ableger der militant nationalsozialistischen Bewegung „Atomwaffen Division“ (AWD) aus den USA gegründet und dafür im Internet und mit eigenem Propagandamaterial Gesinnungsgenossen gesucht zu haben. Marvin E. habe sich die rassistische und antisemitische Ideologie der AWD zu eigen gemacht und mit Bombenanschlägen in Deutschland einen „Rassenkrieg“ provozieren wollen. Dafür habe er schwere Verletzungen und den Tod von Menschen in Kauf genommen, stellte der Vorsitzende Richter Christoph Koller in seiner Urteilsbegründung fest. (…) Doch als die Polizei ihm im September 2021 in seinem Kinderzimmer Handschellen anlegte, fand sie dort eine brisante Bombenbastelwerkstatt vor. Das beschlagnahmte Arsenal enthielt einen Koffer mit einem größeren und fünf kleineren „unkonventionellen Sprengkörpern“, dazu ein Dutzend weitere Bombensätze, Sprengmaterial und Zünder. Marvin E. habe sich bereits für einen tödliches Attentat entschieden, so das Gericht. In den Tagen vor der Festnahme habe er mögliche Tatorte recherchiert, darunter das Reichstagsgebäude in Berlin und ein halbes Dutzend Schulen. Die Pläne stoppte ein virtueller Chatpartner des Verfassungsschutzes, an den Marvin E. in den AWD-Netzen geraten war.

siehe dazu auch: Mutmaßlich rechtsextremer #Bombenbastler – #Prozess gegen Marvin E. beginnt im August – #awd #atomwaffendivision #terror #cdu. Marvin E. soll an der Gründung einer Terrorzelle gearbeitet und Anschläge vorbereitet haben: alles im Sinne eines “totalen Rassenkriegs”. Jetzt wird dem Spangenberger der Prozess gemacht. Marvin E. muss sich ab dem 2. August in Frankfurt vor Gericht verantworten. Das teilte das Oberlandesgericht Frankfurt am Mittwoch mit. Die Generalbundesanwaltschaft wirft dem 20-Jährigen die versuchte Gründung einer terroristischen Vereinigung, Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat sowie Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz vor. Ob Jugendstrafrecht angewendet wird, entscheidet sich im Prozess Zur Tatzeit war der Mann aus Spangenberg (Schwalm-Eder) 19 Jahre alt gewesen.