Mutmaßlicher Terrorunterstützer im Dortmunder Gefängnis gestorben. 46-jähriger wurde leblos in seiner Einzelzelle gefunden. Nach WDR-Informationen ist es Ulf R. aus dem Kreis Minden-Lübbecke. Ein mutmaßlicher Unterstützer der rechtsterroristischen Gruppe S. ist am Montag (13.07.2020) im Dortmunder Gefängnis gestorben. Nach WDR-Informationen handelt es sich dabei um Ulf R. aus dem Kreis Minden-Lübbecke. Der Mann sei leblos in seiner Einzelzelle gefunden worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen zur Todesursache laufen noch. Vieles spricht wohl für einen Selbstmord. Ulf R. war Mitte Februar festgenommen worden, weil er die rechtsterroristische Gruppe S. unterstützt haben soll. Insgesamt kamen damals 12 Personen in Untersuchungshaft. Auch Thorsten W., bis Februar 2020 Mitarbeiter der Polizeiverwaltung in Hamm, werden Kontakte zu der “Gruppe S.” nachgesagt.

via wdr: Dortmund: Mutmaßlicher Rechtsextremist im Gefängnis gestorben

weitere Meldungen zu “Gruppe S”

siehe auch: “Gruppe S.” Terrorverdächtiger tot in JVA aufgefunden. Anfang Februar nahmen baden-württembergische Ermittler zwölf Personen wegen des Verdachts auf eine rechtsterroristische Vereinigung fest. Nach Informationen des SWR wurde nun einer der Verdächtigen tot in seiner Zelle aufgefunden. In Dortmund ist ein 46-Jähriger, dem der Generalbundesanwalt die Unterstützung einer rechtsterroristischen Vereinigung vorgeworfen hat, tot in der Justizvollzugsanstalt aufgefunden worden. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dortmund bestätigte das dem SWR auf Nachfrage. Der Mann sei zur Mittagszeit leblos in seiner Einzelzelle gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Dortmund habe ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und eine Obduktion des Mannes angeordnet. (…) Dem Mann aus Nordrhein-Westfalen hatte die Bundesanwaltschaft die Unterstützung der rechtsterroristischen “Gruppe S.” vorgeworfen. Er soll zugesagt haben, die Gruppe finanziell beim Waffenkauf unterstützt und deren Ziele geteilt haben.