Seit über einem Jahr kündigt Pandemie-Leugner Dr. Reiner Fuellmich an, den Virologen Dr. Christian Drosten vor Gericht zu zerren. Dafür sammelte der Kopf des „Corona-Ausschusses“ geschätzt über eine Million Euro von seinen Anhänger:innen ein. Die versprochene „Sammelklage auf Schadensersatz“ gibt es aber bis heute, 15 Monate später, immer noch nicht. Was es wirklich gab: Einen Prozess auf Schadensersatz, nicht als „Sammelklage“, aber für eine Berliner Karaokebar. Am Dienstag den 09.11.2021 war es dann soweit und es gab tatsächlich den ersten Gerichtstermin beim Landgericht Berlin. Dort lieferte Anwalt Fuellmich jedoch einen bizarren und kurzen Auftritt, wie er selbst berichtet. Weil Fuellmich keine Maske tragen wollte, sprach das Gericht ein Versäumnisurteil zu Gunsten von Herr Drosten aus. Im Kern war dieser Fall eine Schadensersatzklage gegen Dr. Christian Drosten für eine Karaokebar. Fuellmich vertrat die Berliner Bar, die durch Herr Drosten angeblich Schaden hat erleiden müssen. Die Argumentation: Ohne Drostens ersten PCR-Test hätte es die weltweite Pandemie und die entsprechenden Lockdown-Maßnahmen angeblich gar nicht gegeben. Äh, ja klar – absurde Querdenker-Fantasie, wie man sie kennt

via volksverpetzer: QUERDENKER FUELLMICH VERLIERT GEGEN DROSTEN VOR GERICHT – ER WOLLTE KEINE MASKE TRAGEN


1 Comment

Bernhard Bittner · November 14, 2021 at 9:04 am

Meiner Ansicht war die Beantragung eines Versäumnisurteils unklug. Jetzt gibt es einen Einspruch durch Füllmich. Klüger wäre es aus meiner Sicht gewesen wenn auch die Gegenseite keinen Antrag gestellt hätte. Dann wäre nach Lage der Akten entschieden worden

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